30.04.12024, 12:28
Die Verdrängung der frühheidnischen Matriarchate durch spätheidnische patriarchale Kulturen
(Teil 5)
Die Göttin in Mesopotamien
Nanna, Lilith – und das Eindringen der Asen in unsere wanische Heimat
Die Wanderung der Asen aus ihren ursprünglichen Siedlungsgebieten in Südrußland ist keine Theorie, sondern durch die Verbreitung der indogermanische Sprache, durch kulturelle Hinterlassenschaften und auch genetisch bewiesen. Am Max-Planck-Institut gab es hierzu erst im vorigen Jahr (27. Juli 2023) eine neue Studie, die sich "Evolutionäre Anthropologie der TIDE-Forschungsgruppe von internationalen Linguist*innen und Genetiker*innen am MPI für Geoanthropologie" (Kurzform: Hybridhypothese) nennt und von sich behauptet, einen bedeutenden Durchbruch "in unserem Verständnis der Ursprünge des Indoeuropäischen" erzielt zu haben. Diese Sprachfamilie würde heute von fast der Hälfte der Weltbevölkerung gesprochen, behaupten die Wissenschaftler am Max-Planck-Institut (MPI).
Statt diesen umständlichen Wust von Akten zu lesen, nehme man jedoch lieber die Mythologie. Hier die germanische Völuspa. Denn erstens muß man sich dann nicht durch die gendergerechte Sprache kämpfen (Haben das etwa die Indogermanen so gemacht? Also die Leute, die laut Euch für die Hälfte aller Sprachen der heutigen Weltbevölkerung verantwortlich sind, werte Forscherinnen und Forscher am Max-Planck-Institut?), und zweitens wird in der Völuspa auch NICHTS wegen heutiger politischer Gründe weggelassen, verklausuliert ausgedrückt oder zurechtgebogen > damit es in das heutige politische Schema paßt. Und drittens findet man nur in der Völuspa originale Begebenheiten der damaligen Menschen; also echte Geschehnisse der damaligen Zeit, von denen die Forschung gar nicht in der Lage wäre, diese hervorzuproduzieren. Und nur dadurch wird Geschichte lebendig, nachvollziehbar, verstehbar und erlebbar.
In dem Wort Völuspa steckt übrigens das Wort Völva. Eine Völva ist eine weibliche Priesterin, eine Seherin der Germanen, eine Zauberin und Schamanin.
Völuspa heißt wortwörtlich übersetzt: "Weissagung der Seherin".
Die Völuspa ist eine sehr sehr alte Schrift, und sie beschreibt das Eindringen der Asen-Völker in unseren einheimischen wanische Siedlungsraum. Das ist viele viele tausend Jahre her. In Kurzform ist folgendes passiert:
- Im Jahre 10.500 v. d. Z. versank die Insel Atlantis im Ozean. Hiernach gab es das atlantische System jedoch weiterhin. Es gab die Raumer, die Richtplatte und all die technologischen Errungenschaften der atlantisch-lemurischen Kulturepoche. Alles ging von den atlantischen Stützpunkten aus, die sich weltweit außerhalb der Hauptinsel befanden.
- Irgendwann nahmen die Grauen jedoch überhand und verdrängten (durch ihre schiere Masse/Anzahl) die atlantischen Weisen. Mord, Totschlag, Krieg, Kriminalität und Krankheiten entstanden. Ausufernde Emotionen waren Ursache und auch Folge davon. Es entstanden hierarchische Strukturen, Sklaverei und neue Götter mit irrsinnigen Lehren. Das Patriarchat war geboren.
- Die Atlanter versuchten dagegen anzukommen und unterrichteten die Menschen. (Das tun sie übrigens bis heute.) Die Menschheit bestand schon zum damaligen Zeitpunkt nur noch aus "grauer Zuchtbrut". Jedoch war noch viel von dem ursprünglichen Wissen vorhanden und sichtbar. Auch waren die Körper der Menschen (genetisch) weniger degeneriert. Und zudem war selbst die graue Zuchtbrut (bis heute) daran interessiert, Wahrheit, Lebensweisheit und sonstiges Wissen zu erfahren.
- So ging das ein paar tausend Jahre lang. Ca. 4.000 - 5.000 Jahre lang. (Bis ca. 6.000 v. d. Z.)
- Doch das Ende der Eiszeit machte sich schließlich auch an einem steigenden Meeresspiegel (Sintflut) und durch veränderte klimatischen Bedingungen bemerkbar (In Gizeh, dem heutigen Ägypten, bewacht der Löwe den geheiligten Tempeleingang, der sich in einer ringsherum blühenden und grünen Landschaft befindet, wo heute nur Wüste ist.). Die Völker begannen also ins Trockene zu wandern und sich als Agrarleute außerdem gute und fruchtbare Böden auszuwählen. Denn ihre ursprüngliche Heimat (Ägypten, Babylon, Sumerien, Südrußland) versandete und wurde zur Wüste. Durch diese neue Landnahme kam es zu Konflikten mit den dort einheimischen Völkern. In unserem Beispiel hier ist das der Asen-Wanen-Krieg.
Die indogermanische Wanderung begann etwa 6.000 v. d. Z., also exakt zum Zeitpunkt der sogenannten Sintflut.
Von hierher sind die Babylonier, Sumerer und Ägypter aufgebrochen und bis in das heutige Germanien gewandert. Sie brachten ihre eigenen Götter, ihre patriarchalen Strukturen, aber auch das Wissen der ägyptischen Pharaonen und der sumerischen Könige mit. Vor einiger Zeit lebten auch die Asen noch in matriarchalen Kulturen zusammen. Ihre Kriegerköniginnen (Walküren, Amazonen), sind das letzte Überbleibsel davon. Auch die sumerische Göttin Lilith zeugt davon, daß selbst diese Völker einst das Matriarchat kannten.
Lilith, Isthar, Astar, Asta
Im Zusammenhang mit der Erzählung Inanna und der Hulupubaum ist die Göttin Lildu (Lilith) in dem Stamm des Weidenbaumes wohnend dargestellt. Zusätzlich beherbergt der Huluppu-Baum zwei weitere Wesen, den Anzu-Vogel und die Schlange, die nicht verzaubert werden kann.
Das Relief (welches in London, British Museum, Great Russell Street im Original zu sehen ist) zeigt Lilith mit der vierfachen Hörnerkrone. Anstelle menschlicher Füße hat die Göttin vogelähnliche Krallen. Die herabhängenden Flügel sind das typische Symbol einer atlantischen Göttin, die einst "fliegend" zu den Menschen kam, um sie zu unterrichten. Heute macht man aus den Flügeln ein Unterweltssymbol, nennt Lilith im Londoner Museum reißerisch "Queen of the Night" und macht einen vampirähnlichen Dämon aus ihr. Kurz gesagt: man verteufelt sie. Dahinter steckt natürlich die Kirche, welche die weibliche Göttin des Matriarchats schon in der Bibel als Dämonin (Succubus-Dämonen) bezeichnet hat.
Als ihr Zeichen trägt Lilith zwei Omega-Symbole in den Händen. Das zeigt ihre atlantische Herkunft und ihre Aufgabe und Stellung im "Schwarzen Tempel von Atlantis". Das Londoner Museum behauptet hierzu: "Als Herrschaftssymbol trägt Lilith Ring und Stab in den Händen."
Sumerisches Königspaar. Hierher stammt die Ring-und-Stab-Behauptung. Als wenn Lilith sich von einem Mann Ring und Stab hätte geben lassen. Das würde ja bedeuten, daß ihre Macht als Göttin in Wirklichkeit von einem Mann stammt und durch diesen Mann auch jederzeit wieder entzogen werden könnte. Zudem ist das auf dem Bild nicht Lilith, sondern eine sumerische Königin. Das sieht man schon an der ganzen Aufmachung und an den Gesichtszügen. Ring und Stab können zudem auch als Omega angeordnet werden. Der Punkt ist jedoch, daß die Symbolentstehung (oder Symbolsymbiose) zeitlich und bedeutungstechnisch umgedreht, also vom Omega her und nicht von Stab und Ring zum Omega hin stattgefunden hat. Der Stab steht für die Ursache. Der Ring steht für die Wirkung. In den Symbolen Ring und Stab wird dieses kosmische Gesetz aufgespalten. Im Omega-Symbol ist der (untrennbare) Zusammenhang dieser beiden Gesetzmäßigkeiten miteinander verbunden. Das ist der ganze Unterschied. Aber genau auf dieses Detail will man im Londoner Museum natürlich nicht eingehen.
Zurück zu der obigen Bildanalyse: Flankiert von zwei Eulen steht Lilith auf zwei liegenden Löwen (Bastet und Sechmet). Genau diese Darstellung der beiden Katzen haben wir auch am Jaguar-Tempel in Chichen-Itza, Uxmal usw. gefunden.
Bastet und Sechmet in Uxmal (Mexiko)
Farbreste bezeugen, daß Lilith ursprünglich einen roten Körper hatte, die Flügel und die Mähnen der Löwen waren schwarz, ein Flügel der Eulen im Wechsel rot und schwarz. Ganz im unteren Bildbereich ist eine doppelte Schuppenreihe zu erkennen.
In der Astrologie bezeichnet „Lilith“ seit Anfang des 20. Jahrhunderts einen „dunklen Zwilling des Mondes“, auch: "Schwarzer Mond“ genannt. Diesem entspricht kein realer Himmelskörper, sondern ist ein spezieller Punkt der Mondbahn. Cnejna beschreibt ihn oben bei Nanna und Baldur.
Lilith und die von ihr ausgehende Frequenz, als Schlange dargestellt. Sie ist die biblische Schlange, welche der Eva Altes Wissen zu vermitteln versucht (chr. Ursünde).
Ende 1. Teil
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Beginn 2. Teil
Das Wort der Göttin
Und so sprach Lilith ...
Und so sprach Lilith: Wißt ihr denn, daß ich, Lilith, die Erste bin? Adam kam erst später und wurde zu meinem Gemahl. Ich bin vor ihm gewesen, und er kam danach aus der gleichen Erde wie ich – nicht aus der Rippe, wie es dann das jämmerliche Schicksal Evas war, nein, aus der gleichen Erde, ebenbürtig mit den identischen Rechten (…).
- Laut der Legende war Lilith selbstbestimmt, selbstbewußt und alles andere als unterwürfig. Adam allerdings wollte lieber, daß Lilith ihm gehorcht, daß sie macht, was er sagt. Doch das wollte sich Lilith nicht bieten und nicht gefallen lassen.
- Und so ist Lilith bis heute die Symbolfigur für Freiheit und Gleichberechtigung der Frau.
- Lilith ist uralt, und ihr Name kommt bereits im Gilgamesch-Epos vor, der wohl ältesten Überlieferung, die wir Menschen heute kennen. Das Gilgamesch-Epos ist offiziell über 5.000 Jahre alt, dürfte aber (wie immer) noch wesentlich älter sein. Meine persönliche Schätzung ist, daß der Gilgamesch-Epos 6.000 v. d. Z. aufgeschrieben wurde. Also exakt zum Zeitpunkt, als die Wanderbewegung der asischen Völker begann und als die große Flut (Sintflut) hereinbrach. Das ergibt sich aus Inhalt und Sachzusammenhang des Gilgamesch-Epos. Damals vor 8.000 Jahren wurde es aufgeschrieben, und nicht später. (Ob es dann erst vor 5.000 Jahren in den heute bekannten Stein gemeißelt wurde, ist eine ganz andere Sache.) Das Gilgamesch-Epos, das Parallelen zum Alten Testament der Ch**sten und Juden aufweist, stammt aus dem babylonischen Raum und ist lange vor allen anderen heute bekannten Schriften entstanden.
- Auch die mesopotamischen "Akkadischen Texte" beschreiben die drei biblischen Lil-Geister bzw. diese drei Engel. Die Göttin Lilith wird (durch das "Verstoßen aus dem Paradies (= Atlantis)) – durch den Frevel des Seth (von den Chr**ten als biblischer Ja**e-G*tt wahrgenommen) zu einer 3fachen Göttin. Von den alten Sumerern als Windgöttin mythologisch geschildert (Wind = Geisteskraft, magische Fähigkeit). Die 3 Lilith-Geister wohnen in uralten Ruinen (uralt aus der Sicht von 6.000 v. d. Z. aus gesehen), die als gefährliche Orte gelten, die außerhalb der Zivilisation liegen. Ihr Auftreten in biographischen und an geographischen und an zeitlichen Grenzstationen zeigt die besondere Macht der Göttin Lilith.
Da Lilith mit Stab und Ring (für uns das Omega-Symbol) dargestellt wird, kann man vermuten, das Lilith die unmittelbare Nachfolgeinkarnation der atlantischen Omega gewesen ist.
Lilith, Königin der Nacht
Lilith mit schwarzen Flügeln in schwarz, rot, weiß und mit 3 Armen (?) dargestellt. (Sollen das: Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit sein?) Was will der Maler: Georges Antoine Rochegrosse damit ausdrücken?
Nanna, Lilith, Inanna, Inara
Immer lebe die Göttin!
(Teil 5)
Die Göttin in Mesopotamien
Nanna, Lilith – und das Eindringen der Asen in unsere wanische Heimat
Die Wanderung der Asen aus ihren ursprünglichen Siedlungsgebieten in Südrußland ist keine Theorie, sondern durch die Verbreitung der indogermanische Sprache, durch kulturelle Hinterlassenschaften und auch genetisch bewiesen. Am Max-Planck-Institut gab es hierzu erst im vorigen Jahr (27. Juli 2023) eine neue Studie, die sich "Evolutionäre Anthropologie der TIDE-Forschungsgruppe von internationalen Linguist*innen und Genetiker*innen am MPI für Geoanthropologie" (Kurzform: Hybridhypothese) nennt und von sich behauptet, einen bedeutenden Durchbruch "in unserem Verständnis der Ursprünge des Indoeuropäischen" erzielt zu haben. Diese Sprachfamilie würde heute von fast der Hälfte der Weltbevölkerung gesprochen, behaupten die Wissenschaftler am Max-Planck-Institut (MPI).
Statt diesen umständlichen Wust von Akten zu lesen, nehme man jedoch lieber die Mythologie. Hier die germanische Völuspa. Denn erstens muß man sich dann nicht durch die gendergerechte Sprache kämpfen (Haben das etwa die Indogermanen so gemacht? Also die Leute, die laut Euch für die Hälfte aller Sprachen der heutigen Weltbevölkerung verantwortlich sind, werte Forscherinnen und Forscher am Max-Planck-Institut?), und zweitens wird in der Völuspa auch NICHTS wegen heutiger politischer Gründe weggelassen, verklausuliert ausgedrückt oder zurechtgebogen > damit es in das heutige politische Schema paßt. Und drittens findet man nur in der Völuspa originale Begebenheiten der damaligen Menschen; also echte Geschehnisse der damaligen Zeit, von denen die Forschung gar nicht in der Lage wäre, diese hervorzuproduzieren. Und nur dadurch wird Geschichte lebendig, nachvollziehbar, verstehbar und erlebbar.
In dem Wort Völuspa steckt übrigens das Wort Völva. Eine Völva ist eine weibliche Priesterin, eine Seherin der Germanen, eine Zauberin und Schamanin.
Völuspa heißt wortwörtlich übersetzt: "Weissagung der Seherin".
Die Völuspa ist eine sehr sehr alte Schrift, und sie beschreibt das Eindringen der Asen-Völker in unseren einheimischen wanische Siedlungsraum. Das ist viele viele tausend Jahre her. In Kurzform ist folgendes passiert:
- Im Jahre 10.500 v. d. Z. versank die Insel Atlantis im Ozean. Hiernach gab es das atlantische System jedoch weiterhin. Es gab die Raumer, die Richtplatte und all die technologischen Errungenschaften der atlantisch-lemurischen Kulturepoche. Alles ging von den atlantischen Stützpunkten aus, die sich weltweit außerhalb der Hauptinsel befanden.
- Irgendwann nahmen die Grauen jedoch überhand und verdrängten (durch ihre schiere Masse/Anzahl) die atlantischen Weisen. Mord, Totschlag, Krieg, Kriminalität und Krankheiten entstanden. Ausufernde Emotionen waren Ursache und auch Folge davon. Es entstanden hierarchische Strukturen, Sklaverei und neue Götter mit irrsinnigen Lehren. Das Patriarchat war geboren.
- Die Atlanter versuchten dagegen anzukommen und unterrichteten die Menschen. (Das tun sie übrigens bis heute.) Die Menschheit bestand schon zum damaligen Zeitpunkt nur noch aus "grauer Zuchtbrut". Jedoch war noch viel von dem ursprünglichen Wissen vorhanden und sichtbar. Auch waren die Körper der Menschen (genetisch) weniger degeneriert. Und zudem war selbst die graue Zuchtbrut (bis heute) daran interessiert, Wahrheit, Lebensweisheit und sonstiges Wissen zu erfahren.
- So ging das ein paar tausend Jahre lang. Ca. 4.000 - 5.000 Jahre lang. (Bis ca. 6.000 v. d. Z.)
- Doch das Ende der Eiszeit machte sich schließlich auch an einem steigenden Meeresspiegel (Sintflut) und durch veränderte klimatischen Bedingungen bemerkbar (In Gizeh, dem heutigen Ägypten, bewacht der Löwe den geheiligten Tempeleingang, der sich in einer ringsherum blühenden und grünen Landschaft befindet, wo heute nur Wüste ist.). Die Völker begannen also ins Trockene zu wandern und sich als Agrarleute außerdem gute und fruchtbare Böden auszuwählen. Denn ihre ursprüngliche Heimat (Ägypten, Babylon, Sumerien, Südrußland) versandete und wurde zur Wüste. Durch diese neue Landnahme kam es zu Konflikten mit den dort einheimischen Völkern. In unserem Beispiel hier ist das der Asen-Wanen-Krieg.
Die indogermanische Wanderung begann etwa 6.000 v. d. Z., also exakt zum Zeitpunkt der sogenannten Sintflut.
Von hierher sind die Babylonier, Sumerer und Ägypter aufgebrochen und bis in das heutige Germanien gewandert. Sie brachten ihre eigenen Götter, ihre patriarchalen Strukturen, aber auch das Wissen der ägyptischen Pharaonen und der sumerischen Könige mit. Vor einiger Zeit lebten auch die Asen noch in matriarchalen Kulturen zusammen. Ihre Kriegerköniginnen (Walküren, Amazonen), sind das letzte Überbleibsel davon. Auch die sumerische Göttin Lilith zeugt davon, daß selbst diese Völker einst das Matriarchat kannten.
Lilith, Isthar, Astar, Asta
Im Zusammenhang mit der Erzählung Inanna und der Hulupubaum ist die Göttin Lildu (Lilith) in dem Stamm des Weidenbaumes wohnend dargestellt. Zusätzlich beherbergt der Huluppu-Baum zwei weitere Wesen, den Anzu-Vogel und die Schlange, die nicht verzaubert werden kann.
Das Relief (welches in London, British Museum, Great Russell Street im Original zu sehen ist) zeigt Lilith mit der vierfachen Hörnerkrone. Anstelle menschlicher Füße hat die Göttin vogelähnliche Krallen. Die herabhängenden Flügel sind das typische Symbol einer atlantischen Göttin, die einst "fliegend" zu den Menschen kam, um sie zu unterrichten. Heute macht man aus den Flügeln ein Unterweltssymbol, nennt Lilith im Londoner Museum reißerisch "Queen of the Night" und macht einen vampirähnlichen Dämon aus ihr. Kurz gesagt: man verteufelt sie. Dahinter steckt natürlich die Kirche, welche die weibliche Göttin des Matriarchats schon in der Bibel als Dämonin (Succubus-Dämonen) bezeichnet hat.
Als ihr Zeichen trägt Lilith zwei Omega-Symbole in den Händen. Das zeigt ihre atlantische Herkunft und ihre Aufgabe und Stellung im "Schwarzen Tempel von Atlantis". Das Londoner Museum behauptet hierzu: "Als Herrschaftssymbol trägt Lilith Ring und Stab in den Händen."
Sumerisches Königspaar. Hierher stammt die Ring-und-Stab-Behauptung. Als wenn Lilith sich von einem Mann Ring und Stab hätte geben lassen. Das würde ja bedeuten, daß ihre Macht als Göttin in Wirklichkeit von einem Mann stammt und durch diesen Mann auch jederzeit wieder entzogen werden könnte. Zudem ist das auf dem Bild nicht Lilith, sondern eine sumerische Königin. Das sieht man schon an der ganzen Aufmachung und an den Gesichtszügen. Ring und Stab können zudem auch als Omega angeordnet werden. Der Punkt ist jedoch, daß die Symbolentstehung (oder Symbolsymbiose) zeitlich und bedeutungstechnisch umgedreht, also vom Omega her und nicht von Stab und Ring zum Omega hin stattgefunden hat. Der Stab steht für die Ursache. Der Ring steht für die Wirkung. In den Symbolen Ring und Stab wird dieses kosmische Gesetz aufgespalten. Im Omega-Symbol ist der (untrennbare) Zusammenhang dieser beiden Gesetzmäßigkeiten miteinander verbunden. Das ist der ganze Unterschied. Aber genau auf dieses Detail will man im Londoner Museum natürlich nicht eingehen.
Zurück zu der obigen Bildanalyse: Flankiert von zwei Eulen steht Lilith auf zwei liegenden Löwen (Bastet und Sechmet). Genau diese Darstellung der beiden Katzen haben wir auch am Jaguar-Tempel in Chichen-Itza, Uxmal usw. gefunden.
Bastet und Sechmet in Uxmal (Mexiko)
Farbreste bezeugen, daß Lilith ursprünglich einen roten Körper hatte, die Flügel und die Mähnen der Löwen waren schwarz, ein Flügel der Eulen im Wechsel rot und schwarz. Ganz im unteren Bildbereich ist eine doppelte Schuppenreihe zu erkennen.
In der Astrologie bezeichnet „Lilith“ seit Anfang des 20. Jahrhunderts einen „dunklen Zwilling des Mondes“, auch: "Schwarzer Mond“ genannt. Diesem entspricht kein realer Himmelskörper, sondern ist ein spezieller Punkt der Mondbahn. Cnejna beschreibt ihn oben bei Nanna und Baldur.
Lilith und die von ihr ausgehende Frequenz, als Schlange dargestellt. Sie ist die biblische Schlange, welche der Eva Altes Wissen zu vermitteln versucht (chr. Ursünde).
Ende 1. Teil
.....................................................................................................................................
Beginn 2. Teil
Das Wort der Göttin
Und so sprach Lilith ...
Und so sprach Lilith: Wißt ihr denn, daß ich, Lilith, die Erste bin? Adam kam erst später und wurde zu meinem Gemahl. Ich bin vor ihm gewesen, und er kam danach aus der gleichen Erde wie ich – nicht aus der Rippe, wie es dann das jämmerliche Schicksal Evas war, nein, aus der gleichen Erde, ebenbürtig mit den identischen Rechten (…).
- Laut der Legende war Lilith selbstbestimmt, selbstbewußt und alles andere als unterwürfig. Adam allerdings wollte lieber, daß Lilith ihm gehorcht, daß sie macht, was er sagt. Doch das wollte sich Lilith nicht bieten und nicht gefallen lassen.
- Und so ist Lilith bis heute die Symbolfigur für Freiheit und Gleichberechtigung der Frau.
- Lilith ist uralt, und ihr Name kommt bereits im Gilgamesch-Epos vor, der wohl ältesten Überlieferung, die wir Menschen heute kennen. Das Gilgamesch-Epos ist offiziell über 5.000 Jahre alt, dürfte aber (wie immer) noch wesentlich älter sein. Meine persönliche Schätzung ist, daß der Gilgamesch-Epos 6.000 v. d. Z. aufgeschrieben wurde. Also exakt zum Zeitpunkt, als die Wanderbewegung der asischen Völker begann und als die große Flut (Sintflut) hereinbrach. Das ergibt sich aus Inhalt und Sachzusammenhang des Gilgamesch-Epos. Damals vor 8.000 Jahren wurde es aufgeschrieben, und nicht später. (Ob es dann erst vor 5.000 Jahren in den heute bekannten Stein gemeißelt wurde, ist eine ganz andere Sache.) Das Gilgamesch-Epos, das Parallelen zum Alten Testament der Ch**sten und Juden aufweist, stammt aus dem babylonischen Raum und ist lange vor allen anderen heute bekannten Schriften entstanden.
Zitat:Kath.net schreibt hierzu:
Lilith ist als erste Frau Adams beschrieben. Sie will nach diesen Erzählungen gleichberechtigt an Adams Seite stehen und Adam nicht untergeben sein, wie er es von ihr verlangt. Sie flieht aus dem Garten Eden. G*tt schickt drei Engel (Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft), die sie zur Vernunft bringen sollen, doch sie gibt nicht nach und wird für immer aus dem Paradies verbannt. Außerdem soll sie durch Gottes Strafe von hieran nur noch dämonische, todgeweihte Kinder zur Welt bringen. In den Apokryphen wird dann beschrieben, daß sie von G*tt durch Eva ersetzt wird.
- Auch die mesopotamischen "Akkadischen Texte" beschreiben die drei biblischen Lil-Geister bzw. diese drei Engel. Die Göttin Lilith wird (durch das "Verstoßen aus dem Paradies (= Atlantis)) – durch den Frevel des Seth (von den Chr**ten als biblischer Ja**e-G*tt wahrgenommen) zu einer 3fachen Göttin. Von den alten Sumerern als Windgöttin mythologisch geschildert (Wind = Geisteskraft, magische Fähigkeit). Die 3 Lilith-Geister wohnen in uralten Ruinen (uralt aus der Sicht von 6.000 v. d. Z. aus gesehen), die als gefährliche Orte gelten, die außerhalb der Zivilisation liegen. Ihr Auftreten in biographischen und an geographischen und an zeitlichen Grenzstationen zeigt die besondere Macht der Göttin Lilith.
Da Lilith mit Stab und Ring (für uns das Omega-Symbol) dargestellt wird, kann man vermuten, das Lilith die unmittelbare Nachfolgeinkarnation der atlantischen Omega gewesen ist.
Lilith, Königin der Nacht
Lilith mit schwarzen Flügeln in schwarz, rot, weiß und mit 3 Armen (?) dargestellt. (Sollen das: Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit sein?) Was will der Maler: Georges Antoine Rochegrosse damit ausdrücken?
Nanna, Lilith, Inanna, Inara
Immer lebe die Göttin!
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!