Vor 10 Stunden
3. Ætt
Tyr ist kein Kriegsgott. Tyr ist der G*tt des Things. Tyr ist also der Thing-G*tt. Auf dem Thing wurde Recht gesprochen, oder es wurden irgendwelche Sachen und Dinge verhandelt. Deshalb gleicht Teiwaz auch dem Bild einer Waage – sowohl auch eines Pfeiles > zur Durchsetzung des Rechtes. Alles, was ausgehandelt wurde, mußte natürlich auch in der Praxis durchgesetzt werden. Wenn sich irgendwer nicht an die Entscheidung des Things halten wollte, dann wurde er dazu gezwungen. Man nannte es: "Rechtssprechung durch Waffen". Daher kommt es, daß Tyr heute als Kriegsgott bezeichnet wird. Teiwaz ist der Pfeil im Flug, der sein Ziel stets trifft. Deshalb steht Tweiwaz auch für Zielstrebigkeit und für den Mut, den man dazu benötigt.
Berkana ist die schwangere Frau. Bei Pertho ist die Geburt bereits erfolgt, das Geheimnis ist gelüftet. Bei Berkana ist noch alles im Berg bzw. im Mutterbauch verborgen. Deshalb steht Berkana für ein Geheimnis und für eine Sache, die im Verborgenen liegt.
Berufliche Beziehung. Zweckgerichtete Partnerschaft. Eben so wie Reiter und Pferd. Also nur ein Zusammenarbeiten der Hände.
Bei Mannaz arbeiten hingegen Herz und Hand zusammen. Wie man sieht, bindet Gebo die beiden aufrechten Striche miteinander zusammen (Handfasting). Eine Partnerschaft von Herz und Hand entsteht, zwei Menschen, die ihre Seelen miteinander verbinden.
Laguz symbolisiert eine Quelle bzw. die Flut und bedeutet deshalb, daß man die "Gunst der Stunde" nutzen muß. Also wenn die Flut kommt, dann muß das Schiff auslaufen.
Ingwaz ist der Weibesschoß. Jungens haben es früher an Wände gezeichnet. Ingwaz ist Teil der Blutkette. Vergleiche Kenaz. Deshalb steht diese Rune für Fruchtbarkeit, Zielerreichung und Erfüllung. Teiwaz trifft sozusagen die Zielscheibe.
Othila ist der Nachkomme, der nächste Teil der Blutkette, die von Kenaz ausgeht. Othila ist die Schere, welche die Nabelschnur durchtrennt. Deshalb steht die Odal-Rune für Heimat, Blut & Boden, für die eigene Scholle, für die Wiege, für das Erbe und für die Heimat allgemein.
Othila symboliert aber auch die (Henkers-)schlinge, das Halteseil, weil das Erbe, der Besitz und die Scholle Dich festhalten und nicht weiterwandern lassen.
Die Sanduhr. Tag- und Nacht, der natürliche Wechsel. Das Ende einer gewissen Zeit und der Beginn einer neuen Zeit. Das schnelle Umschlagen der Verhältnisse. Während bei Jera jedoch ein "großer Zyklus", also Jahreszeiten usw. gemeint sind, bezieht sich Dagaz eher auf das tägliche Geschick. Also auf Tag- und Nacht und nicht auf größere Zeiträume.
Basti schrieb:Tiwaz (ᛏ): Steht für den Kriegsgott Tyr, Gerechtigkeit, Mut und Opfer.
Tyr ist kein Kriegsgott. Tyr ist der G*tt des Things. Tyr ist also der Thing-G*tt. Auf dem Thing wurde Recht gesprochen, oder es wurden irgendwelche Sachen und Dinge verhandelt. Deshalb gleicht Teiwaz auch dem Bild einer Waage – sowohl auch eines Pfeiles > zur Durchsetzung des Rechtes. Alles, was ausgehandelt wurde, mußte natürlich auch in der Praxis durchgesetzt werden. Wenn sich irgendwer nicht an die Entscheidung des Things halten wollte, dann wurde er dazu gezwungen. Man nannte es: "Rechtssprechung durch Waffen". Daher kommt es, daß Tyr heute als Kriegsgott bezeichnet wird. Teiwaz ist der Pfeil im Flug, der sein Ziel stets trifft. Deshalb steht Tweiwaz auch für Zielstrebigkeit und für den Mut, den man dazu benötigt.
Basti schrieb:(ᛒ): Symbolisiert Birke, Wachstum, Fruchtbarkeit, Neubeginn und mütterliche Fürsorge.
Berkana ist die schwangere Frau. Bei Pertho ist die Geburt bereits erfolgt, das Geheimnis ist gelüftet. Bei Berkana ist noch alles im Berg bzw. im Mutterbauch verborgen. Deshalb steht Berkana für ein Geheimnis und für eine Sache, die im Verborgenen liegt.
Basti schrieb:(ᛖ): Steht für Pferd, Bewegung, Vertrauen, Partnerschaft und die Verbindung zwischen Mensch und Tier.
Berufliche Beziehung. Zweckgerichtete Partnerschaft. Eben so wie Reiter und Pferd. Also nur ein Zusammenarbeiten der Hände.
Basti schrieb:Mannaz (ᛗ): Symbolisiert Mensch, Gemeinschaft, Selbstreflexion und die menschliche Natur.
Bei Mannaz arbeiten hingegen Herz und Hand zusammen. Wie man sieht, bindet Gebo die beiden aufrechten Striche miteinander zusammen (Handfasting). Eine Partnerschaft von Herz und Hand entsteht, zwei Menschen, die ihre Seelen miteinander verbinden.
Basti schrieb:Laguz (ᛚ): Steht für Wasser, Intuition, Emotionen, das Unterbewusstsein und den Fluss des Lebens.
Laguz symbolisiert eine Quelle bzw. die Flut und bedeutet deshalb, daß man die "Gunst der Stunde" nutzen muß. Also wenn die Flut kommt, dann muß das Schiff auslaufen.
Basti schrieb:Ingwaz (ᛜ): Symbolisiert den G*tt Ing, Fruchtbarkeit, Wachstum und die Vereinigung von Gegensätzen.
Ingwaz ist der Weibesschoß. Jungens haben es früher an Wände gezeichnet. Ingwaz ist Teil der Blutkette. Vergleiche Kenaz. Deshalb steht diese Rune für Fruchtbarkeit, Zielerreichung und Erfüllung. Teiwaz trifft sozusagen die Zielscheibe.
Basti schrieb:Othala (ᛟ): Steht für Erbe, Heimat, Besitz, aber auch für innere Stabilität und das Gefühl von Zugehörigkeit.
Othila ist der Nachkomme, der nächste Teil der Blutkette, die von Kenaz ausgeht. Othila ist die Schere, welche die Nabelschnur durchtrennt. Deshalb steht die Odal-Rune für Heimat, Blut & Boden, für die eigene Scholle, für die Wiege, für das Erbe und für die Heimat allgemein.
Othila symboliert aber auch die (Henkers-)schlinge, das Halteseil, weil das Erbe, der Besitz und die Scholle Dich festhalten und nicht weiterwandern lassen.
Basti schrieb:Dagaz (ᛞ): Symbolisiert Tag, Bewusstsein, Klarheit, aber auch den Übergang von Dunkelheit zu Licht.
Die Sanduhr. Tag- und Nacht, der natürliche Wechsel. Das Ende einer gewissen Zeit und der Beginn einer neuen Zeit. Das schnelle Umschlagen der Verhältnisse. Während bei Jera jedoch ein "großer Zyklus", also Jahreszeiten usw. gemeint sind, bezieht sich Dagaz eher auf das tägliche Geschick. Also auf Tag- und Nacht und nicht auf größere Zeiträume.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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