verdandi
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Dank des klaren Himmels schön zu sehen:
Mondsichel, Venus und die Plejaden werden sich gegen 20:00 Uhr auf wenige Grad treffen. Das kommt nur alle paar Jahre vor!
Mond und Venus sind ja den meisten hinlänglich bekannt, weniger aber vielleicht die Plejaden, die auch die „Sieben Schwestern“ genannt werden. Sie sind ein offener Sternhaufen, der mit bloßem Auge gesehen werden kann.
In der griechischen Mythologie spielten sie eine bedeutende Rolle im Aphrodite-Kult. Sie sind wunderschöne Nymphen und werden Merope, die Eloquente, Alkyone, die dem Sturm gewahr ist, Asterope, die Funkelnde, Celaeno, die Dunkelhäutige, Elektra, die hell Scheinende, Maia, die Mutter bzw. Amme oder Nährende und Taygete, die mit dem langen Hals genannt.
https://artedeablog.wordpress.com/2020/03/28/heute-himmels-rendevouz-von-venus-mond-und-den-sieben-schwestern/?fbclid=IwAR2SK8hNxdTUX_IMzpeFBj_Vhhxy2WPqagn33zOZI3lb2vG6LBhUWXvA-AY
Hemera
Gast
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Als ich gerade aus meinem Fenster sah, konnte ich die Mondsichel (zunehmende Mondin) und den Planeten Venus am Himmel leuchten sehen und fotografieren:
Die Venus wird auch Abend- und Morgenstern genannt. Sie heißt so, weil man sie am Abend als erstes und am Morgen als letztes neben der Mondin sehen kann.
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Mond, Venus und Plejaden
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Sternbild Taube
Als Sternbild Taube werden die Plejaden bezeichnet, die man außerdem Siebengestirn oder sieben Schwestern nennt. In der Mythologie sind die Plejaden die Töchter des Titanen Atlas (deshalb werden die Plejaden mitunter auch als Atlantiden bezeichnet) und der Okeanide (Tochter des Okeanos) Pleione. Die Maori nennen die Plejaden: "die sieben Augen des Windes".
Ihre Namen lauten:
Alkyone, Halcyone: durch Poseidon die Mutter des Hyrieus und der Aithusa, die Anführerin ihrer Schwestern
Asterope oder Sterope: durch Ares die Mutter des Oinomaos oder dessen Ehefrau
Elektra: durch Zeus die Mutter des Dardanos und des Iasion
Kelaino: durch Poseidon die Mutter des Lykos
Maia: durch Zeus die Mutter des Hermes, die der Kallisto nahestand
Merope: durch Sisyphos die Mutter des Glaukos
Taygete: durch Zeus die Mutter des Lakedaimon, des Stammvaters der Spartaner
Nicht nur die Erfinder der "Himmelsscheibe von Nebra" haben ihren Kalender auf die Plejaden ausgerichtet, sondern auch die Maya haben ihr gesamtes Kalendersystem entsprechend den Plejaden angepaßt.
Das Wissen der Maya kam von einem Ort, an dem das Wasser den Quell der Weisheit verschlungen hatte – von Atlantis. Die Tempel der Maya sind (ebenso wie ihre Kalender) nach den Plejaden ausgerichtet. Es gibt nicht nur einen Mayakalender, sondern deren viele, und das kosmologische Wissen dieses alten Kulturvolkes ist so umfassend, daß es bis heute unerreicht ist. Die Kalender der Maya dienen dem Zweck, das Leben der Menschen und ihrer Gesellschaften auf den großen Pulsschlag des Kosmos abzustimmen, auf das Prinzip des Weltganzen, das alles mit allem und jeden mit jedem verbindet. Es ist weitgehend unbekannt, welchen enormen Einfluß die Kultur der Maya vor 11.600 Jahren auf die gesamte östliche und westliche Zivilisation ausübte. Der bekannte Kalender der Maya umfaßt 26.000 Jahre, welche wiederum ein Weltzeitalter bilden.
Teotihuacán
Und sogar bei den FM spielen die Plejaden eine Rolle. So ist beispielsweise das "Washington Monument" so aufgestellt, daß direkt über seiner Spitze die Plejaden zu sehen sind.
Washington Monument
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Zitat:Die Tempel der Maya sind (ebenso wie ihre Kalender) nach den Plejaden ausgerichtet.
Mhm, bei der Mond-Pyramide und Sonnen-Pyramide von Teotihuacán bin ich mir nicht sicher. Dies sollen nach den drei Gestirnen des Orionnebels ausgerichtet sein: Alnitak (Zeta Orionis), Alnilam (Epsilon Orionis) und Mintaka (Delta Orionis), genauso wie die Pyramiden von Gizeh. Zumindest habe ich das so von einem Seminar abgespeichert. Was ist nun richtig?
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Beides. Denke einfach mehrdimensional. Alles ist miteinander verwoben und geht ineinander über. Am Beispiel der Plejaden und Orion konkret bedeutet das:
Die 3 Pyramiden in Gizeh, Teotihuacán bis hin nach Australien repräsentieren immer den Orion und sind entsprechend ausgerichtet. Und auch Sirius (Paphos) nicht vergessen. (Und auch dran denken, daß dieses Wissen "draußen" nicht mehr gelehrt wird.)
Orion ist jedoch ganzjährig zu sehen. Während die Plejaden auf- und untergehen. Das macht sie ja so interessant für die Vorhersagen betreffend des Agrarlebens. Wo am Himmel sind die Plejaden zu finden? Im Herbst erscheinen sie nach Monaten der Abwesenheit frühmorgens wieder und verlagern ihren Aufgang allmählich immer weiter in die Nacht hinein, bis sie zu Winterbeginn am Abend am Osthimmel aufgehen.
Zur Zeit der Himmelsscheibe waren die Plejaden von Frühjahr bis Herbst am Himmel sichtbar. Sie gingen jedes Jahr um den 10. März erstmals in der Abenddämmerung auf und gingen im Oktober in der Morgendämmerung ein letztes Mal unter. Ihr Aufgang markierte für viele Bronzezeitkulturen den Frühlingsbeginn und war das Signal, mit der Aussaat zu beginnen. Der Untergang dagegen galt als Zeichen für das Ende des Erntejahres.
Die Plejaden sind Kalender-Sterne ersten Ranges
Und genau deswegen haben die Maya und die alten Kulturen (weltweit) ihre Bauwerke (Pyramiden, Tempel usw.) so ausgerichtet, daß man anhand z. B. der Pyramidenseite (oder auch den Löchern) wo die Plejaden gerade standen, erkennen konnte, welches Agrardatum gerade war. Denn im September stehen die Plejaden im Osten, im Dezember im Süden und März im Westen. Im alten Babylon wurden die Plejaden beispielsweise 40 Tage lang durch die Sonne verdeckt. Die Griechen und Römer betrachteten den Frühuntergang des Siebengestirns Anfang November als das Zeichen der Feldbestellung und das Ende der Schifffahrt. Mit dem Frühaufgang um den damaligen 20. Mai galten die Plejaden als Signalgeber für die beginnende Ernte. (Das ist also je nach Land und Region verschieden.)
Also das schließt sich nicht aus, daß Pyramiden sowohl den Orion, Sirius etc. repräsentieren, als auch auf den Plejadenverlauf ausgerichtet sind. Am Himmel sind doch auch alle Sterne zusammen zu sehen! Also haben die antiken Kulturen das auch entsprechend nachgestellt und sogar die "Bewegung" des Sternenhimmels in ihre Bauwerke integriert. Sie waren wahre Meister. Man muß eben nur wissen, was genau für was steht; also welches irdische Bauwerk welchen Himmelskörper repräsentiert bzw. wo genau der Himmelskörper gerade stehen muß.
Sprüche lauten u. a.
„Knüpfst du die Bänder des Siebengestirns, oder löst du die Fesseln des Orion?“
Also auch hier der klare Zusammenhang zwischen Orion und Plejaden.
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27.06.12024, 22:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.06.12024, 23:12 von THT.)
Orion ist in Resonanz mit den Pyramiden von Gizeh, also auch die Masseverhältnisse/Leuchtverhältnisse und Abstände. Hier konnte wohl direkte Kommunikation stattfinden. Also wie ein Abbild. Wie oben so unten in Perfektion und damit eine sehr feste, starre Bindung.
Ob dasselbe physikalisch auch auf Maya-Pyramiden zutrifft = keine Ahnung, in manchen Fällen vielleicht schon. Es gibt ja immer verschiedene "technische" Methoden, eine Verbindung/Ausrichtung zu erzielen.
Bei den Maya waren vereinzelt Pyramiden auch gleichzeitig Raumer-Landeplätze, also dort hat man vielleicht nicht mit derselben Präzision bzw. Methodik wie in Gizeh gearbeitet, sondern etwas "improvisiert", was aber an der Sache selbst, wie von PL aufgezeigt, nichts ändert.
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
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Man muß bei dem Thema bedenken, daß Pyramiden früher nicht steingrau oder farblos waren oder wie ein großer Trümmerberg aussahen. Pyramiden, Obelisken usw. waren bunt bemalt und enthielten viele Informationen und Hinweise, wenn man sie sich näher betrachtete. Also auf den Pyramiden stand genau drauf (bzw. war bebildert), wo genau die Plejaden stehen müssen und welche Tätigkeiten dann ausgeführt werden sollen.
Es gilt folgende Regel. Je wichtiger das Gebäude, desto lebenswichtiger waren die Nachrichten. An den Pyramiden standen also die ganz wichtigen Sachen. Alles was mit den Göttern zu tun hatte und dazu gehörte auch das Agrar-Jahr.
An den normalen Häusern und Wänden gab es dann auch ganz banale Hinweise in Text und Bild. Im Grunde wie das heutzutage ist. An den Wänden und Häusern stehen viele viele Hinweise und Beschreibungen. Manchmal ganz alltägliche Dinge wie: Blumenladen oder Zahnarzt und manchmal auch nur die aktuellen Tagesnachrichten.
Blumenverkauf
Zahnarzt
Eheleite
Feldarbeit
Der legendäre Priestergott Kukulkan / Quetzalcoatl im Zentrum des Bildes. Der hellhäutige, bärtige G*tt sitzt unter einem Tempel, den eine Sonne mit umgedrehtem Gesicht bescheint und die so die Zerstörung der indigenen Welt ankündigt. Im oberen Bereich des Bildes erkennt der Betrachter den Aufbruch des friedliebenden Gottes auf einer Barke, der nach einem Verrat sein Volk verlassen mußte und sich schließlich in den Stern Venus verwandelte. Die Szene soll gleichzeitig an seine mythologische Prophezeiung erinnern, eines Tages zurückkehren zu wollen, um der Menschheit Errettung und Wohlstand zu bringen. So zerstörte der Fall Quetzalcoatls die ursprüngliche Ordnung, und soziale Ungerechtigkeit kam auf, was den Übergang von der Mythologie zur Geschichte markiert. Mit diesem Bruch begannen in den Augen des Malers Diego Rivera die Unterdrückung des indigenen Volkes und der Widerstand gegen die Machthaber.
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