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Alternative Heilmethoden
#21
Zitat:Einer solchen Behandlung kann man sich unterziehen, sie ist ggf. sehr nützlich. Aber nicht bei jedem! Geht man zu einem traditionellen Chinesen, dann ist man auf der richtigen Seite. Aber auch hier gilt: Augen auf! Auf keinen Fall zu einem Reiki-Pfuscher, Esoterik-Heini oder ähnlichen Leuten gehen. Denn egal was die machen, es ist für den Körper stets unverträglich.

Und wie soll man da das weiße Schaf unter den ganzen schwarzen finden? Man kann ja schlecht in den Terminplaner von dem Herrn Akupunkteur schauen?
Also mir scheint das wie russisch Roulette mit Nadeln.
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#22
Du hast doch einen Instinkt ...
Wenn man da nicht hin soll, wird er sich schon melden, nachdem man einen Termin im ersten Anlauf vereinbaren konnte.
Weiterhin denke ich, erkennt man die Reiki- und Esoterikspinner, wenn die anfangen irgendwelche anderen Dinge zu zelebrieren, als Nadeln zu setzen.
Da kann man dann einschreiten ...
Zumeist haben die heute schon einen Internetauftritt, bei dem man sich vorinformieren kann. Steht da was von Reiki und Co., dann einfach einen Haken dran und weitersuchen.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#23
Ich möchte mal noch auf ältere Beiträge aus diesem Strang eingehen, die zur Homöopathie geschrieben wurden.

(04.10.12005, 13:06)Nuculeuz schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-17637.html#pid17637Bei dieser ganzen Geschichte will ich aber noch anmerken, daß hochpotenzierte Mittel normalerweise durch Frequenzheilung ersetzt werden können. Ist nämlich fast dasselbe, nur daß die Frequenzheilung auf magischer Basis automatisch die "passende Potenz" und Information anwendet.

Für die "Logik" dann eben im Extremfall beides zusammen. :-)

Homöopathie ist Frequenzheilung, nach meiner Beurteilung jedenfalls. Es wird nach meiner Erkenntnis auch nicht "die Selbstheilung aktiviert", sondern durch die "ähnliche Schwingung des Mittels", und zwar ähnlich zum aktuellen krankhaften Zustand des Patienten, wird der krankhafte Zustand aufgehoben. Ich behaupte ganz kühn, daß, wenn ein Patient noch genügend Lebenskraft hat, jede Erkrankung mit Homöopathie geheilt werden kann (zumindest auf lange Sicht), wenn (!) das passende Mittel jeweils bereits geprüft (und damit auch bekannt) ist sowie gefunden, erkannt wird. Allerdings geschieht eine solche Heilung/Aufhebung nicht immer gleich über Nacht, also von heute auf morgen, wenn es z.B. eine über Jahre bestehende tiefgehende chronische Erkrankung ist.
Für bestimmte Leser füge ich hier hinzu, daß man dennoch selbstverständlich auch von einem Homöopathen kein Heilsversprechen erwarten kann, das wäre unseriös. Es handelt sich hier lediglich um eine Betrachtung der theoretischen Möglichkeit.

Und automatisch geht es tatsächlich auch nicht, ein Mittel zu finden, das auch paßt, auch in der richtigen Potenz usw.. Dazu gehört sehr viel Wissen, noch mehr Einfühlungsvermögen und schließlich auch eine gute Portion Erfahrung. Ein gesunder Menschenverstand schadet dabei auch nicht.
Vom Auspendeln oder "intuitiven Greifen" eines Mittels und ähnlichen Methoden halte ich nichts, die ich jetzt "automatisch" nennen würde, was das Finden eines passenden Mittels angeht.

Wie andere Frequenzmethoden funktionieren weiß ich nicht, ob sie "automatisch alles abdecken", was an krankhaftem Zustand sein könnte. Das wäre natürlich praktisch. Ist es so gemeint?
Ich stelle mir vor, daß ein Frequenzheiler sich schon auch auf den aktuellen Zustand des zu Heilenden "einschwingen" muß, und damit wäre es für mich tatsächlich vergleichbar mit Homöopathie.

Ob beides gleichzeitig, also Homöopathie und Frequenzheilung, anzuwenden sinnvoll ist, kann ich mangels Kenntnissen zur Frequenzheilung nicht wirklich beurteilen. Ich tendiere aus meinem Gefühl her dazu, das zu verneinen, nicht weil es sich in die Quere käme, sondern weil es einen kranken Organismus vielleicht überfordern könnte.


Zitat:Wer aber bei akuten Entzündungen nur Homöopathika verabreicht, obwohl auch passende Kräuterumschläge, Salben etc. verfügbar wären, verschenkt wohl einiges an Heilungspotenzial, das sehe ich auch so.

In der Regel behindern oder schaden gleichzeitige Anwendungen anderer Heilweisen bei homöopathischer Vorgehensweise nicht, sondern erleichtern manchmal "nur" und sind vielleicht sogar hilfreich. In der Regel benötigt man sie aber nicht. Es gibt aber Ausnahmen in beide Richtungen. Also manchmal sollten sie unterbleiben, in anderen Fällen sollten sie (vor allem wenn es dem möglichen Lebenserhalt dient, und dies nicht mit einem homöopathischen Mittel akut gesichert werden kann) sogar geschehen.

Zitat:Aber zeitintensiv ist es und scheint mir doch eher vorbeugend Sinn zu machen, als während des akuten Krankheitszustandes.

Zeitintensiv stimmt oftmals dann, wenn eine Erkrankung schon länger besteht z.B., aber es kann durchaus Sofortbesserungen geben, man kann es leider nicht allgemeiner sagen, weil es auf alle möglichen Umstände und auch die Art der Erkrankung ankommt. Und bereits eingetretene Substanzschäden können auch mit Homöopathika nicht oder nur bedingt wieder aufgehoben werden.
Vorbeugend kann man homöopathisch nicht behandeln, bzw. es ist doch sehr umstritten, ob es sinnvoll ist. Wenn allerdings richtig homöopathisch behandelt wird, führt es letztlich zu einem Organismus mit weniger möglichen Angriffsflächen, d.h., er wird stabiler und ist weniger leicht (in eine Krankheit hinein) zu irritieren.

Homöopathie ist eine ziemlich logische, fast mathematische Sache, und selbst das neben dem Wissen notwendige Einfühlungsvermögen dient dazu, Ähnlichkeiten zwischen Mittel und Patientenwesen und -symptomen zu erfassen und abzugleichen.
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#24
Andrea schrieb:Es wird nach meiner Erkenntnis auch nicht "die Selbstheilung aktiviert"...

Es wird immer die Selbstheilung aktiviert. Nichts kann einen kranken Organismus heilen wenn der Organismus selbst nicht dazu bereit ist . Es wird von "außen" ein Impuls gegeben, den der Organismus dann entsprechend umsetzt. "Entsprechend" heißt, es kann auch nach hinten losgehen, je nachdem, in welchem Zustand man ist.

Andrea schrieb:Ich stelle mir vor, daß ein Frequenzheiler sich schon auch auf den aktuellen Zustand des zu Heilenden "einschwingen" muß...

Das hätte u.U. fatale Folgen für den Heiler bzw. ist auf jeden Fall Energieverschwendung. Ein Heiler muß stets (seine) Neutralität wahren, so nimmt er auch automatisch Zustände wahr, die außerhalb dieser Neutralität liegen (z.B. ein durcheinander geratenes Energiesystem eines Menschen).

Andrea schrieb:In der Regel behindern oder schaden gleichzeitige Anwendungen anderer Heilweisen bei homöopathischer Vorgehensweise nicht, sondern erleichtern manchmal "nur" und sind vielleicht sogar hilfreich. In der Regel benötigt man sie aber nicht. Es gibt aber Ausnahmen in beide Richtungen. Also manchmal sollten sie unterbleiben, in anderen Fällen sollten sie (vor allem wenn es dem möglichen Lebenserhalt dient, und dies nicht mit einem homöopathischen Mittel akut gesichert werden kann) sogar geschehen.

Sicherlich nicht unrecht - wenn man den Körper unbedingt am Leben erhalten möchte, was selbstverständlich Sinn machen kann. Allerdings frage ich mich schon, weshalb in der jetzigen Zeit in dieser Kultur alles immer so kurzsichtig an dem jeweilig aktuellen Körpergefährt festgemacht wird und nicht illusionsübergreifend (Zeit) gedacht wird. Manchmal ist es vielleicht ratsamer, ein defektes Gefährt zu verlassen und sich nach etwas Neuem umzusehen als sich noch Jahre oder Jahrzehnte mit dem klapprigen und reparaturanfälligen alten Gefährt rumzuschlagen. Früher gab es für den Fall, daß man nicht loslassen konnte aber wußte, daß es besser sei, entsprechende Priester, die einem dabei geholfen haben. Heute strebt alles nur noch danach, um jeden Preis das Körperleben zu erhalten, egal ob homöopathisch oder an Geräte angeschlossen - und man merkt nicht, wie sehr man sich dabei selbst im Weg steht. Wenn man so sehr emotional gebunden (nichts anderes ist das) an seinem hinfälligem Gefährt hängt, verpasst man die Chance, sich ein neues Modell zuzulegen.

Andrea schrieb:Vorbeugend kann man homöopathisch nicht behandeln, bzw. es ist doch sehr umstritten, ob es sinnvoll ist.

Das ist ungefähr so, als ob man aus Angst, sich einen Kolbenfresser zu fahren, jeden Tag Ölwechsel machen würde. Dabei wird aber das Gewinde der Ölablassschraube überstrapaziert, da es nicht für derartige Belastung gemacht ist und man wird eines Tages dann ein überdrehtes Gewinde vor sich haben bzw. im ungünstigsten Fall geschieht es während der Fahrt und nun passiert doch, was man (bereits im Vorfeld durch die vorbeugenden Maßnahmen - am Anfang steht der Gedanke daran) verhindern wollte (und doch angezogen hat): man fährt sich einen Kolbenfresser oder hat einen Unfall wegen des austretenden Öls.

Andrea schrieb:Wenn allerdings richtig homöopathisch behandelt wird, führt es letztlich zu einem Organismus mit weniger möglichen Angriffsflächen, d.h., er wird stabiler und ist weniger leicht (in eine Krankheit hinein) zu irritieren.

Wenn die eigene Einstellung nicht stimmt (Neutralität), kann so viel homöopathisch behandelt werden, wie man will - es wird in letzter Konsequenz nichts bringen. Man muß immer auch bzw. vor allem an sich selbst arbeiten und nicht auf Mittel von außen hoffen, die schon alles richten werden (eine weitere Illusion).

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#25
Komplett richtig, was Agni hier schreibt, bis in jede kleine Silbe hinein. Der einzige, der einen Körper heilen kann, ist der entsprechende Körper selbst. Alles andere ist nur "Impulsgebung", "Energiezufuhr" oder "Animierung" und "Reanimierung".

Die besten Heilkräuter und der beste Chinese, Homöopath nutzen jedoch gar nichts, wenn die Ursache einer Krankheit unbeseitigt bleibt. Dann dauert es nicht lange, und die Krankheit wird erneut ausbrechen. Ursache eine Krankheit ist immer die falsche Ernährung oder eine krankmachende Gedankenwelt. Wobei das zweite zumeist das erste bedingt. Wer über eine positive Lebenseinstellung verfügt und sich gesund ernährt, der bleibt fit & leistungsfähig bis ins ganz hohe Alter hinein.


Zitat:Und wie soll man da das weiße Schaf unter den ganzen schwarzen finden? Man kann ja schlecht in den Terminplaner von dem Herrn Akupunkteur schauen?
Also mir scheint das wie russisch Roulette mit Nadeln.

Du machst Dir über ungelegte Eier einen Kopf. Du hast nichts, weswegen Du zu einem Akupunkteur gehen müßtest. Also denke nicht drüber nach, sonst mußt Du eines Tages die Suppe auslöffeln und den Reiki-Typen tatsächlich vom neutralen Heiler unterscheiden können.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#26
Zitat:Du machst Dir über ungelegte Eier einen Kopf. Du hast nichts, weswegen Du zu einem Akupunkteur gehen müßtest. Also denke nicht drüber nach, sonst mußt Du eines Tages die Suppe auslöffeln und den Reiki-Typen tatsächlich vom neutralen Heiler unterscheiden können.

Stimmt auch wieder.
Hmm
Du hast recht, ich bleib ohnehin gesund. : )
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#27
Zitat:Die besten Heilkräuter und der beste Chinese, Homöopath nutzen jedoch gar nichts, wenn die Ursache einer Krankheit unbeseitigt bleibt. Dann dauert es nicht lange, und die Krankheit wird erneut ausbrechen. Ursache eine Krankheit ist immer die falsche Ernährung oder eine krankmachende Gedankenwelt. Wobei das zweite zumeist das erste bedingt. Wer über eine positive Lebenseinstellung verfügt und sich gesund ernährt, der bleibt fit & leistungsfähig bis ins ganz hohe Alter hinein.

Das stimmt ganz genau. Die krankmachende Gedankenwelt darf allerdings nicht auf die eigene beschränkt werden, denn das Umfeld spielt eine sehr große Rolle als krankmachende Ursache. Da müssen die familiären Verhältnisse, der Freundeskreis, die Arbeitsstelle usw. ganz genau unter die Lupe genommen werden. Jemand, der ernsthafte Gesundheit erzielt, muß die Zusammenhänge zwischen dem krankmachendem Umfeld und der eigenen Gesundheit verstehen, sonst kann evtl. keine ernsthafte Heilung erfolgen. Diese Erkenntnis in der Tat umzusetzen ist natürlich nicht sehr einfach, wenn sogar für viele unmöglich.
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#28
Zitat:Die krankmachende Gedankenwelt darf allerdings nicht auf die eigene beschränkt werden, denn das Umfeld spielt eine sehr große Rolle als krankmachende Ursache.

Ich persönlich klammere den Fakt mit dem "krankmachenden Umfeld" gern aus. Der Grund hierfür ist einfach: Leute geben stets dem Umfeld die Schuld, statt sich einmal an die eigene Nase zu fassen.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#29
NEUE HEILMETHODEN

(frei nach Eugen Roth)

Berühmt zu werden liegt an dem:
Du musst begründen ein System!
Such’ was Verrücktes und verkünde,
dass die Gesundheit nur entstünde
wenn Urkraft durch den Körper flutet,
wie man seit alter her vermutet.
Gib ihr ´nen Namen, nenne sie
die „Tachyonen-Energie“.
Dann musst du ein Gerät erbauen,
um diese Urkraft aufzustauen,
füll’ sie in hübsche, bunte Tüten,
in Salben, Wässerchen und Blüten,
auch Stirnbänder und Talismane
gehör’n zum uralt-neuen Wahne.
Hält man dich auch für einen Narren,
du musst nur eisern ´drauf beharren,
dann fangen immer einige an
zu glauben, es sei doch was ´dran.
Dein Werbeslogan der es schafft,
soll einfach lauten: „Kraft durch Kraft“.
Die Jünger werden sich schon finden,
die dir die Ehrenkränze winden.
und deine Losung, voll Vertrauen,
auch wissenschaftlich untermauern.

Gerhard Hess ;-)))

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#30
Zitat:Ich persönlich klammere den Fakt mit dem "krankmachenden Umfeld" gern aus. Der Grund hierfür ist einfach: Leute geben stets dem Umfeld die Schuld, statt sich einmal an die eigene Nase zu fassen.

Das ist richtig. Demnach bin ich selbst verantwortlich für ein gesundes Umfeld. Ich muß nicht in einer unpassenden Partnerschaft, Arbeitsstelle usw. bleiben. Da fasse ich mir dann an meine Nase und überlege, welche Ursachen ich falsch gesetzt habe oder was mich daran hindert, glücklich und gesund zu sein. Ich kann, denke ich, Deinen Aussage folgen und habe jetzt ein Stück weiter gedacht...

Meine Ausage hat sich auf den normalen Bundesbürger bezogen, der diese Zusammenhänge nicht erkennt. Das sind dann diejenigen, die trotz Biokost und Yoga krank werden. Biggrin
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