31.03.12011, 19:58
Mineralöle in Lebensmittelverpackungen
Weichmacher, Druckfarben oder Bisphenol A sind als kritische Verpackungssubstanzen bekannt. Ein weiteres Thema sind Mineralölgemische, die über die Verpackung in Lebensmittel gelangen können. Aus recycelten Kartonverpackungen können diese ausgasen, und das kantonale Labor in Zürich hat in neueren Untersuchungen bedenkliche Mengen gefunden.
Man vermutet, daß Mineralöl-Gemische nach der Altpapieraufbereitung zurückbleiben und gasförmig in die Lebensmittel übergehen. Sehr wahrscheinlich sind mineralölhaltige Druckfarben.
Eine genaue Analyse der Gesundheitsgefahren ist noch nicht möglich. Diese Verbindungen bestehen aus gesättigten (MOSH) und aromatischen (MOAH) Kohlenwasserstoffen. Von MOSH ist bekannt, daß sie sich in Organen anreichern können. bei Tierversuchen wurden als Folgen Schäden der Leber, Herzklappen und Lymphknoten beobachtet. Bei MOAH können krebserregende Stoffe nicht ausgeschlossen werden.
Quelle: BNN
Weichmacher, Druckfarben oder Bisphenol A sind als kritische Verpackungssubstanzen bekannt. Ein weiteres Thema sind Mineralölgemische, die über die Verpackung in Lebensmittel gelangen können. Aus recycelten Kartonverpackungen können diese ausgasen, und das kantonale Labor in Zürich hat in neueren Untersuchungen bedenkliche Mengen gefunden.
Man vermutet, daß Mineralöl-Gemische nach der Altpapieraufbereitung zurückbleiben und gasförmig in die Lebensmittel übergehen. Sehr wahrscheinlich sind mineralölhaltige Druckfarben.
Eine genaue Analyse der Gesundheitsgefahren ist noch nicht möglich. Diese Verbindungen bestehen aus gesättigten (MOSH) und aromatischen (MOAH) Kohlenwasserstoffen. Von MOSH ist bekannt, daß sie sich in Organen anreichern können. bei Tierversuchen wurden als Folgen Schäden der Leber, Herzklappen und Lymphknoten beobachtet. Bei MOAH können krebserregende Stoffe nicht ausgeschlossen werden.
Quelle: BNN
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