25.01.12006, 21:09
Wenn man die Seite der Distelfliege besucht, dann fällt einem die Betonung des Weiblichen sofort ins Auge.
http://www.spiritvoices.de/knistern/feminismus.html
Aber ich will der Reihe nach erzählen. Meine Intention zum Gegenbesuch entstand dadurch, daß ich mir mal unter die Lupe nehmen wollte, mit wem man (und Frau) es hier zu tun hat.
Ich will das mit den "Fliegenkindern" und der "Mutterfliege" gar nicht *zu Wishmaster zwinkert* aufwärmen, sondern einfach mal nur über das reden, was mir auf der besagten Distel-Seite begegnet ist.
... und los gehts ...
Eine schöne Einleitung, wie ich finde, daß hätte auch unsereiner so schreiben können.
Etwas 'Ungehöriges' - was das wohl sein sollte ... *grübel* hört sich jedenfalls sehr feminin-rebellisch an, aber das scheint sowieso der Leitfaden dieser Seite zu sein.
Und schon tauchen auch die "Schwestern" auf - da bekomme ich sofort Sodbrennen ob der Wortwahl und der (ungebetenen) Wünsche. Ob da mehr dahinter steckt - frage ich mich? Ich will aufmerksam weiteres lesen.
Jaja der Kampf. Als ob es ein Frauenschicksal wäre. Aber gut, bis hierin kann ich es noch einigermaßen nachvollziehen. Zumal es auch einen sehr langen und gut geschriebenen Artikel über den Mißbrauch von Frauen in magischen Zirkeln auf der Seite zu lesen gibt. Nennt sich "Sexuelle Übergriffe in Hexenzirkeln" und beschreibt m. E. sehr gut, was die Irrgläubigen und Aberwitzigen unter der Platitüde "Magie" so alles treiben
http://www.spiritvoices.de/knistern/wicca.html
Vielleicht sollte sich die "Dunkle Gothicfee" das mal durchlesen. Sie wäre so eine Art "typisches Opfer" wie mir dünkt.
Hier schreibt sie (Distelfliege) über den Feminismus:
Das ist schon stark daneben. Für mich ist der Feminismus eine Methode der Mächtigen, um die Keimzelle (Familie) zu sprengen, um Frauen zu vermännlichen und Männer dadurch von ihren Frauen zu entfremden. Die Vorkämpferin der Frauenrechte, die sehr verehrte Malwida von Meysenbug, hatte noch eine gesunde Einstellung zu den (berechtigten) Forderungen um gewisse Frauenrechte, die durch die chr**liche Gesellschaft negiert wurden. Sie war eine Idealistin, eine Anti-Imperialistin, eine Pazifistin, die für die Gleichberechtigung der Frau und für die Realisierung des Bildungs- und Berufsanspruches der Frau eingetreten ist. Es ging einer Malwida von Meysenbug darum, die (teilweise totale) Abhängigkeit der Frau vom Mann zu beenden und Frauen eine Existenzmöglichkeit auch ohne männliche Vormundschaft zu sichern. Dabei ging es niemals darum, daß Frauen = Männer sein sollten, so wie es heutige Feministinnen zwischen den Zeilen propagieren. Der heutige Feminismus ist nach meiner Ansicht dem chri**lichen Patriarchat aufgesessen, weil er (der Feminismus) die Weiblichkeit (gewollt oder ungewollt) vermännlicht und dadurch zerstört.
Malwida kämpfte wohl für die Stellung der Frau, so wie sie bei den alten Heidenvölker (z. B. den Germanen) selbstverständlich war. Starke, selbstbewußte Frauen - aber eben Frauen und keine Flintenweiber.
Wie weit der Feminismuswahnsinn bei Distelfliege geht, zeigt vor allem das folgende Zitat:
Weil es heute eben nicht selbstverständlich ist, finde ich es unerläßlich, gerade auf diesen wichtigen Fakt hinzuweisen. Dadurch wird nicht nur die heutige chr**liche Gesellschaft angeprangert, sondern gleichzeitig aufgezeigt, daß die Heidenvölker anders miteinander umgegangen sind. Sowohl die Männer mit den Frauen als auch umgedreht.
Mal ein paar Texte von mir als Gegenüberstellung zur Distelfliege.
"Bei den Germanen war bekannt, daß Frauen sich nur tapfere Männer suchten, die sich im Kampf entsprechend bewährt hatten. Ohne dem, hätte niemals eine geschlechtliche Vereinigung stattfinden können. Die Frau hätte sich niemals einen solchen Feigling als Vater ihrer Kinder ausgewählt."
"Bei den Germanen war bekannt, daß die Frauen hinter den Kämpfenden standen und sie entsprechend anfeuerten. Ein Germane der feige zurücklief (statt zu kämpfen), wurde von seiner Frau mit Verachtung gestraft. Sie trennte sich meist von ihm oder ging noch während des Kampfes mit einem Stock auf ihn los, um ihn in den Kampf zurückzutreiben. Schließlich hatte der Mann die Schutzpflicht und die Frau erwartete von ihrem Germanenmann, daß er seiner Pflicht auch nachklam und sie erfülllte."
Wie man sieht, kann man alles auch so herum formulieren und da hilft auch kein "Frau" statt "Mann" einsetzen.
Der sprachliche Feminismus geht mir insbesondere schon seit langem auf den Sender, weil es hier diese Wortungebilde von "ÄrztInnen", "LehrerInnen" - "Mensch kann" statt "man kann" und ähnliche verkomplizierende und blockierende Gleichheitswahnformulierungen gibt.
Malwida würde dagegen heute zu Felde ziehen, da bin ich mir ganz sicher.
So - das reicht aber fürs Erste. Wenn ich Lust & Zeit habe, folgen weitere Kommentare.
Violetta
http://www.spiritvoices.de/knistern/feminismus.html
Aber ich will der Reihe nach erzählen. Meine Intention zum Gegenbesuch entstand dadurch, daß ich mir mal unter die Lupe nehmen wollte, mit wem man (und Frau) es hier zu tun hat.
Ich will das mit den "Fliegenkindern" und der "Mutterfliege" gar nicht *zu Wishmaster zwinkert* aufwärmen, sondern einfach mal nur über das reden, was mir auf der besagten Distel-Seite begegnet ist.
... und los gehts ...
Zitat:Sei aufmerksam zu dir selbst.
Dies hat nichts mit objektiver Wahrheit zu tun.
Es hat mit deinem Bewußtsein zu tun.
Eine schöne Einleitung, wie ich finde, daß hätte auch unsereiner so schreiben können.
Zitat:Bist du eine Frau, die ihre Ketten nicht spürt, weil sie nie das Verlangen hatte, etwas "ungehöriges" zu tun?
Etwas 'Ungehöriges' - was das wohl sein sollte ... *grübel* hört sich jedenfalls sehr feminin-rebellisch an, aber das scheint sowieso der Leitfaden dieser Seite zu sein.
Zitat:Dann wirst du diese Texte vielleicht übertrieben finden. Vielleicht kommt der Tag, an dem du feministische Schwestern an deiner Seite hast, wenn du sie brauchen solltest. Das wünsche ich Dir!
Und schon tauchen auch die "Schwestern" auf - da bekomme ich sofort Sodbrennen ob der Wortwahl und der (ungebetenen) Wünsche. Ob da mehr dahinter steckt - frage ich mich? Ich will aufmerksam weiteres lesen.
Zitat:Bist du eine Frau, die weiß, wie weit sie gehen kann, ab welchem Punkt es gefährlich wird, wann Sanktionen zu erwarten sind? Die selbst entscheidet, ob sie nun kämpft oder ob ihre Energie gerade an anderer Stelle besser aufgehoben ist? Dann findest du dich in diesen Texten vielleicht etwas wieder..
Jaja der Kampf. Als ob es ein Frauenschicksal wäre. Aber gut, bis hierin kann ich es noch einigermaßen nachvollziehen. Zumal es auch einen sehr langen und gut geschriebenen Artikel über den Mißbrauch von Frauen in magischen Zirkeln auf der Seite zu lesen gibt. Nennt sich "Sexuelle Übergriffe in Hexenzirkeln" und beschreibt m. E. sehr gut, was die Irrgläubigen und Aberwitzigen unter der Platitüde "Magie" so alles treiben
http://www.spiritvoices.de/knistern/wicca.html
Vielleicht sollte sich die "Dunkle Gothicfee" das mal durchlesen. Sie wäre so eine Art "typisches Opfer" wie mir dünkt.
Hier schreibt sie (Distelfliege) über den Feminismus:
Zitat:Feminismus ist eine philosophische Haltung und eine politische Bewegung, die Ungleichbehandlung und Ungleichbewertung von Frauen beseitigen möchte. Es geht nicht darum, daß Weibliche höher zu bewerten, es geht nicht darum, eine weibliche Herrschaft statt des Patriarchats zu installieren.
Das ist schon stark daneben. Für mich ist der Feminismus eine Methode der Mächtigen, um die Keimzelle (Familie) zu sprengen, um Frauen zu vermännlichen und Männer dadurch von ihren Frauen zu entfremden. Die Vorkämpferin der Frauenrechte, die sehr verehrte Malwida von Meysenbug, hatte noch eine gesunde Einstellung zu den (berechtigten) Forderungen um gewisse Frauenrechte, die durch die chr**liche Gesellschaft negiert wurden. Sie war eine Idealistin, eine Anti-Imperialistin, eine Pazifistin, die für die Gleichberechtigung der Frau und für die Realisierung des Bildungs- und Berufsanspruches der Frau eingetreten ist. Es ging einer Malwida von Meysenbug darum, die (teilweise totale) Abhängigkeit der Frau vom Mann zu beenden und Frauen eine Existenzmöglichkeit auch ohne männliche Vormundschaft zu sichern. Dabei ging es niemals darum, daß Frauen = Männer sein sollten, so wie es heutige Feministinnen zwischen den Zeilen propagieren. Der heutige Feminismus ist nach meiner Ansicht dem chri**lichen Patriarchat aufgesessen, weil er (der Feminismus) die Weiblichkeit (gewollt oder ungewollt) vermännlicht und dadurch zerstört.
Malwida kämpfte wohl für die Stellung der Frau, so wie sie bei den alten Heidenvölker (z. B. den Germanen) selbstverständlich war. Starke, selbstbewußte Frauen - aber eben Frauen und keine Flintenweiber.
Wie weit der Feminismuswahnsinn bei Distelfliege geht, zeigt vor allem das folgende Zitat:
Zitat:Woran erkenne ich Ungleichbehandlung aufgrund des Geschlechts?
die sprachliche Ebene
Die Faustregel ist es, eine Äußerung über "die Frauen" zu nehmen und stattdessen "die Männer" einzusetzen. Damit erkennen wir am besten ungleiche Bewertungen auf der sprachlichen Ebene.
Beispiel: Die Germanen brachten ihren Frauen hohe Ehrerbietung entgegen.
Umkehrung: Die Germanen brachten ihren Männern hohe Ehrerbietung entgegen.
Hier sehen wir, daß "die Germanen" einschränkend nur männliche Germanen meint. Das ist eine diskriminierende Formulierung, die auf den meisten heidnischen Homepages zu finden ist.
Weil es heute eben nicht selbstverständlich ist, finde ich es unerläßlich, gerade auf diesen wichtigen Fakt hinzuweisen. Dadurch wird nicht nur die heutige chr**liche Gesellschaft angeprangert, sondern gleichzeitig aufgezeigt, daß die Heidenvölker anders miteinander umgegangen sind. Sowohl die Männer mit den Frauen als auch umgedreht.
Mal ein paar Texte von mir als Gegenüberstellung zur Distelfliege.
"Bei den Germanen war bekannt, daß Frauen sich nur tapfere Männer suchten, die sich im Kampf entsprechend bewährt hatten. Ohne dem, hätte niemals eine geschlechtliche Vereinigung stattfinden können. Die Frau hätte sich niemals einen solchen Feigling als Vater ihrer Kinder ausgewählt."
"Bei den Germanen war bekannt, daß die Frauen hinter den Kämpfenden standen und sie entsprechend anfeuerten. Ein Germane der feige zurücklief (statt zu kämpfen), wurde von seiner Frau mit Verachtung gestraft. Sie trennte sich meist von ihm oder ging noch während des Kampfes mit einem Stock auf ihn los, um ihn in den Kampf zurückzutreiben. Schließlich hatte der Mann die Schutzpflicht und die Frau erwartete von ihrem Germanenmann, daß er seiner Pflicht auch nachklam und sie erfülllte."
Wie man sieht, kann man alles auch so herum formulieren und da hilft auch kein "Frau" statt "Mann" einsetzen.
Der sprachliche Feminismus geht mir insbesondere schon seit langem auf den Sender, weil es hier diese Wortungebilde von "ÄrztInnen", "LehrerInnen" - "Mensch kann" statt "man kann" und ähnliche verkomplizierende und blockierende Gleichheitswahnformulierungen gibt.
Malwida würde dagegen heute zu Felde ziehen, da bin ich mir ganz sicher.
So - das reicht aber fürs Erste. Wenn ich Lust & Zeit habe, folgen weitere Kommentare.
Violetta
Sei!