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Außerhalb-Gefühlszustände
#1
Ich habe das ab und zu.
Ich kann mir nicht erklären von wo das kommt und was das ist.

Es ist fast so als ob ich mir selber zuschauen kann wenn ich etwas tue.
Wie ich neben mir stehen würde.

So schnell wie es gekommen ist geht es wieder.
Es ist meisstens dann so wenn ich im stress bin oder etwas tun muss was mir
nicht gefällt.

Was könnte das sein?



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#2
Hallo Adom!

Nun, Du hast Dir ja die Frage schon fast selbst beantwortet. Du schreibst, Du hast dieses Gefühl wenn Du etwas tun musst, was Du gar nicht willst. Von daher fragt sich Dein innerer Kern, Dein Bewusstsein, ob das was du gerade tust, auch Sinn macht.
Niemand sollte etwas tun, was ihm im inneren zuwider ist und sich selbst vielleicht auch noch schadet.
Du betrachtest dich also von außen und stellst Dir innerlich diese Frage.

Beschäftigt dich denn diese Frage?

Grüße

Hernes Son


Im A & O das Geheimnis liegt - Omega siegt!
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#3

Genau so kommt es mir vor.
Du hast mir sehr weitergeholfen.

Das habe ich nur ab und zu in Extrem Sitoutionen.
Bei der Arbeit wenn es hart auf hart kommt.
Aber sonst habe ich meine Arbeit gern.

Vielen Dank.

Grüsse Adom
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#4
Logik/Denken/Geist und Körper sind eben verschiedene Dinge. Das wird uns manchmal auch auf diese Weise deutlich.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#5
Ja, deutlich wird uns das durch solche Zustände (nennt sich übrigens Dissoziation, also (sich)abtrennen, abspalten) - aber angenehm sind sie nicht.

Denn es bedeutet ja, dass jemand eigentlich von der momentanen Gefühls- oder besser Emotions-Situation flüchten will.
Man kann es zwar auch als Warnzeichen betrachten, wenn man sich plötzlich so abgetrennt vom Körper fühlt, aber da dieser Zustand meist durch eine Traumatisierung entstanden ist, sollte versucht werden, das wieder in den Griff zu bekommen.

Normal ist das nämlich nicht.
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#6
Was ist schon Normal?
Normal ist der Durchnitt was alle Menschen sind.
Das bedeutet hier Weiss Verheiratet ca 35 Jahre 1.5 Kinder

Dissonanz verstehe ich etwas anders und zwar zwischen 2 Handlungen
entscheiden und dann merken das man sich falsch Wahl entschieden hat.
Dann fühlt man sich Dissonanz.

Grüsse Adom
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#7
Nein Adom, NORMAL ist es, eben NICHT wie der typische Bundesbürger zu sein - die sind nämlich KRANK!

NORMAL ist es, keinen Alkohol und andere Drogen zu nehmen, kein Fleisch zu verzehren und sich auch sonst nicht total widernatürlich zu verhalten.

Was für eine widerliche Verdrehung, die wirklich Normalen Menschen als "seltsame Freaks" hinzustellen!

Außerdem heißt es nicht dissonant, was hauptsächlich in der Musik für einen Missklang verwendet wird, sonder dissoziativ - sich dissoziativ fühlen bzw. wahrnehmen.

Du stelltest die Frage: "Was könnte das sein?"

Ich bin mal so frei und stelle den Link zu Wikipedia rein: http://de.wikipedia.org/wiki/Dissoziation_(Psychologie)
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#8
Aha
Ja dein Link hat mir auch weitergeholfen.
Wusste nicht das verschiedene Dissoziationen gibt.
Danke auch dir.
Entschuldige für das Normal aber konnte einfach nicht anders.
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#9
Hab mich mal etwas damit beschäftigt.

Dieses "Neben-sich-stehen" (Dissoziation) ist ein Phänomen bzw. eine Fähigkeit, die jeder Mensch besitzt. Das hängt mit der Beschaffenheit des menschlichen Geistes und der "Realität" zusammen.
In Abhängigkeit von verschiedenen, meist sehr persönlichen Faktoren, kann so ein Zustand leicht oder nur mit sehr viel Nachdruck (Trauma, trauma-basierende Gehirnwäsche) eintreten.
Ist man von der Persönlichkeit her nicht besonders empfänglich für so eine Projektion, dann tritt dieser Zustand natürlicherweise (es ist natürlich) erst als ein Schutzmechanismus des bewußten Selbst auf, weil dieses mit einer bestimmten Situaton nicht mehr klar kommt. Es handelt sich dann um eine Art Flucht: "Das bin ja gar nicht ich!" etc.

Beispiele für Umstände, die eine spontane (eher unkontrollierte) Dissoziation fördern:

1. Drogenkonsum, speziell Drogen, die die Wahrnehmungsfähigkeit stark verändern. dazu gehören z.B. Alkohol, Gras oder insbesondere LSD.

2. Ungewollte Inkarnation oder falscher Aufenthaltsort.

3. Allgemein ein Wasser- oder Luft-Ungleichgewicht des Bewußtseins. Wenn man z.B. nachhaltig mit einer bestimmten Lebenssituation nicht klarkommt und Ihr entfliehen will.

4. Energetische Überladung des feinstofflichen Körpers durch mangelnden sexuellen Ausgleich (im allgemeinen Sinne).

5. Natürliche Veranlagung, aber keine bewußte Kontrolle.

6. Mentale Übungen, speziel Übungen die auf bestimmte Chakren und Energiekreisläufe einwirken.


Die Dissoziation nur mit Trauma in Verbindung zu bringen, ist ein Fehler.
Bei der Traumatisierung bedient sich der Geist der innwohnenden Fähigkeit des Menschen zur Dissoziation, um sich selbst zu schützen.
Dissoziation ist im gewissen Sinne ein Bestandteil ds Prozesses der Spaltung von Teilen des Geistkörpers.

Dissoziation kann auch viele Vorteile haben: man kann z.B. viel neutraler über seine Situation sinnieren und emotionale Zustände bewältigen/kontrollieren. Wie immer ist das Maß entscheidend.

Ich würde empfehlen (wenn man bei sich so eine Veranlagung entdeckt), ganz gezielt zu lernen, diesen Zustand zu kontrollieren, weil er auch eine verstärkte Empfänglichkeit für Fremdgedanken (bis hin zur Besessenheit) verursacht. Wer hoch steigt, kann auch tief fallen.


Grüße

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#10
Das finde ich sehr Intressant.
Genau so ist es gewesen.
Ich hatte eine unangenehme Arbeit zu erledigen die mir nicht passte.
Dann ist es so als ob ich mir selber zuschaue bei dem was ich tue.
Ich nehme es jetzt als Warnsignal.
Weil mein Ich das nicht wollte.

Ich sollte mal in die Ferien gehen wenn das wieder geschieht.
Beste Dank.

Wäre es auch möglich diesen zustand als Meditation
auszulösen?
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