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Mitleid
#1
Mitleid

copyright by Wolf


Vorwort: Definition Mitleid - unnatürlich, widernatürliches Mitleiden, wie es durch Religionen gepredigt wird, in welchem derjenige zum Sünder abgestempelt wird, der im Kreislauf der Natur schwingt, und der Schmarotzer unterstützt wird, der gegen die Natürlichkeit verstößt. Einem "Armen" hilft man nicht damit, dass man ihn mit Almosen unterstützt und somit sein Hineinwachsen in das Schmarotzertum vorbereitet, sondern dadurch, dass man ihm die Chance gibt seine Fähigkeiten zu erkennen und in die Tat umzusetzen. Einem Hungrigen hilft man nicht durch die tägliche kostenlose Suppe, für die er nur Schlange stehen muss, ohne eine Gegenleistung zu erbringen. Wer den Hungrigen nähren will, rufe ihn zum Kochtopf und lass ihn mithelfen in Küche und Keller, lasse ihn im Garten arbeiten, damit er lernt, sich selbst zu beköstigen und bedienen. Wer Schmarotzertum unterstützt, wendet sich gegen den Kreislauf der Natur. Hilfe zur Selbsthilfe ist kein Schmarotzertum und muss hier drastisch unterschieden werden.

Mitleid ist unnatürlich und ein Geburtshelfer des Ch**stentums. Menschen mit gesundem Selbstwertgefühl haben kein Mitleid, denn dieses wertet das eigene Ich ab. Natur in ihrem gesunden aufwärtsstrebenden vollkommenen Kreislauf kennt kein Mitleid. Sie reagiert instinktiv neutral wachsend und gedeihend. Mitleiden heißt, sich für etwas Logisches bzw. "Moralisches" zu erniedrigen.

"Das Leid der Welt tragen", wie die selbstgemachten Helden der Ch**sten es allen einzureden versuchten, ist Unnatürlichkeit pur.

Keine natürliche Intelligenz kennt solche Gefühle.

In der Natur ist jeder in erster Linie für seine eigenen Gesetze verantwortlich. Warum soll jemand für einen Fremden die Wirkungen dessen Ursachen einstecken und unter fremden demoralisierenden Emotionen leiden müssen? Hat dieses Mitleid jemals einem selbst geholfen? Tränen und Projektion fremder Emotionen und Gefühle auf einen selbst - und schon ist das Dilemma perfekt.

Gefühle des Mitleids schwächen die eigene Kraft und helfen der emotionellen Engstirnigkeit die Oberhand zu bekommen. Menschen degradieren sich und erniedrigen damit ihr eigenes Selbst.

Alles Leid auf dieser Ebene ist der Menschheit aufgeschwatzt worden um das geistige Wachsen zu verhindern und durch Irrglauben und Fehlschläge im Leben des Einzelnen die Masse zu unterdrücken.

Ein leidender Mensch ist ein aufgebender Mensch, denn einer der nicht an sich glaubt und anderen das Vorrecht einräumt, hat verloren.

Aristoteles sah im "Mitleid " einen krankhaften Zustand.

Schopenhauer sagte: "Mit Mitleid wird das Leben verneint"

Der Autor äußerte sich dazu folgend: "Mitleid ist falsch verstandene Menschenliebe."

Die neue Weltenordnung braucht Menschen als willenlose Puppen. Dann kann die neue Designerrasse ihre globalisierenden Ideen auf dem ohnehin schon heruntergewirtschafteten Planeten problemlos und bedingungslos einführen.

Falls der Leser für sich das Leid oder das Mitleid bereits aus seinem Leben ausgesondert hat: Herzlichen Glückwunsch! Du bist aufgenommen im natürlichen instinktiven Kreislauf. Vergiss das Jammern, das Wehklagen und das Selbstmitleit! Das hat noch nie jemanden geholfen. Erst Erkenntnis unterstützt deinen Überlebenskampftrieb, und den gilt es aufrecht zu erhalten.

Der natürliche Lebensablauf heißt: säen, wachsen, gedeihen, siegen und vorwärts streben.

Leiden im ch**stlichen Sinn bedeutet Depression, Aufgabe der Kraft und Selbstaufgabe - zugunsten der größten Lüge aller Zeiten.


Blockaden:

Der heutige Mensch findet sich durch falsche Moralvorstellungen in einem Labyrinth von Blockaden, aufgebaut auf ch**stliche Ideologien, die sich Leben nennen.

Demut, Mitleid, Gnade, Reue.....

Alles sind zwangseingeführte (neue) Gefühle, die allen Natürlichkeiten und Wahrheiten des Lebens völlig widersprechen.

Diese lebensfeindlichen Lehren werden seit knapp 2000 Jahren von Ch**stlichen Gelehrten gepredigt. Diese Prediger wissen selbst nicht was sie tun. Wie sie mit diesen "Lehren" die Menschheit vergiften und die Wahrheiten der Naturgesetze ignorieren und verdrehen.

Diese aufgezwungenen lebensfeindlichen Ideologien der Religionen (vom Ch**stentum bis zum Buddhismus) sind abartige Ideen, oft mit Zwang, Tod und Blutvergießen weltweit durchgesetzt wurden.

Einfache Naturgesetze wurden ummanipuliert. Aus Ursache und Wirkung, Kreislauf des Lebens, Vollkommenheit des Ganzen, die neutrale Kraft in jedem, das Leben das sich von selbst lebt ohne logischen menschlichen Fehlschluss usw. haben sichtbare und unsichtbare Führer komplizierte Moralvorstellungen, die mit Leben selbst nichts mehr zu tun haben, gemacht.

Die Harmonie und den natürlichen Lebenszyklus im Geistigen und Materiellen zu verstehen ist ganz einfach. Je mehr man sich vom inneren Sein entfernt, umso mehr ist man vom logisch bewussten Denken kontrolliert. Das Chaos ist hiermit eingeleitet. Dieses chaotische Denken hat sich in Religion verpackt wie Unkraut über die ganze Erde verbreitet.

Ein ausgewogener gesunder Geist in einem natürlichen Lebensablauf braucht kein logisch zusammengeschustertes irrationales Gedankengut wie: Demut, Ehrfurcht, Gnade, Mitleid, Reue oder Vergebung der Sünden.

Solche Begriffe können nur Köpfe erfinden, die nicht akzeptieren wollen wie Naturgesetze funktionieren. Denn die Kraft des Universums ist vollkommen und braucht keine Vor- oder Nachdenker. Niemand muss alles auf den Kopf stellen und Natur mit Füßen treten. Die menschliche logische Arroganz will mehr sein und die Natur beherrschen. Dabei können die heutigen Menschen nicht einmal einfachste Dinge, geschweige sich selbst beherrschen. Neue Designerjahrgänge beleben heute die Erde, die dieses gemachte irdische Chaos nicht erkennen. Weltweite Gehirnwäsche verhindert bei anderen Jahrgängen, dass diese Strategie leicht durchschaut wird.

Natur ist perfekt und braucht keinen Menschen zu ihrer Entfaltung, doch der materielle Mensch braucht die Natur zum Überleben.

Der Mensch hat sich mit seinem bewussten Willen und logischen Fehlschlüssen über das Naturgesetz gestellt. Damit hat er sich intelligenzmäßig unter die Tiere gestellt, denn ein Tier in der freien Natur lebt seinen Instinkt, das Leben in sich.
Machen Sie den ersten Schritt zu Ihrer inneren Freiheit. Durchschauen Sie diese Matrix in der sich unser aller Leben in der Materie abspielt. Die so genannte auferlegte Moral ist ein aufgezwungener Wert und ein Muster, welche das freie natürliche Sein innerhalb des vollkommenen Universums unterdrückt. Moral ist relativ. Je nach Epoche, religiöser Ansicht einzelner Volksgruppen sind die Auffassungen verschieden.

Natürliches Leben ist frei von diesen irdisch-logischen Werten.
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#2
Klare Worte.

Eine für mich interessante Frage taucht da bei mir auf:
Kann "Reue" auch in Folge einer ungerechten Verhaltensweise resultieren und ein instinktiver Impuls sein? Also sozusagen ein Fingerzeig der inneren Stimme auf eine widernatürliche Handlungsweise der äußeren Persönlichkeit?

Grüße
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#3
He.Ist doch schön wenn immer wieder Einer drauf kommt.
Und dann noch mit copyrihgt!!!
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#4
Zitat:Klare Worte.

Eine für mich interessante Frage taucht da bei mir auf:
Kann "Reue" auch in Folge einer ungerechten Verhaltensweise resultieren und ein instinktiver Impuls sein? Also sozusagen ein Fingerzeig der inneren Stimme auf eine widernatürliche Handlungsweise der äußeren Persönlichkeit?

Grüße

Reue ist eine unlogische Trotzreaktion gegen das Ursache-&-Wirkung-Prinzip.

Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#5
Jasu

Wenn ich das richtig verstehe, ist Reue also unnötig, ja sogar schädlich.
Aber ist Reue nicht auch der Auslöser für eine zu leistende "Wiedergutmachung"?

Meinen Gruß

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#6
Hallo,
Ich glaube diese Frage passt hier rein: Wenn ihr von "sich selbst kontrollieren" oder "Emotions los handeln" oder so sprecht meint ihr dann das man Emotionen nicht beachten oder unterdrücken soll oder ist das ein Zustand den man irgendwie erreichen kann in dem man keine Emotionen spürt.

Ich frage mich ob ich irgendwie manipuliert oder schwach bin, weil ich manchmal Mitleid empfinde, oder ob ich dieses einfach unterdrücken sollte (aus eurer sicht).

mfg
Tae
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#7
Zitat:Reue ist eine unlogische Trotzreaktion gegen das Ursache-&-Wirkung-Prinzip.

Oh. Zuerst dachte ich: "Nein nein".
Jetzt glaube ich, daß das sogar stimmen könnte.

Reue wäre demnach zwar nicht "falsch", sondern einfach unnötig, weil "zu spät".
Man will die Uhr zurückdrehen, weil sich etwas als nicht so optimal herausgestellt hat.

Aber ein Fingerzeig für die Logik, aus Fehlern zu lernen, kann es je nach Fall schon mal sein, finde ich.

Nichts zu bereuen, bedeutet demnach aber auch, stur in einem Verhaltensschema zu stecken. Denn wer keine Taten noch Gedanken zu bereuen hat, der stagniert ODER ist bereits perfekt (eher unwahrscheinlich).

Hängt wohl auch davon ab, was man unter "Reue" genau versteht.
Ständig etwas zu bereuen ist wohl immer eine Trotzreaktion. Die Emotion ist dann unkontrolliert. Der erste Reue-Impuls aber ist oft förderlich, denke ich. Wenn man den immer ignoriert, macht man doch immer wieder dieselben Fehler.

Stellt sich also eher die Frage:
Ist die Emotion, die die Reue begleitet, dahingehend nützlich, daß man sich besser daran erinnert, es das nächste mal anders/besser zu machen? Als vestärkender Faktor für die Logik zum "einbrennen" also - oder kommt man auch gut ohne solche "Schmerzen" zum Ziel?

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#8
Zitat:Reue wäre demnach zwar nicht "falsch", sondern einfach unnötig, weil "zu spät".
Man will die Uhr zurückdrehen, weil sich etwas als nicht so optimal herausgestellt hat.


So habe ich es gemeint. So langsam kommunizieren wir ja richtig *staun*, ohne aneinander vorbeizureden.

Etwas beim nächsten Mal 'besser" machen zu wollen ist keine Reue, sondern bereits der Startgedanke für den nächsten Ursache & Wirkung Kreis. Reue ist hingegegen ausschließlich vergangenheitsbezogen, obwohl selbst die Logik weiß, daß es sich nicht mehr ändern läßt.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#9
In diesem Zusammenhang taucht für mich die Frage nach Sinn und Zweck von Entschuldigungen auf. Eigentlich ohnehin ein sonderbares Wort. Was ich meine - Formulierungen wie 'Entschuldigung' oder 'Tut mir leid' implizieren doch im Endeffekt Schuld/-bewußtsein (bzw. die Bitte um deren/dessen Aufhebung durch den anderen - ziemlich unsinnig irgendwie) und Reue. Bei genauerer Betrachtung keine sonderlich konstruktive Angelegenheit. Interessant dabei, daß sich nötigenfalls zu entschuldigen allgemein als zum guten Ton gehörend angesehen wird - da schließe ich mich gar nicht aus. Ich denke schon, es ist zwischenmenschlich durchaus förderlich, den Betroffenen wissen zu lassen, daß man sich des eigenen Fehlverhaltens bewußt ist und nicht gedenkt, es zu wiederholen. Optimal ist natürlich, es gar nicht erst dahin kommen zu lassen. Aber wenn es nun doch einmal geschieht - die gängigen Entschuldigungsfloskeln, die sind doch im Grunde nicht besonders sinnvoll.
*grübelt*
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#10
Zitat:den Betroffenen wissen zu lassen, daß man sich des eigenen Fehlverhaltens bewußt ist und nicht gedenkt, es zu wiederholen.

Darum geht es auch nur. Deswegen sollte man den Ausdruck "Entschuldigung" ersetzen. Er ist tatsächlich unkonstruktiv.
Besser wär: "Passiert nicht nochmal!", "War keine Absicht!" etc.

Mit "Entschuldigung!" fordert man den anderen formal dazu auf, das Ursache-Wirkungsgesetz zu brechen.

Grüße


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