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Tieropfer
#1
wenn ich was von "opfertieren" lese, dann wird mir schlecht. nach dem opfer haben sie dann die tiere aufgeschlitzt und sich z.b. die leber und andere organe angesehen. diese leber haben sie dann dem publikum gezeigt, das sich daran ergötzte.

also ob germanen, franken oder roemer ist egal - diese brutalen idioten hatten diesbezueglich einfach keinen durchblick und erlagen ihrem irrglauben.

die goetter - naemlich wir Blinzeln - sind dabei gar nicht blutruenstig und verlangen keine abschlachtungen, um sich daran zu laben. das verlangen nur die grauen daemonen, welche als goetter verehrt werden wollen. und genau diese werden eben gerufen, wenn irgendwer ein liebes pantier und mitgeschoepf ermordet. heutige gezas und andere tierquaeler sind ja ein allgegenwaertiges beispiel fuer die diesbezuegliche lebensverachtung und symbolische naturzerstoerung.

denn genau das ist es wenn jemand ein tier toetet (und dann noch in einer art ritual) dann ist das eine symbolische naturzerstoerung!

ich denke bragi, dass es zukuenftig vielleicht gut waere, solche texte nicht kommentarlos ins forum zu stellen. viel besser als diese kopie aus irgendeiner internetbibliothek haette mir gefallen, wenn du selbst geschrieben haettest, was das symbol "hahn" fuer dich bedeutet oder wenn du sogar versucht haettest es korrekt zu deuten. denn ganz ehrlich, was soll ich mit diesem text voller fehler nun anfangen?


alexis
EigenSinnige Frauen
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#2
Das wir keine Opfer in Form von Tieren der Natur darbringen setze ich voraus (welch ein Widerspruch in sich), dennoch war es in der Geschichte immer wieder zugegen. Was weiß ich, warum die Perversen meinten, sie könnten aus den Organen und Eingeweiden der Tiere die Zukunft vorhersagen u.s.w.

Soll ich es ignorieren, daß Tiere geopfert wurden? Nein, das werde ich nicht und genau deshalb führe ich es hier mit auf. Ich weiß, daß es bei uns auf Ablehnung stößt und ich weiß auch, daß dieses Thema dadurch zur Sprache kommt und für alle verständlich geklärt werden wird. Weiterhin ist mir durchaus bewußt, daß dieser Beitrag Lügen enthält. Aber ich weiß auch, wozu es unser Forum gibt Blinzeln

Du hast recht, ich hätte meine Meinung mit einbringen können. Zukünftig werde ich versuchen es so zu handhaben.

In erster Linie geht es mir dabei um den mythologischen Aspekt, weniger um die Tieropfer. Wir sollten also einen neuen Ordner "Tieropfer" eröffnen.
Was meinst Du?

Bragi
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#3
Das wäre wirklich prima, wenn wir mit denen mal Klartext reden! Es gibt leider Tausende von Idioten, die sich Heiden und Naturreligiös nennen und Tiere schlachten, um ihren Göttern damit zu gefallen. Alexis hat Recht: das sind keine Götter, sondern Dämonen. Die heidnische Naturreligion hat nichts mit diesen Todesorgien, mit Blut und Eingeweideschau zu tun. Nur weil der Irrtum schon 3.000 Jahre alt ist, wird er von heutigen Dämonenanbetern als wahr verkauft. Unsere wahre Religion ist aber wesentlich älter und wurde schon vor 3.000 Jahren falsch verstanden. Das ist in dem Buch: Lexikon des Wissens gut ausgeführt. Tieropfer beruhen auf gewissen Mißverständnissen und fehlinterpretaionen. Man ahmte die Götter nach, ohne zu wissen was sie tun.

Da kann man auch mal sehen, was es für Folgen hat, wenn man sich verkehrt ausdrückt oder nicht beachtet, daß heimliche oder tatsächliche Beobachter etwas völlig falsch verstehen. Deshalb ist es wichtig und richtig solche Sachverhalte nicht nur einfach zu zitieren, sondern eben auch richtig zu stellen.
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#4
Ich bin mir nicht ganz schlüssig, ob es notwendig ist, hierfür einen eigenen Ordner zu eröffnen. Ob man sich nun von Tierleichen ernährt, ihnen das Fell abzieht, oder ob man sie aus religiösen Motiven abschlachtet - Mord bleibt Mord und ich denke, der in diesem Forum vertretene Standpunkt dazu ist glasklar.
Tiermord ignorieren - das sicher nicht. Persönlich vertraue ich da allerdings auf PAN und die Neutralität:

"Männer aus dem Westen haben den Seehund gejagt und getötet... und viele Seehundjäger haben den Tag bereut... denn es bringt Unglück, es >zeichnet< den Mann, wie es heißt; und er oder einer der Seinen muß dem Seehundvolk zurückzahlen - einen Toten für einen Toten."

R. M. Lockley
(engl Verhaltensforscher)

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#5
Zitat:Männer aus dem Westen haben den Seehund gejagt und getötet... und viele Seehundjäger haben den Tag bereut... denn es bringt Unglück, es >zeichnet< den Mann, wie es heißt; und er oder einer der Seinen muß dem Seehundvolk zurückzahlen - einen Toten für einen Toten."

Daumen hoch Knuddel
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#6
Zitat:Ich bin mir nicht ganz schlüssig, ob es notwendig ist, hierfür einen eigenen Ordner zu eröffnen. Ob man sich nun von Tierleichen ernährt, ihnen das Fell abzieht, oder ob man sie aus religiösen Motiven abschlachtet - Mord bleibt Mord und ich denke, der in diesem Forum vertretene Standpunkt dazu ist glasklar.
Tiermord ignorieren - das sicher nicht. Persönlich vertraue ich da allerdings auf PAN und die Neutralität:

Sicher ist unser Standpunkt glasklar, aber ich weiß, daß unser Forum auch viele stille Mitleser hat, und da sind solche Themen sicher ein prima Leitfaden oder Denkanstoß. Auch wenn jeder gesunde Mensch unseren Standpunkt klar nachvollziehen kann, so beginnt es, wie Du schon schreibst, bei der Ernährung ... daß man Tiere nicht tötet u.s.w.

Bragi

Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#7
also ob germanen, franken oder roemer ist egal - diese brutalen idioten hatten diesbezueglich einfach keinen durchblick und erlagen ihrem irrglauben.

Es ist in meinen Augen ziemlich anmaßend, über vergangene Zeiten und ihre Taten zu urteilen. Jedenfalls entsprach es der Vorstellungswelt archaischer Zeit, dass man seinem G*tt ein lebendes Opfer darbrachte - als Zeichen besonderer Loyalität.

Heutzutage bedeutet Opferung eher, dass man einen Teil von sich selbst opferte.

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#8
Zitat:Es ist in meinen Augen ziemlich anmaßend, über vergangene Zeiten und ihre Taten zu urteilen.

Das erkläre bitte mal etwas genauer.
Man sieht sich die Vergangenheit an. Dann ist man mit dem nötigen Abstand imstande, Schlußfolgerungen daraus zu ziehen. Das macht jeder mit seiner individuellen Vergangenheit, und niemand käme auf den Gedanken, diese Vorgehensweise als anmaßend zu bezeichnen.
Was bringt Dich zu dem Schluß, im Großen wäre es anders, als im Kleinen?
Es geht dabei ja nicht um ein Werturteil im Sinne von gut/schlecht, sondern lediglich um das Wissen von Ursache und Wirkung, um natürlich (sprich, wird dauerhaft funktionieren) und unnatürlich (sprich, ist über kurz oder lang dem eigenen Untergang geweiht).
Wer mit Blut und Tod spielt, bekommt Blut und Tod - so oder so.
Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber angesichts des von Dir gewählten Nicks habe ich den Eindruck, diese Einsicht verschließt sich Dir etwas.

Zitat:Jedenfalls entsprach es der Vorstellungswelt archaischer Zeit, dass man seinem G*tt ein lebendes Opfer darbrachte - als Zeichen besonderer Loyalität.

Mag sein, aber das war erst später, als vom alten Wissen eben nur noch Bruchteile vorhanden waren und von dem noch Vorhandenen viel fehlinterpretiert wurde.

Zitat:Heutzutage bedeutet Opferung eher, dass man einen Teil von sich selbst opferte.

Was dann wohl zu großen Teilen auf die Chr*stianisierung zurückzuführen wäre.
So wurde dann das eine Übel gegen ein anderes ausgetauscht.

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#9
Man sieht sich die Vergangenheit an. Dann ist man mit dem nötigen Abstand imstande, Schlußfolgerungen daraus zu ziehen. Das macht jeder mit seiner individuellen Vergangenheit, und niemand käme auf den Gedanken, diese Vorgehensweise als anmaßend zu bezeichnen.
Was bringt Dich zu dem Schluß, im Großen wäre es anders, als im Kleinen?
Es geht dabei ja nicht um ein Werturteil im Sinne von gut/schlecht, sondern lediglich um das Wissen von Ursache und Wirkung, um natürlich (sprich, wird dauerhaft funktionieren) und unnatürlich (sprich, ist über kurz oder lang dem eigenen Untergang geweiht).
Wer mit Blut und Tod spielt, bekommt Blut und Tod - so oder so.
Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber angesichts des von Dir gewählten Nicks habe ich den Eindruck, diese Einsicht verschließt sich Dir etwas.


Jede Zeit ist aus sich selbst heraus zu verstehen und man sollte auch erst dann über eine Zeit urteilen (und sie nicht verurteilen), wenn man die näheren Umstände kennt. Natürlich gab es Tieropfer, aber dies war eine Deutung aus der damaligen Zeit. Sie wussten es nicht anders.

Im übrigen ist es angesichts der heutigen Probleme nicht irgendwo auch scheißegal, ob man vor zweitausend Jahren ein Kalb geopfert hat. Blinzeln
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#10
Zitat:Im übrigen ist es angesichts der heutigen Probleme nicht irgendwo auch egal, ob man vor zweitausend Jahren ein Kalb geopfert hat.

Ist es angesichts der Illusion von Zeit und Materie eben nicht...

Grüße,
Novalis
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