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Der Bürgerkrieg wird im Fußballstadion geprobt
#1
Schon wieder provoziert die Berliner Polizei Zuschauer und Besucher eines Fußballspiels

Als am Freitag, den 27. Oktober 06 die Zuschauer zum Drittligaspiel zwischen Hertha BSC II und Dynamo Dresden strömen, ahnen sie noch nicht, daß die Berliner Polizei mal wieder Bürgerkrieg proben muß und sie als Opfer ausersehen sind (siehe auch den Bericht: "Nur ein Fußballspiel" http://www.pagan-forum.de/index.php?showtopic=24391).

Die Vereinsführung von Dynamo Dresden will nun aktiv werden und darüber beraten, wie sie ihre Fans besser vor den Übergriffen der Polizei schützen kann, sagte Dynamo Hauptgeschäftsführer Volkmar Köster nach den brutalen Szenen im Berliner Jahnsportpark. Polizeieinsatzkräfte hatte Fußballfans wegen angeblicher antisemitischer Gesänge und weil diese versucht haben sollen ein Stadiontor zu öffnen mit Pfefferspray und Schlagstöcken angegriffen. Die Beamten haben wild drauflosgeprügelt und keine Unterschiede zwischen Randalieren und Anhängern gemacht, die einfach nur nach Hause wollten. Familienväter mußten ihre Kinder vor den Attacken der Berliner Polizei schützen, indem die Kinder über den Sicherheitszaun in den Innenraum gehoben wurden, hieß es in der offiziellen Erklärung von Dynamo Dresden. Zudem haben sich die Einsatzkräfte zu verbalen Entgleisungen hinreißen lassen, um die Fans weiter aufzustacheln.

Bei den Krawallen wurden 38 Personen, davon 23 Polizisten, verletzt. Gegen zwei Beamte wird wegen Körperverletzung ermittelt.

Paris läßt grüßen! Wenn das schon die Generalproben sind, dann kann es nicht mehr allzulange dauern, bis das Stück endlich aufgeführt wird. Weitere Gesetzesverschärfungen heizen zusätzlichen sozialen Unfrieden an – genau so, wie es wohl für unser Land (und andere) geplant ist.

Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#2
Schönen Gruß!

In Deutschland jedenfalls ist dieser Bürgerkrieg unter anderem mithilfe der zunehmenden Getthosieriung/Bildung von Parallelgesellschaften vorgesehen, die sich im "Krieg der Kulturen" entladen dürfte (Stichwort: Türkei in der EU).

Man darf gespannt sein.
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#3
Ich halte diese Dinge zwar auch für möglich (geplante Entwicklungen) - jedoch frage ich mich, WOFÜR diese dienen sollen?

Als Vorbereitung für den absoluten Überwachungsstaat?

Wer profitiert davon, wenn das Volk auf den Straßen randaliert?

Ich dachte immer, die Mächtigen profitieren davon, wenn die Bürger apathisch vor der Glotze hocken, gehorchen und konsumieren...
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#4
Zitat:Wer profitiert davon, wenn das Volk auf den Straßen randaliert?

Ich dachte immer, die Mächtigen profitieren davon, wenn die Bürger apathisch vor der Glotze hocken, gehorchen und konsumieren...

Andere Zeiten, andere Konzepte. Wenn Krieg auf dem Plan steht, dann benötigt man aggressive Leute und schon Kinder müssen am Computer fleissig ballern. Sollen sie dann ja schliesslich auch in real. ...

Was interessiert's die Götter ...
Tue was immer ich will!
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#5
Zitat:Ich dachte immer, die Mächtigen profitieren davon, wenn die Bürger apathisch vor der Glotze hocken, gehorchen und konsumieren...

Auch, aber man muß sich klarmachen, daß die kapitalistischen Systeme wirtschaftlich sehr leicht 'übersättigt' werden und dann ist die wirschaftliche Entwicklung eben rückläufig. An dieser Stelle inszeniert das Großkapital einen Krieg und stopft sich die Taschen voll (die Saaten verzinsen sich in Form der Rüstungsausgaben in Milliardenhöhe).
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#6
"Andere Zeiten, andere Konzepte. Wenn Krieg auf dem Plan steht, dann benötigt man aggressive Leute und schon Kinder müssen am Computer fleissig ballern. Sollen sie dann ja schliesslich auch in real."

Nachdem wieder mal ein Schüler Amok gelaufen ist, wird von den Politikern wieder laut nach einem Verbot von Baller bzw. Killerspielen geschrien!

Selbst wenn solche Spiele verboten werden - es wird nicht viel ändern, denn 1. kriegen die Jugendlichen die Spiele auch illegal aus dem Netz und 2. ändert ein Verbot dann noch lange nicht die Mentalität der Leute (siehe 1.)
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#7
Zitat:(Kirthan @ 22.11.2006 - 18:38) "Andere Zeiten, andere Konzepte. Wenn Krieg auf dem Plan steht, dann benötigt man aggressive Leute und schon Kinder müssen am Computer fleissig ballern. Sollen sie dann ja schliesslich auch in real.

"Nachdem wieder mal ein Schüler Amok gelaufen ist, wird von den Politikern wieder laut nach einem Verbot von Baller bzw. Killerspielen geschrien!

Selbst wenn solche Spiele verboten werden - es wird nicht viel ändern, denn 1. kriegen die Jugendlichen die Spiele auch illegal aus dem Netz und 2. ändert ein Verbot dann noch lange nicht die Mentalität der Leute (siehe 1.)


Du weißt doch, alles was verboten ist, hat einen gewissen zusätzlichen Reiz, vorallem bei Jugendlichen. Die Altersbeschränkung und die starke Kritik wirken ja jetzt schon erhöhend auf die Konsumierung.

Was meinst du wie beliebt sowas erst sein wird wenn sie es heimlich spielen müssen und danach damit angeben können?
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#8
Wie wahr: Aber eines ist dann auch klar - somit wird es auch weiterhin Amokläufe an Schulen geben! Wen wunderts...
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#9
Zitat:Aber eines ist dann auch klar - somit wird es auch weiterhin Amokläufe an Schulen geben!

Der Zusammenhang zwischen Ballerspielen und Amokläufen ist doch bestenfalls sekundär, wenn da überhaupt ein Zusammenhang besteht.

Da sind ganz andere soziale, medikamentöse und manchmal auch gezielt programmierte Faktoren am Werken...

Grüße
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#10
Das meinte ich damit ja auch - selbst wenn sie diese Spiele und vielleicht sogar andere Medien dieser Art verbieten... solange die Gesellschaft so ist, wie sie ist, wird es auch weiterhin "Auswüchse" wie Amokläufe geben.

Bei uns passiert sowas auch nur weniger, weil hier Schusswaffen schwerer zu bekommen sind, als z.B. in den USA. Aber die Ursachen sind überall die Gleichen: Eine kranke, pervertierte Gesellschaft.

Der Abschiedsbrief des jungen Mannes zeigt das ja eindeutig - UND er zeigt auch, dass seine Tat NICHTS mit Gewaltspielen zu tun hat.

Schon "seltsam" dass der Abschiedsbrief relativ schwer in Netz zu finden ist...
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