Gestern, 13:55
Mancozeb
Mancozeb ist ein Fungizid, das vor allem im Lateinamerika auf den Bananen-Plantagen gegen die schwarze Blattfleckenkrankheit eingesetzt wird. Es ist nachgewiesen, daß es hochgradig fruchtbarkeitsschädigend ist. Zusätzlich schädigt es die Schilddrüsenfunktion und sorgt bei Kindern für nachgewiesene Lernschwäche. In Europa ist es verboten.
Das Fungizid wird mit einem großen Cocktail anderer Pestizide mit dem Flugzeug über den Bananenplantagen ausgebracht. Die Mitarbeiter melden Kopfschmerzen, Übelkeit und Hautausschläge nachdem die Flugzeuge die Gemische ausgebracht haben.
Die Tagesschau schreibt hierzu:
In der öffentlichen Presse wird davon berichtet, daß es für den Endkonsumenten nicht schädlich ist, da nur "geringe" Rückstände auf den Bananen verbleiben.
Nur geringe Rückstände, die angeblich nicht schädigen. Wenn man sich mit der Behandlung von Lebensmitteln beschäftigt, sind in ALLEN konventionellen Nahrungsmitteln "nur geringe Rückstände". Wie viel sollte man denn dann von den geringen Rückständen nicht essen, damit die Summe der "geringen Rückstände" Auswirkungen auf den Körper hat? Jeder schädliche Rückstand hat Auswirkungen und belastet den Körper! Eine Person, die sich nur konventionell ernährt, nimmt also eine Mengen von "geringen Rückständen" auf, die ganz bestimmt die Gesundheit schädigen.
Mancozeb ist ein Fungizid, das vor allem im Lateinamerika auf den Bananen-Plantagen gegen die schwarze Blattfleckenkrankheit eingesetzt wird. Es ist nachgewiesen, daß es hochgradig fruchtbarkeitsschädigend ist. Zusätzlich schädigt es die Schilddrüsenfunktion und sorgt bei Kindern für nachgewiesene Lernschwäche. In Europa ist es verboten.
Das Fungizid wird mit einem großen Cocktail anderer Pestizide mit dem Flugzeug über den Bananenplantagen ausgebracht. Die Mitarbeiter melden Kopfschmerzen, Übelkeit und Hautausschläge nachdem die Flugzeuge die Gemische ausgebracht haben.
Die Tagesschau schreibt hierzu:
Zitat:Supermärkte kennen das Problem
Auf eine RBB-Anfrage zu den Auswirkungen von Mancozeb schreibt Edeka: "Wir sind uns der ökologischen und sozialen Risiken von Mancozeb sehr bewusst, weswegen es auf unseren Projektfarmen keinesfalls leichtfertig eingesetzt wird." Ein gänzlicher Verzicht auf Mancozeb sei aber wegen drohender Ernteausfälle nicht möglich. Rewe geht auf die Problematik vor Ort nicht ein, Lidl verweist lediglich auf allgemeine Bemühungen zum Arbeitsschutz bei Lieferanten. Aldi Süd und Nord verweisen darauf, dass ihre Bananen Nachhaltigkeitszertifikate haben.
Denn trotz der Gesundheitsrisiken kann ein Bananenproduzent, der Mancozeb einsetzt, ein Nachhaltigkeitssiegel erhalten. Zum Beispiel den Aufkleber mit dem grünen Frosch, den die Rainforest Alliance - der weltweit größte Nachhaltigkeitszertifizierer im Bananensektor - vergibt. Das Siegel soll für faire Arbeitsbedingungen und nachhaltige Landwirtschaft stehen. Trotzdem können Landwirte bei der Rainforest Alliance Ausnahmegenehmigungen für den Einsatz von Mancozeb beantragen. Eigentlich sollten diese bis 2024 auslaufen, aber nun entschied das Unternehmen, Mancozeb noch bis 2028 zu akzeptieren.
In der öffentlichen Presse wird davon berichtet, daß es für den Endkonsumenten nicht schädlich ist, da nur "geringe" Rückstände auf den Bananen verbleiben.
Nur geringe Rückstände, die angeblich nicht schädigen. Wenn man sich mit der Behandlung von Lebensmitteln beschäftigt, sind in ALLEN konventionellen Nahrungsmitteln "nur geringe Rückstände". Wie viel sollte man denn dann von den geringen Rückständen nicht essen, damit die Summe der "geringen Rückstände" Auswirkungen auf den Körper hat? Jeder schädliche Rückstand hat Auswirkungen und belastet den Körper! Eine Person, die sich nur konventionell ernährt, nimmt also eine Mengen von "geringen Rückständen" auf, die ganz bestimmt die Gesundheit schädigen.
Finde Dich selbst!