Vor 7 Stunden
(19.03.12007, 16:15)Paganlord schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-25492.html#pid25492Jeder Symbiose liegt ausschließlich der Eigennutz zugrunde. Niemals etwas anderes, womit die These vom "sozialen Verhalten" in der Natur bereits widerlegt ist. Oder – finde ein Beispiel und schreibe es hier!!! Aber nicht verzweifeln, falls es keines gibt. :-)
Das sogenannte Sozialverhalten bei Tieren beruht auf Eigennutz. Eine klare Aussage, die dem werturteilsbehafteten Menschen natürlich aufstoßen muß.
Aber läßt man die Bewertung der Natur beiseite und betrachtet die Dinge wie sie sind, geht es immer ausschließlich ums Überleben, ergo um den Eigennutz.
Eine verletzte Löwin, die nicht mehr jagen kann, kann "Glück" haben, daß ihr die Reste einer erlegten Beute ihres Rudels zufallen und sie dadurch eine Weile weiter überleben kann. Diese Zeit heißt es zu nutzen, entweder heilt ihre Verletzung, oder sie wird irgendwann verhungern. So ist das Gesetz der Natur!
Elefanten trauern um ihre verstorbenen Familienmitglieder, sagt der Mensch.
Und doch zwingt ihr Instikt sie dazu weiterzuziehen, wenn es an der Zeit ist.
Das Sozialverhalten von Tieren, die in Rudeln oder Herden leben, unterscheidet sich nun mal von Einzelgängern. Das ist die Programmierung, sonst würde eine Gemeinschaft keinen Sinn ergeben. Sie soll vor allem schützen und den Erfolg mehren.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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