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#21
@geza ach was *abwinkt* war doch gar nicht boese gemeint. so als ob man sich am strand oder im café ueber diesen und jenen unterhaelt. was die urmenschen betrifft ist es oft so, dass dinge, die scheinbar bewiesen sind - sich eben ganz anders darstellen.

die intelligenz spricht dir natuerlich auch keiner ab. ganz im gegenteil. aber es gibt eben auch intelligenz, die einfach falsch programmiert wurde. so wie sich ein computer irrt, wenn er mit falschen daten gefuettert wird.

du hast recht, wenn du auf die einhaltung eines gewissen stils und einer hoeflichkeit pochst. das finde ich auch wichtig. das adelt den menschen - das andere zieht ihn in die gosse. wenn jemand etwas urkomisches erzaehlt, dann muss man manchmal lachen, das hat dann nichts mit schlechtem stil zu tun. vielleicht eine kurze unbeherrschtheit.

jetzt mal zurueck zu den urmenschen. kannst du dir nicht vorstellen, dass die goetter vielleicht genetische experimente gemacht haben koennten? und dass es dann diesbezueglich keine urmenschen gibt, sondern nur so schoepfungen, die man heute fuer urmenschen haelt?


gruesse von alexis

EigenSinnige Frauen
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#22
Zitat:genetische experimente gemacht haben koennten?

In den sumerischen Schöpfungsmythen sind die Hinweise darauf regelrecht erdrückend, wenn man sie modern liest.Interessant ist auch daß die ganzen frühen Hochkulturen meist urplötzlich erscheinen. Irgenwie fehlt da in der Regel eine kontinuierliche Entwicklung. Es gibt immer regelrechte Entwicklungsschübe. Und dann immer einen langsamen aber kontinuierlichen Niedergang. Dann wieder eine "Auffrischung" etc.Achja zum Thema Urmenschen:Kürzlich wurde wieder ein Homo-Sapiens-Skelett gefunden, das älter ist als alle unsere anderen angeblichen Vorfahren.Ich hatte es irgendwo im Forum schon mal geschrieben glaube ich. Muß ich mal rauskramen.

Grüße
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#23
Ich habe schon mitbekommen, dass du dich sehr für die Sumerer interessierst. Aber schau mal was die Inka zur Gentechnik und Schöpfung erzählen:


"lm Anbeginn der Welt kam von Norden her ein Mensch namens Con. Er hatte keine Knochen und strich weit und behende umher; um seine Wege abzukürzen, erniedrigte er die Berge und erhöhte die Täler, allein durch seinen Willen und sein Wort; denn er rühmte sich ein Sohn der Sonne zu sein. Auch füllte er die Erde mit Männern und Frauen an, die er schuf, und denen er Früchte und Mais in Hülle und Fülle gab samt allem, was sonst noch des Lebens Notdurft ausmacht. Als ihm aber einige Menschen Verdruß bereiteten, verwandelte er das fruchtbare Land, das er den Menschen gegeben hatte, in trockene, dürre Sandwüsten, wie sie noch heute an der peruanischen Küste bestehen, und nahm ihnen den Regen; in der Tat hat es dort seitdem nie mehr geregnet. Er ließ den Menschen aus Barmherzigkeit nur die Flüsse, damit sie durch künstliche Bewässerung und Feldarbeit ihr Leben fristen könnten. Danach kam Pachacamac, gleichfalls ein Sohn der Sonne und des Mondes, dessen Name ,,Schöpfer" bedeutet. Er verjagte Con und verwandelte dessen Menschen in Katzen mit schwarzen Gesichtern, die es im Lande gibt. Dann schuf er von Neuem Männer und Frauen so, wie sie noch jetzt sind, und versah sie mit allen Dingen, die sie heute besitzen. Zum Dank für diese Wohltaten erkoren die Menschen Pachacamac zu ihrem G*tt."

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#24
Interessant. Scheinbar gibt es überall solche Geschichten.

Zitat:Er hatte keine Knochen

Was das wohl bedeutet? Vielleicht, daß er ein reines Geistwesen war?

Grüße
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#25
Hallo Alexis, Inka und Nuculeuz,

in meinerm letzten Beitrag hatte ich mich auf Abnoba und Paganlord bezogen, die hier trotz meiner Anwesenheit über mich und meine Vorstellungen spekulierten.

Es ist mir schon aufgefallen, daß Paganlord hier den "Guru" gibt, und das sei ihm gerne gegönnt. Aber zu einem wirklichen spirituellen Lehrer gehört es meiner Ansicht nach auch, daß man sich von Untugenden wie Arroganz, Überheblichkeit, Egomanie freimacht. Sonst ist man kein Lehrer, den andere anerkennen können, sondern nur jemand, der um seine Position buhlt. Deswegen meine Aussage: Man wird nicht besser, wenn man den Andern schlechtmacht.
Bezeichnend finde ich es auch, daß die von mir Angesprochenen nicht selbst antworten. Da sehe ich fehlenden Mut (vorsichtig ausgedrückt, man könnte auch sagen: Feigheit), eine weitere Untugend. Den Gurutest hätte Paganlord bei uns also bereits verloren, aber hier mögen andere Ansprüche gelten, was ja allein Eure Angelegenheit ist.

Lichtgruß, Geza
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#26
Zitat:in meinerm letzten Beitrag hatte ich mich auf Abnoba und Paganlord bezogen, die hier trotz meiner Anwesenheit über mich und meine Vorstellungen spekulierten.

Wenn Dir das irgendwas gibt - Paganlord und ich haben sogar schon vor Deiner Anwesenheit über Dich und Deine Vorstellungen spekuliert.

Zitat:Warum sind diejenigen, die immer von Frieden und Recht auf Leben reden und Mord und Gewalt scharf verurtheilen, immer am aggressivsten? Da gibt es so eine Theorie, daß die Pflanzenesser so aggressiv werden, weil ihnen etwas in der Ernährung fehlt, was sie unbewußt instinktiv spüren, und ihre Aggression ist letztendlich nur ein Aufschrei danach. Auch die aggressiven Kriegszüge der NS-Zeit wurden schon so gedeutet: Adolf war Vegetarier.

Zitat:Es ist mir schon aufgefallen, daß Paganlord hier den "Guru" gibt, und das sei ihm gerne gegönnt. Aber zu einem wirklichen spirituellen Lehrer gehört es meiner Ansicht nach auch, daß man sich von Untugenden wie Arroganz, Überheblichkeit, Egomanie freimacht. Sonst ist man kein Lehrer, den andere anerkennen können, sondern nur jemand, der um seine Position buhlt. Deswegen meine Aussage: Man wird nicht besser, wenn man den Andern schlechtmacht. Bezeichnend finde ich es auch, daß die von mir Angesprochenen nicht selbst antworten. Da sehe ich fehlenden Mut (vorsichtig ausgedrückt, man könnte auch sagen: Feigheit), eine weitere Untugend. Den Gurutest hätte Paganlord bei uns also bereits verloren, aber hier mögen andere Ansprüche gelten, was ja allein Eure Angelegenheit ist.

Ja, was soll ich jetzt noch dazu sagen...?! Dir ist schon klar, daß Du Dich fortwährend selbst widerlegst - teilweise schaffst Du es sogar in ein- und demselben Beitrag.
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#27
Hallo Abnoba,

Dein Beispiel ist überhaupt nicht überzeugend. Einmal meine Kritik an der Aggressivität zusammen mit der Vermutung, diese rühre auch von der Mangelernährung her, dann meine berechtigte Kritik an einer arroganten Bewertung in Euren beiden Beiträgen. Da ist weder irgendein Widerspruch vorhanden, noch läßt er sich hineindeuteln. Ich war weder arrogant, noch aggressiv, sondern habe sachlich darauf hingewiesen, daß es so nicht geht. Daß sich einige der Pflanzenesser recht unsachlich, ja beleidigend gegenüber mir geäußert haben, sollte Dir nicht entgangen sein (Stichwort "Aasfresser", "Mörder" "stinkend" usw.). Wenn ich diese verbale gegen mich gerichtete Aggression nahmhaft mache und nach ihren Ursachen frage, ist das nicht verwerflich. Genauso meine Kritik an der verbalen Arroganz in Deinem und PLs Beitrag.

Lichtgruß, Geza
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#28
Im Grunde hätten wir eine perfekte Aufgabenteilung zum beiderseitigen Nutzen, wenn ...

Es ist ja so, daß Geza das Offensichtliche recherchiert und als Entdeckung präsentiert. Der Weg eines Menschen, der sich nur an (materiell und logisch) beweisbaren Belegen festhalten möchte.

Im Grunde so, wie es "wissenschaftlich" vorgeschrieben und auch allgemein praktiziert wird. Das Übel einer solchen Vorgehensweise liegt darin, daß man auf keine Quellen zugreifen kann, die nicht vorliegen oder nicht (mehr) vorhanden sind. Und gerade die Ch**ten waren eifrig im: "Quellen zerstören", "fälschen" und "beiseite schaffen". Sie hätten mit Ihrem Vorgehen Erfolg, wenn wir uns heute darauf einlassen täten und uns nur nach dem richten würden, was sie (die Chr**ten) uns zur Auswertung übriggelassen haben.

Aus diesem Grund muß es eben Menschen wie uns geben, deren Wissen nicht zwingend auf solche "Quellenzuteilungen" beruht - und Wahrheitsforschung auch jenseits der (anerkannten) Vorgehensweisen betreiben.

Geza und wir könnten (beispielsweise!) perfekt funktionieren, wenn wir ihm Wissen vermitteln, für welches er dann die tatsächlichen Beweise recherchiert. Das wäre eine für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit. Denn unser Nachteil ist der, daß wir zwar viele Dinge wissen, jedoch nicht (hundertprozentig) materiell belegen können (und aus Zeit- und Kapazitätsgründen auch nicht wollen).

Wovon ich hier rede, das ist auch keine Neuheit, sondern eine in der Vorzeit (bis heute) praktizierte Üblichkeit. Geschah in damaliger Zeit ein Verbrechen, das nicht aufgeklärt werden konnte (oder bei dem die Aufklärung entsprechende Schwierigkeiten bereitete) ging man zur Wahrsagerin, zur sehenden Völva, die dann einen Verdächtigen benannte. Diesen Vorgang nannte man "zeihen" (vergl. auch Prophezeien) oder "bezichtigen". Für die Strafverfolgungsbehörden war es - hatte man erst einen Verdächtigen - wesentlich einfacher, die Beweisführung zu unternehmen und die tatsächliche (materielle) Schuldfrage zu klären. (Das wird u. a. in dem Film "Der dreizehnte Krieger" veranschaulicht. Man fragt vor der materiellen Aufklärung zunächst die Wissenden, um nicht in alle möglichen Richtungen ermitteln zu müssen.)

Auf diese Weise könnte man auch mit einem Geza und dieser mit einem Forum voll "weiser Narren" zusammenarbeiten. Die Geheimdienste (und andere Ermittlungsbehörden) bedienen sich ebenfalls solcher Methoden und Menschen. Trotzdem muß nach jeder PSI-Ermittlung ein Kriminologe oder Wissenschuftler die entsprechenden materiellen Beweise beschaffen.

Das eben Gesagte erklärt nicht nur unseren Standpunkt für Geza, Router-WG u. a., sondern ist eine Aussage über die hier versammelten Menschen, deren wissende Borniertheit schon so manchem aufgestoßen ist, der "nach Beweisen" fragte und nicht verstehen konnte, "wieso wir alle diese Dinge behaupten und diskutieren, die für denjenigen unnachvollziehbar bleiben müssen. Jeder Stammschreiber weiß, wovon ich rede, und der aufgeschlossene Mitleser hat hiermit eine Erklärung.

Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#29
Zitat:(Geza @ 23.02.2006 - 12:26) Dein Beispiel ist überhaupt nicht überzeugend. Einmal meine Kritik an der Aggressivität zusammen mit der Vermutung, diese rühre auch von der Mangelernährung her, dann meine berechtigte Kritik an einer arroganten Bewertung in Euren beiden Beiträgen.

Mein lieber Geza, rhetorische Gewandtheit alleine täuscht - zumindest den mehr oder minder aufmerksamen Leser - noch lange nicht über den, den Worten innewohnenden Geist hinweg.

Zitat:Und Euer Wissen? Ich bin hier Gast, enthalte mich also einer Äußerung dazu.

Ich finde beispielsweise das ist ein sehr schönes Beispiel dafür, wie man etwas sagt, ohne es auszusprechen.
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#30
Hallo Paganlord,

so einfach ist es eben doch nicht. Der Rechner ist ein reales, rationales Gebilde, die Diskussion hier verläuft ganz rational unter Verwendung von Schriftzeichen und Worten. Schon die normale Kommunikation zwischen zwei Menschen verläuft anders, denn dort werden Gedanken und Emotionen zusammen mit den Worten transportiert. Wenn ich einen Satz direkt meinem Gegenüber sage, hört der auch auf meinen Tonfall und sieht meine Gestik im Gesicht und meine Körpersprache. Selbst mein Geruch variiert. Und meine Gedanken spürt er vielleicht auch. Worte sind also nur in kleiner Bestandtheil der normalen Kommunikation.Hier ist es anders, hier gibt es nur die Worte, die jeder je nach Erziehung und Erfahrungshorizont anders verstehen kann. Um die Gesten im Gesicht zu ersetzen, gibt es die Dämonenfratzen, genannt "Smilies". Die sind US-geprägt, haben also meist die merkwürdige USA-Gestik, die uns schon in deren Spielfilmen oft auf den Nerv geht. Die Gestik ist ja kulturell geprägt und wird überall etwas anders verwendet.Hier ist also nur eine rationale Diskussion möglich, alles darübehinausgehende fehlt. Deswegen muß man hier rational argumentieren, die Worte so benutzen, wie die Mehrheit der Deutschen sie benutzt und definiert, die Dinge, die nicht-rational sind, kann man hier nicht vermitteln. Man kann zwar über sie schreiben, aber nicht mit ihnen.Ich kann daher hier nur rational reden, ohne damit der Spiritualität eine Absage erteilen zu wollen.Ich sehe die Welt ganz anders, als Ihr, des bin ich gewiß. Ich glaube an Götter und Göttinnen, die persönlich als spirituelle Wesenheiten mit besonderen Kräften existieren und die ganze Welt (das Weltall) geschaffen haben. Ich glaube an Geistwesen, die schon mal inkarniert waren und an Geistwesen, die noch nie inkarniert waren. Ich glaube an Naturgeister. Ich weiß, daß es einen Zufall nicht gibt. Ich glaube daran, daß unser Leben einen Sinn hat, daß es um eine (spirituelle) Weiterentwicklung geht, nicht daß die Welt "zufällig" allein durch Evolution entstanden ist. Die Einhaltung einer bestimmten Ethik ist dafür Voraussetzung. Menschen, Tiere, auch Pflanzen haben jeweils individuelle Seelen (das wort ist indogermanisch, also vorchr?stlich).Ich glaube, daß uns das Schicksal vorherbestimmt wurde (unter Berücksichtigung unserer früheren Leben - Karmaprinzip), ich glaube, daß der Tod überhaupt nicht schlimm ist, sondern zum Leben dazugehört und daß er nur ein Durchgangsstadium ist, wie die Geburt auch. Ich glaube auch, daß das uns festgelegte Schicksal an Hand eines Horoskopes oder anderer Methoden erkennbar wird. Bjarka ist anerkannte Astrologin und ich bin immer wieder fasziniert davon, wie bestimmte Gestirnsstände Dinge anzeigen. Denn alles greift nach meinem Glauben ineinander, die Planeten kreisen um die Sonne wie Elektronen um den Atomkern. Es ist alles ein großes Gefüge, und der Mensch ist Teil davon. Der Tod von Menschen wie von Tieren ist nicht schlimm und nicht zu verwerfen. Die Götter entscheiden und das akzeptiere ich. Tierquäler werden entweder in dieser Inkarnation, oder in einer der nächsten für ihre Untaten bestraft. Ich muß mir deswegen da keine Sorgen machen, allerdings entbindet mich das nicht von der Aufgabe, mich auch in meinem Umfeld für die Einhaltung der Gesetze der Götter einzusetzen, die ich auch in der Natur finde, wobei ich dem Menschen die gleichen Rechte einräume (Fleischverzehr), wie den Tieren. Die Götter wirken auch durch die Menschen.Ich glaube auch fest daran, daß es nach dem Tode im Jenseits weitergeht, daß nach mehreren Wiedergeburten die Entwicklung abgeschlossen sein wird.All das glaube ich, kann aber diesen Glauben weder bei andern voraussetzen, noch von ihm aus argumentieren, indem ich ihn wie ein Dogma anführe. Wenn ich diesen Glauben anführe, muß ich die Fakten anführen, die mch zu diesem Glauben gebracht haben, nur die sind für andere nachvollziehbar. Ich habe Träume und Visionen gehabt, ich kenne Menschen, die Nah-toderlebnisse hatten. Das behalte ich für mich, damit argumentiere ich hier nicht. Wenn ich etwa beweisen wollte, daß nach dem Tode nicht alles aus ist, würde ich nie die Verwandte meiner Sippe anführen, die das erlebt und mir erzählt hat, sondern ich würde für alle nachvollziehbar das Buch von Elisabeth Kübler-Roß nennen (das ich allerdings nicht einmal ganz gelesen habe). Daß Ihr dann den Eindruck bekommt, ich wäre ein Buchgläubiger, stört mich nicht, es ist anders nicht zu machen. Weder habe ich Lust, meine Visionen hier preiszugeben, noch damit zu argumentieren. Ich muß mich auf allgemein zugängliche Quellen berufen.Wenn die aber nun auch nicht anerkannt werden (Verschwörungstheorien), dann ist keine Basis für eine Diskussion mehr vorhanden. Das erinnert mich an die Zeugen Jeh?vahs, die behaupteten thatsächlich, Jeh?va hätte die Knochen der Urmenschen im Boden versteckt, um den (Bibel-)Glauben der Menschen zu überprüfen: Glauben sie seinem Wort, oder der Wissenschaft.Das ist nicht mein Niveau. Die archäologischen Funde kann jeder selbst überprüfen, man kann an Ausgrabungen theilnehmen oder zusehen, sieht die Tierknochen neben dem Herd, durchgebrochen um das Mark zu essen. Das ist so eindeutig, das kann man nicht ernsthaft in Frage stellen. Wer sich weigert, das zu akzeptieren und meint, die Museen hätten die Knochen da untergeschoben, um die fleischliche Ernährung zu legitimieren, der hat keine Ahnung. Oder Leute verbuddeln extra Knochen, damit die andern Archäologen sie dort finden? Quatsch.Wozu? Es gibt immer mal Sachen, die nicht richtig laufen, aber Leute, die das verantworten, wollen etwas erreichen. Die Ernährungsfrage ist als Motiv dabei viel zu unwichtig und nicht ausreichend. Es ist schon mal vorgekommen, daß einer ein "slawisches" Fundstück vergrub, um so den Slawen und damit der Ideologie der Polen neues Land zu gewinnen. Aber das sind Einzelfälle.Ich werde auch weiterhin nicht mit meinem individuellen Glauben argumentieren, sondern immer allgemein nachvollziehbare Quellen anführen. Auch wenn ich damit dem Buchimage Vorschub leiste. s geht hier nicht anders, wenn wir diskutieren wollen. Wenn wir nur ("unbewiesenen") Glauben gegen Glauben stellen wollten, wäre das anders.

@Abnoba
Zitat:Ich finde beispielsweise das ist ein sehr schönes Beispiel dafür, wie man etwas sagt, ohne es auszusprechen.

Nun, was man immer da hineininterpretieren mag, steht jedem frei. Du kannst mich nur für eine beleidigende oder herabsetzende Aussage verantwortlich machen, nicht mir Deine eigenen Vorstellungen bei einer neutralen Aussage von mir mir vorwerfen. Real habe ich gesagt, daß ich mich zu Eurem Wissen nicht äußere. Wenn Du da etwas zwischen den Zeilen herausgelesen haben willst, ist das nicht meine Schuld, sondern allein Deine Phantasie. Ich habe nur gesagt, was da auch in eindeutigen Worten steht. Mein Satz war nicht unhöflich, und hier kann einzig und allein die concrete Formulierung Kriterium sein. Es steht Dir frei, ähnliche Sätze zu formulieren. Dagegen habe ich nichts.

Lichtgruß, Geza
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