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Erst die Biene, dann der Mensch
#27
(16.08.12007, 15:25)Paganlord schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-24515.html#pid24515Bienen und Menschen sind Freunde! (...)

Der gute Imker entnimmt niemals allen Honig und läßt ab einer bestimmten Jahreszeit den Honig für die Bienen als Wintervorrat in Ruhe.

So ist es, Bienen und Menschen sind Freunde. Und wer wäre nicht erschüttert, wenn der Freund sich so verhält, wie hier geschildert:

Zitat:Bienen sammeln Pollen, um sich selbst zu ernähren, für Vermehrung und Wintervorrat. Nehmen wir Menschen ihnen Pollen und Honig weg, führt dies zu Mehrarbeit bei den Bienen, denn sie brauchen ja ihr Futter. Sie sammeln deshalb länger, als sie es von Natur aus täten.

Zudem sind im Sommer und Spätsommer deutlich weniger Pollen zu finden. Konventionelle Imker nehmen „ihren“ Bienen den Honig dann nochmals weg und ersetzen den Wintervorrat durch Zuckerwasser. Zuckerwasser statt Honig – das ist wie Fastfood statt Vollkorn.


Die Biene gibt sogar gern, aber doch nicht alles. Und sie verachtet den Menschen, der ihr alles nimmt, und sie mit Zuckerwasser abspeist. Und sie verachtet sich selbst, weil sie es auch noch annimmt.

Es entsteht ein misanthropischer Zustand, der sich auch auf sie selbst auswirkt. Sie kümmert sich nicht mehr um sich, (im weiteren Sinne, also auch nicht mehr (genug) um ihre Nachkommen).

Ich nenne mal eine mögliche homöopathische Abhilfe, für die, die mit einem Bienenstock leben, dieser ein Milben-Problem hat, und sie es homöopathisch lösen möchten:

Sulphur C30

der zerlumpte Philosoph, der nicht mehr auf sich achtet sozusagen. Dem alles egal geworden ist, aus Schwäche, (im Ursprungsbeitrag, den ich oben ein Stück zitierte, von "Imker", war auch von "burnout" die Rede), weil er die Menschen ablehnt, von denen er andererseits abhängig ist, und sich deshalb auch gleich selbst mitverachtet. Also in dem Fall, weil die Bienen das minderwertige Zuckerwasser ja annehmen. (also die in der Weise wie oben von "Imker" beschrieben geernteten Bienenstöcke, die das Problem haben)

Oder Lachesis, auch in C30.

Die Selbstaufgabe, aber zugunsten der Gruppe, Gemeinschaft usw. Also vielleicht eher für die Bienenstöcke, die nicht so "hart geerntet" werden, wie im Zitat oben beschrieben, aber dennoch dieses Problem haben. Nur vielleicht, weil, kann ja auch sein, daß sie zugunsten der Gruppe sich selbst aufgeben, weil sie so übermäßig geerntet werden.

Wenn das Mittel paßt, sollten die Bienen wieder anfangen, ihre Brut ganz ordentlich pingelig zu reinigen (von den Milben). Gleichzeitig dienen sie sich nicht mehr so an, "ausgesaugt" zu werden, und sollten deshalb weniger und bestenfalls gar nicht mehr befallen werden. Dieses übermäßige "Ernten" sollte man natürlich sowieso aufhören.

Das jeweilige Mittel am Besten ins Wasser geben. Nach vielleicht einem Tag, also wenn alle Bienen wohl daran getrunken haben, auswechseln, auswaschen, ausreiben, so daß die Information auch weg ist (also wenn man die Wasserstelle wiederverwenden möchte, was ja vermutlich so ist). Nicht sofort wiederholen, erstmal beobachten. Kann man in einem Bienenstock sehen, ob sie emsig putzend werden? Das wäre ideal. Geschieht dies nach der Mittelgabe, paßt das Mittel. Und wenn das wieder nachließe, dann wiederholen.

Die Mittel weiß ich von einem Homöopathen, ich finde die Mittelwahl schlüssig. Würde ich mich um Bienenstöcke kümmern, und sie dieses Problem hätten, würde ich es versuchen.

Ich weiß, nicht jeder hier mag die Homöopathie. Aber es ist ja auch keiner dazu gezwungen, sie anzuwenden, daher habe ich es jetzt mal trotzdem geschildert.

Die Mittel gelten für die oben geschilderten Ursachen. Es mag noch andere Ursachen geben, und dann wäre es vielleicht auch ein anderes Mittel.
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[Kein Betreff] - von Violetta - 21.07.12006, 21:45
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Re: Erst die Biene, dann der Mensch - von Aglaia - 26.04.12008, 17:15
Re: Erst die Biene, dann der Mensch - von anicca - 28.04.12008, 14:45

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