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Nicknames
#31
was die namen betrifft verstehe ich nicht, worum es hier geht. wenn einer engelchen oder Elvis oder erzengel gabriel heisst, muss er mit dem leben, was er durch den namen anzieht. das ist doch klar. dabei spielt es keine rolle, ob er das will oder nicht, er zieht es an wie ein magnet. schwingungsdivergenz, so koennte man das wohl nennen.

und was die distelfliegel betrifft, glaube ich, dass der wishmaster mal wieder richtig liegt. westentaschenpsychologie hin oder her. ein name sagt etwas aus, ich sehe das ebenso.

alexis
EigenSinnige Frauen
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#32
distelfliege schrieb:2. Habe ich dann gesagt, dass zwar die Last durch Fleisch und die Last durch Reaktionen der Leute beide unangenehm sein können, dass aber das Fleisch so wie es ist, gegeben ist, die Reaktionen der Leute können aber, durch Umdenken oder Lernfähigkeit, verändert werden.

Ich frage mich, wessen Umdenken/Lernfähigkeit Du damit meinst?!
Das eigene oder das der Anderen?
Das der Anderen kann man nicht ändern, das können nur die selbst - vielleicht.
Wobei sich ja dann die Frage aufwirft, warum sie das tun sollten, wenn sie richtig liegen.
Das eigene Umdenken kann einen vielleicht dazu bringen, daß einem die Meinung der anderen einfach gleich ist - da hättest Du dann recht. Und aus diesem Fakt heraus, werden andere einen dann vielleicht in Ruhe lassen, obwohl sie immer noch der gleichen Ansicht sind. Ich persönlich denke jedoch, daß ein solcher Waffenstillstand u.U. teuer erkauft ist. Das gilt es abzuwägen.
Ich halte es jedenfalls für sinnvoll, mit Gegebenheiten zu arbeiten und nicht mit Eventualitäten.

Gruß.
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#33
Zitat:@Abnoba Ich halte es jedenfalls für sinnvoll, mit Gegebenheiten zu arbeiten und nicht mit Eventualitäten.

Ja. Selbsterfahrung und ansonsten alles so nehmen wie es kommt, das Beste daraus machen und vor allen Dingen, einen Plan haben und nicht einfach so vor sich hinleben - so wie die vielen Namenlosen.

Ewig lebt der Toten Tatenruhm - weswegen wird man sich Deiner erinnern? Was ist das Besondere an Dir? Warst Du eine der vielen Puppen oder hast Du Dein Umfeld mit der Dir eigenen Frequenz geprägt?

PS. Das ist natürlich nicht persönlich für Abnoba, sondern nur ein allgemeiner Gedanke, für alle die das lesen.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#34
Paganlord schrieb:Ewig lebt der Toten Tatenruhm - weswegen wird man sich Deiner erinnern? Was ist das Besondere an Dir? Warst Du eine der vielen Puppen oder hast Du Dein Umfeld mit der Dir eigenen Frequenz geprägt?
Salve Lord.

Ich muß gestehen, das Erste, was mir dazu einfällt war folgendes:

`Lebenswerk
Wie eitel die Menschen doch sind, die ein solches hinterlassen wollen.
Zu was denn?
Wer zu den Göttern geht, legt alles ab und hinterläßt keine Spuren.`


Das ist übrigens von Janosch Fettes Grinsen


Ich bin ja eben hier, um aufzulösen, nicht um neu zu binden.
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#35
Habe mir schon fast gedacht, daß es solche Assoziationen hervorrufen könnte. Ich meinte es nicht in Form von "beeindrucken", sondern "von anders sein", "normal leben", und "im Sinne dessen tätig zu sein, wessen man überhaupt hier ist" bzw. "gegen den Sinn dessen, wegen dem man hier ist". :-)

Außerdem finde ich, daß es manchmal ganz gut ist (zur Eigenmotivation) sich dieserart vor Augen zu halten. Es macht uns deutlich, daß man mehr ist als Staub und Knochen. Fragst Du Dich nie: Wie habe ich mich gewehrt, wie habe ich mich selbst verwirklicht, was habe ich hinterlassen? Hinterlassen im Sinne: Von Dir selbst - für Dich selbst, um die eigene Richtschnur, die eigenen selbstgestellten Ansprüche an Dich selbst zu heben (Höherentwicklung, Lichtträger, Kulturbazillus).

Grüße
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#36
Zitat:Fragst Du Dich nie: Wie habe ich mich gewehrt,

Eine müßige Frage, auf die es ohnehin keine eindeutige Antwort gibt.
Ich stehe noch, das genügt mir.

Zitat:wie habe ich mich selbst verwirklicht,

Ich habe mich immer bemüht, nach bestem Wissen authentisch zu sein.
Wie sich das nun genau bemerkbar gemacht hat - darüber denke ich nicht weiter nach, weil es keine Rolle spielt.

Zitat:was habe ich hinterlassen? Hinterlassen im Sinne: Von Dir selbst - für Dich selbst, um die eigene Richtschnur, die eigenen selbstgestellten Ansprüche an Dich selbst zu heben (Höherentwicklung, Lichtträger, Kulturbazillus).

*bißchen ratlos schulterzuckt*
Mit diesen Fragen kann ich nicht viel anfangen.
Irgendwie habe ich mir abgewöhnt, nach hinten zu schauen.
Ich denke, die `Geschichte` dient drei Zwecken;
- sich selbst ins Recht und andere ins Unrecht zu setzen;
- zu klären, warum die Dinge wurden, wie sie sind;
- ein Gefühl davon zu bekommen, wer man ist und was es ohne die Geschichte ANSCHEINEND nicht gibt.
Fakt ist jedoch, das sie in all diesen Punkten versagt.
Für mein Empfinden ist sie lediglich eine Anhäufung von Gründen, und Gründe haben zum einen mehr mit Deckerinnerungen denn mit wahren Ursachen zu tun, und zum anderen vermitteln sie keine Meisterschaft.
Angehäuftes Zeug eben.

Grüße,
Abnoba
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#37
He ich verstehe ja, was Du meinst und in Deinem Sinne hast Du diesbezüglich auch Recht. - ich selbst will aber etwas anderes sagen: Ich will auf unsere Wurzeln hinaus, die ich für sehr wichtig empfinde. Wir sind heute das Summelsurium dessen, aus dem wir uns hierher entwickelt haben. Alle nützlichen und hinderlichen Eigenschaften eingeschlossen.

Wenn man sich also der nützlichen Dinge erinnert, wenn man sich selbst "großer Taten" rühmt (natürlich nur vor sich selbst, nicht vor anderen) , weil man sie selbst vollbracht hat, so hat das einen positiven Effekt.

a ) Es erinnert Dich daran, daß Du ein lichtes Wesen bist;

b ) Es zeigt Dir an, daß Du diesem Ideal heute nachstreben solltest (wer keine Ideale im Leben hat, geht zugrunde, auch wenn das Ideal natürlich nur eine Eselsbrücke für die Logik ist)

c ) Es hilft Dir dabei, Dich würdig und bewußt zu benehmen, denn Du bist nicht irgendwer, sondern solltest Dir selbst gerecht werden.

d ) Wer mitmischt macht Wellen und wer Wellen macht, bestimmt den Kurs der vielen kleinen treibenden Schiffchen. Augenrollen

Also neutral heißt mitnichten, sich nicht zu bewegen. Lediglich das eigene Spiel auf der Lebensbühne so zu spielen, daß man seinen Grundsätzen treu bleibt, seiner eigenen Schwingung (Tick-Tack). Also eine Eiche bleibt eine Eiche und eine Kastanie eine Kastanie, egal was wer auch immer für eine Meinung hat, wie der Baum aussehen sollte.

Ich hoffe mein Satz ist jetzt verständlicher, obwohl der automatisch solche Assoziationen hervorruft....













Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#38
Paganlord schrieb:Wenn man sich also der nützlichen Dinge erinnert, wenn man sich selbst "großer Taten" rühmt (natürlich nur vor sich selbst, nicht vor anderen) , weil man sie selbst vollbracht hat, so hat das einen positiven Effekt.

a ) Es erinnert Dich daran, daß Du ein lichtes Wesen bist;

b ) Es zeigt Dir an, daß Du diesem Ideal heute nachstreben solltest (wer keine Ideale im Leben hat, geht zugrunde, auch wenn das Ideal natürlich nur eine Eselsbrücke für die Logik ist)

c ) Es hilft Dir dabei, Dich würdig und bewußt zu benehmen, denn Du bist nicht irgendwer, sondern solltest Dir selbst gerecht werden.

d ) Wer mitmischt macht Wellen und wer Wellen macht, bestimmt den Kurs der vielen kleinen treibenden Schiffchen. Augenrollen
Da sind wir vielleicht unterschiedlich gestrickt, oder ich verstehe nicht richtig, worauf Du hinauswillst.
Ich empfinde es eher so, als ob dies Erinnern mehr verdeckt, als es klärt.
Denn eigentlich weiß man doch sehr genau, wer oder was man ist, wenn man alles das beiseite läßt und einfach nur ist. Und ich denke, wenn man einfach nur ist was man weiß, kann man gar nicht anders, als dementsprechend zu handeln.
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#39
Ich glaube ihr meint dasselbe. Daumen hoch *Inka vermittelt jetzt* Abnoba will wohl sagen, man sollte sein was man ist und nicht der man war. Und Pagan meint, dass man immer der ist, der man war und man sollte sich seine eigenen guten Seiten als Beispiel nehmen für heute. Warum? Vielleicht weil man früher schlauer und selbstbestimmter gewesen ist? Weil jeder schon Sternstunden erlebte oder heute leben muss? Irgendwo dazwischen sicherlich.

Inka
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#40
Inka schrieb:*Inka vermittelt jetzt*

Fettes Grinsen

Zitat:Abnoba will wohl sagen, man sollte sein was man ist und nicht der man war.

*kopfschüttelt*
Nein, das habe ich so nicht gemeint.

Zitat:Und Pagan meint, dass man immer der ist, der man war

Genau das meinte ich eigentlich. Es besteht für mich kein unterschied zwischen dem was war und dem was ist (schon alleine deswegen, weil Zeit ohnehin nur augenblicklich und hier eine Rolle spielt). Was wahrhaftig ist, bleibt immer eins.
Da gibt es kein gestern, heute und morgen.

Zitat:Vielleicht weil man früher schlauer und selbstbestimmter gewesen ist?

Wenn das wirklich so wäre, stellt sich mir doch die Frage, warum man dann überhaupt hier ist?!

Gruß.
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