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Guest schrieb:Danke.
Ach, ich glaube meinen Beitrag ist vielleicht mißverständlich. Ich habe noch keine Kinder, ich sprach von meinen möglichen Kindern in der Zukunft.
River
Du willst Dich tatsächlich an der Überbevölkerung beteiligen? Das kann nicht Dein Ernst sein!
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
River
Gast
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Was soll ich darauf antworten.
Ausser dass ich das Bedürfnis nach Kindern habe und, wenn es passt, ich einmal welche bekommen werde.
Und ja, das ist mein Ernst.
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Was soll ich darauf antworten?
Als ob der Planet nicht schon bis zum Platzen überbevölkert wäre. Meinst Du wirklich, es ist ratsam sich daran zu beteiligen? Vielleicht setzt Du Dich etwas intensiver mit dem Thema "Kinder in dieser Welt" auseinander! Und vielleicht erstellst Du eine Positiv-/Negativ-Liste. Dort trägst Du alles ein, was für und was gegen ein Kind spricht und dann stelle diese Liste hier mal hinein. Ich kann Dir schon im Vorfeld sagen, daß alle Punkte, die für ein Kind sprechen, emotionaler Natur sind, ohne jegliche normal verständliche Grundlage!
Meine Grüße
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
River
Gast
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Natürlich ist das Ganze emotionaler Natur. Deswegen muss ich auch keine Pro und Contra Liste erstellen. Ich empfinde dieses Bedürfnis, wie ich andere Bedürfnisse auch empfinde. Danach handle ich, was nicht heisst dass ich mich dem unkontrolliert hingebe und mit Kindern nur so um mich werfen werde.
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River schrieb:Natürlich ist das Ganze emotionaler Natur. Deswegen muss ich auch keine Pro und Contra Liste erstellen. Ich empfinde dieses Bedürfnis, wie ich andere Bedürfnisse auch empfinde. Danach handle ich, was nicht heisst dass ich mich dem unkontrolliert hingebe und mit Kindern nur so um mich werfen werde.
Ich sagte auch nicht, daß Du mit Kindern um Dich werfen würdest! Ich meinte lediglich, daß eine Sichtweise aus einer Emotion heraus nicht neutral ist!
Bragi
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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Der Fortpflanzungstrieb ist natürlich natürlich. Nur muss man das dann auch in seiner Konsequenz zu Ende denken. Denn Krankenhäuser, Waisenhäuser, Brutkästen und Beatmungsgeräte sind eben unnatürlich. Durch diese Dinge verhindert die heutige Gesellschaft jedoch, dass sich bei der Art Mensch ein natürliches Gleichgewicht im Verhältnis zu seiner Umwelt entwickeln könnte. Der Mensch versucht mit Hilfe von Technik sogar in lebensfeindlichsten Wüsten- oder Eisregionen zu überleben.
Und jetzt mal magisch gesprochen: Es war einmal so üblich nur dann einen neuen Körper zu zeugen, wenn ein inkarnationswiliger Mensch einen solchen benötigte. Heute werden vielfach mehr Körper gezeugt, als es Menschen dafür gibt. Diese Überkörper (Überbevölkerung) sind von innen leer (unbewohnt), kennen keinen eigenen geistigen Antrieb und ergehen sich ausschließlich in der Zufriedenstellung der körperlichen Bedürfnisse. Man könnte auch sagen: "selbstlaufende Biomaschinen".
Tue was immer ich will!
Zoe
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Hallo Wishmaster,
mit Fortpflanzungstrieb meinte ich den Trieb, neues Leben zu zeugen und nicht die Moral der meißten Leute, bereits geborenes Leben um jeden Preis erhalten zu müssen.
Früher hatte Mensch keine Wahl, wenn jemand aus sich selbst heraus nicht überlebensfähig war, starb er halt; heute hat Mensch die Wahl ( jedenfalls in weiten Teilen der Erde ). Auch wenn man die Ansicht vertritt, daß die Welt überbevölkert ist, daß die Natur selektieren soll, stelle ich es mir extrem schwer vor einem geliebten Menschen ( insbesondere dem eigenen Kind ) technische Überlebenshilfe zu verweigern. So sehr man auch bemüht sein mag, Emotionen aus dem Handeln und Denken herauszuhalten, könntest du zu sehen, wie dein Kind oder dein Partner stirbt, weil du gewählt hast, die neuen Möglichkeiten nicht in Anspruch zu nehmen?
Im Grunde stimme ich deinem Beitrag zu, möchte mit dem meinen jedoch auf praktische Konflikte hinweisen.
Gruß,
Zoe