12.09.12021, 09:21
Naturland und Hauptsaaten gründen ersten reinen Öko-Sortenvertrieb
Die Natur-Saaten GmbH befasst sich als erster Anbieter in Deutschland ausschließlich mit Sorten für den Ökolandbau. Sie wurde im Juni 2020 von der Marktgesellschaft der Naturland Bauern AG und der Hauptsaaten für die Rheinprovinz GmbH gegründet.
Die Gründung fand im Juni 2020 statt. Die Natur-Saaten ist das erste Sortenvertriebsunternehmen in Deutschland, dass sich als Spezialist ausschließlich mit geeigneten Sorten für den ökologischen Landbau befasst. Das Unternehmen gehört zu je 50 Prozent der Marktgesellschaft der Naturland Bauern AG und der Hauptsaaten für die Rheinprovinz GmbH. Das gemeinsame Tochterunternehmen setzt sich zum Ziel, ökologischen Sorten mit deutlichem Mehrwert für den Bio-Landwirt im Markt zu etablieren.
Die Natur-Saaten sieht ihre Aufgaben in der Selektion, Weiterentwicklung und Vermehrung von Sorten mit besonderer Eignung für den ökologischen Landbau, schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Hierfür habe es Zugriff auf über 20 deutsche und internationale Zuchtprogramme. Diese ausschließlich ökologischen Sorten werden über alle Vermehrungsorganisationen in ganz Deutschland vermehrt und sind für alle Landwirten bei ihrem gewohnten Handelspartner zu haben.
Öko-Saatgut in der EU
Mit dem stetig wachsenden Biomarkt wird auch der Bedarf an ökologisch erzeugtem Saatgut immer größer. Die Verwendung von Saat- und Pflanzgut ist in den EU-Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau klar geregelt: Wenn ökologisch vermehrtes Saat- oder Pflanzgut verfügbar ist, muss solches verwendet werden.
Dennoch gibt es nach wie vor viele Sorten, für die ökologisch vermehrtes Saat- und Pflanzgut (noch) nicht oder nicht in ausreichenden Mengen zur Verfügung steht. Oder aber die angebotenen Sorten eignen sich nicht für den Anbau. In solchen Fällen darf ausnahmsweise auch konventionelles Saatgut verwendet werden, wenn es nicht mit chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln gebeizt ist.
Mit Material von oekolandbau.de
Erste Vermehrung im Herbst
Zum Herbst 2020 werden die ersten Vermehrungen über Natur-Saaten angelegt. Das Sortenspektrum umfasst bislang Sommer- und Wintergetreide, Leguminosen, Soja und Leindotter sowie reine Handelsprodukte wie Mais, Raps und Sonnenblumen. Das Unternehmen will sein Angebot weiter ausbauen.
Agrarheute.com
Die Natur-Saaten GmbH befasst sich als erster Anbieter in Deutschland ausschließlich mit Sorten für den Ökolandbau. Sie wurde im Juni 2020 von der Marktgesellschaft der Naturland Bauern AG und der Hauptsaaten für die Rheinprovinz GmbH gegründet.
Die Gründung fand im Juni 2020 statt. Die Natur-Saaten ist das erste Sortenvertriebsunternehmen in Deutschland, dass sich als Spezialist ausschließlich mit geeigneten Sorten für den ökologischen Landbau befasst. Das Unternehmen gehört zu je 50 Prozent der Marktgesellschaft der Naturland Bauern AG und der Hauptsaaten für die Rheinprovinz GmbH. Das gemeinsame Tochterunternehmen setzt sich zum Ziel, ökologischen Sorten mit deutlichem Mehrwert für den Bio-Landwirt im Markt zu etablieren.
Die Natur-Saaten sieht ihre Aufgaben in der Selektion, Weiterentwicklung und Vermehrung von Sorten mit besonderer Eignung für den ökologischen Landbau, schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Hierfür habe es Zugriff auf über 20 deutsche und internationale Zuchtprogramme. Diese ausschließlich ökologischen Sorten werden über alle Vermehrungsorganisationen in ganz Deutschland vermehrt und sind für alle Landwirten bei ihrem gewohnten Handelspartner zu haben.
Öko-Saatgut in der EU
Mit dem stetig wachsenden Biomarkt wird auch der Bedarf an ökologisch erzeugtem Saatgut immer größer. Die Verwendung von Saat- und Pflanzgut ist in den EU-Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau klar geregelt: Wenn ökologisch vermehrtes Saat- oder Pflanzgut verfügbar ist, muss solches verwendet werden.
Dennoch gibt es nach wie vor viele Sorten, für die ökologisch vermehrtes Saat- und Pflanzgut (noch) nicht oder nicht in ausreichenden Mengen zur Verfügung steht. Oder aber die angebotenen Sorten eignen sich nicht für den Anbau. In solchen Fällen darf ausnahmsweise auch konventionelles Saatgut verwendet werden, wenn es nicht mit chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln gebeizt ist.
Mit Material von oekolandbau.de
Erste Vermehrung im Herbst
Zum Herbst 2020 werden die ersten Vermehrungen über Natur-Saaten angelegt. Das Sortenspektrum umfasst bislang Sommer- und Wintergetreide, Leguminosen, Soja und Leindotter sowie reine Handelsprodukte wie Mais, Raps und Sonnenblumen. Das Unternehmen will sein Angebot weiter ausbauen.
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