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Nächstenliebe
#1
§ 1 "Geben ist seliger als nehmen"
§ 2 "Zurückgeben ist kostengünstiger als geben"
§ 3 "Entschuldigungen machen stets ´nen guten Eindruck"

130 Jahre nach ihrer Enteignung haben Ureinwohner in Zentralaustralien ein Stück Land zurückbekommen. Generalgouverneur Hollingworth entschuldigte sich beim Stamm der Kaytetye für die an den Aborigines verübten Massaker.

Warum entschuldigt sich nur der Gouverneur und nicht der Bischoff und der Papst? Schließlich war der weltweite Landraub an Ureinwohner von der Kirche abgesegnet.

Durch die Massaker vor allem an spirituellen Medizinleuten und Stammesfürsten wurden die einheimischen Kulte fast gänzlich zerstört. Wenn man heute zurückgibt und sich entschuldigt, dann heißt das nur, das man von Seiten alkoholkranker und zwangszivilisierter Eingeborener nichts mehr zu befürchten hat.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#2
Jepp! Der Pöbel aber wird sagen, "das ist aber großzügig, daß denen Land gegeben wird, auf dem sie leben können wie eh und je"!

Lächerlich!

Haelvard *zwinker*
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#3
Zitat:Jepp! Der Pöbel aber wird sagen, "das ist aber großzügig, daß denen Land gegeben wird, auf dem sie leben können wie eh und je"!

Wenn sie halt nur noch wüßten, wie das ginge bzw. wie das war, mit dem "leben wie eh und je". Aber durch die Chr*stianisierung sind ihnen die Kulte der eigenen Vorfahren fremd geworden. Also baut man auf heiligem Abo-Land, wahrscheinlich eine heilige Abo-Kirche und verkündet, das Chr*stentum und alte Religion sich gar nicht so fremd wären.



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#4
Auch das paßt dazu:

Spanien verbietet die Basken

Durch das Verbot wird nicht nur die baskische Partei und ihr revolutionär-terroristischer Arm ETA an seiner Tätigkeit gehindert, sondern die baskische Kulur als solches angegriffen. Im spanischen Vielvölkerstaat hat der Faschismus und die Unterdrückung kultureller Minderheiten Tradition, so dass dieser Schritt nicht wundert, ebensowenig die Rückendeckung durch die Brüsseler EU-Bürokratie.

Unter dem Deckmantel der Terrorismusbekämpfung werden wir in nächster Zeit wohl noch einige ähnliche Vorfälle aus den Medien erfahren, die man getrost und allesamt unter dem Stichwort: "Globalisierung" zusammenfassen kann.

One Nation, One Culture, One God - make no differences.

Alles was nicht in die Schablone paßt, wird zurechtgeschliffen und missioniert.

Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#5
Zitat:Alles was nicht in die Schablone paßt, wird zurechtgeschliffen und missioniert.


... oder einfach versucht auszurotten!
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#6
   

Ohne Worte
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#7
Interessant, daß Harold Thomas die "Flagge der Aborigines" in Schwarz/Rot/Senf entworfen hat...
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