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16.05.12020, 18:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.05.12020, 18:48 von Inara.)
Einigen von Euch ist bestimmt schon aufgefallen, dass Pflanzenauszüge oder auch Pulver des einjährigen Beifußes den Vermerk "nicht für die innere Anwendung zugelassen" enthalten. Das hat vor allem juristische Gründe. Hier die Hintergründe dazu! Und immer wieder mischt die WHO mit. Aber das ist meist ein guter Indikator für die Wirksamkeit des Produktes
Auf Anfrage teilt das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) der Deutschen Presse-Agentur mit, dass Artemisia annua in Deutschland nicht grundsätzlich verboten sei. Jedoch müsse man, wenn man die Pflanze hier als Lebensmittel vermarkten wolle, eine Zulassung bei der Europäischen Union (EU) beantragen. Bislang gibt es keine solche Zulassung.
Denn Artemisia annua falle laut einer EU-Verordnung unter die Kategorie "neuartiges Lebensmittel", so das Bundesamt (EU-Verordnung 2015/2283, http://dpaq.de/AV8rm). Darunter versteht man alle Lebensmittel, die vor dem 15. Mai 1997 nicht in nennenswertem Umfang in der EU für den menschlichen Verzehr verwendet wurden.
Das BVL führt weiter aus: "Wenn Artemisia annua in der EU mit dem Ziel der Behandlung oder Vorbeugung einer Krankheit vermarktet werden soll (...), handelt es sich um ein Arzneimittel, für das eine Zulassung nach dem Arzneimittelrecht erforderlich ist."
Die Weltgesundheitsorganisation zeigt sich grundsätzlich skeptisch gegenüber der Wirksamkeit etwa eines Tees aus der Pflanze. In einer Stellungnahme von 2019 heißt es, dass die WHO die Anwendung nicht-pharmazeutischer Formen der Artemisia annua zur Vorbeugung oder Behandlung von Malaria nicht unterstütze. Als Begründung wird unter anderem darauf verwiesen, dass Wirkstoffgehalt und Qualität der Pflanzen stark variierten ( http://dpaq.de/E014c).
Viele Grüße
Inara
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Das war bei Stevia ähnlich. Im Reformhaus fand man es dann als Düngemittel, so konnte es dann weiter angeboten werden.
Bis die Industrie es vereinnahmte, dann kam die Zulassung doch schnell.
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18.05.12020, 22:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.05.12020, 23:04 von Inara.)
Achte auf die Qualität Deines Tees
Beim Teekauf müsst Ihr in jedem Fall auf die Teequalität achten. Der Tee sollte keinesfalls ein graues oder braunes Aussehen der zerkleinerten Blätter aufweisen. Sie müssen immer von frischer, dunkelgrüner Farbe sein, wenn sie eine gute Qualität haben sollen. Denn sonst kannst Du davon ausgehen, dass elementare Inhaltsstoffe wie die Fettsäuren zerstört sind und das pflanzeneigene Chlorophyll deaktiviert ist. Das ist ein Zeichen für verminderte Qualität und damit verminderte Wirksamkeit.
Wir haben den Tee von zwei unterschiedlichen Firmen im Haus. Der eine Tee sieht tatsächlich holzig und grau aus und der andere satt grün. Das muss dann so aussehen:
https://www.anamed-edition.com/de/artemisia-tee.html
Das nur als kleiner Hinweis.
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18.05.12020, 23:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.05.12020, 23:08 von Inara.)
Empfehlungen für die Teezubereitung, um die beste Wirksamkeit zu erzielen!
Zubereitung: 5 g Tee auf 1 l kochendes Wasser
Die Blätter in einem Krug (kein Aluminium oder Eisengefäß) mit dem kochenden Wasser übergießen und mindestens 15 Minuten oder länger ziehen lassen. Den Tee nicht filtern, sondern die überbrühten Blätter mittrinken. Und das funktioniert jedoch nur, wenn die Qualität so ist wie oben beschrieben.
Diese Zubereitung wird von der Hilfsorganisation Anmed empfohlen. Übrigens die gleiche Organisation, die dieses Mittel im Kampf gegen Corona in Afrika einsetzt.
Siehe hier: https://www.anamed-edition.com/de/
Hier gibt es auch regelmäßige Corona-Updates. Aber Achtung: Es besteht ein **ristl. Hintergrund!
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Selbstversuch: der Zaubertrank
Da stand er also, der bittere Tee, über den ich schon viele schlimme Sachen gehört und gelesen hatte. Absolut unbekömmlich, eklig, zum Kotzen, kann man kaum runterwürgen, oder ich halte das nicht öfter als 1 x aus und habe aufgehört ihn zu trinken ... schreiben hier im Forum Schwangere, die mit diesem Tee einen entsprechenden Abbruch einleiten möchten.
Also war meine Furcht entsprechend groß. Doch der mutige Paganlord überwand seine Furcht und griff mannhaft zur Teetasse, die Inara uns hingestellt hatte. Und siehe da ... es schmeckte bitter! Es schmeckte richtig bitter! Jedoch überkam mich keines der oben beschriebenen Gefühle. Statt dessen fühlte ich mich wie Asterix nach dem Zaubertrank. Man spürte förmlich, wie das bittere Getränk Kräfte in meinem Körper aktivierte, die auf mein Gesamtbefinden ausstrahlten. Diesen Effekt konnte ich nur beim ersten Tee, dem Aktivierungstee sozusagen, beobachten. Bei weiteren Tassen mit diesem bitteren Gesöff blieb dieser Effekt jedoch aus. Dafür habe ich mich inzwischen an den bitteren Geschmack gewöhnt. Wenn man nämlich bei der empfohlenen Dosierung bleibt, ist das Bittere im absolut verträglichen Rahmen.
Dieser Tee stärkt also die eigenen Abwehrkräfte, hilft gegen Malaria und Langeweile − was gibt es Besseres in Corona-Zeiten? Offensichtlich besitzt der Einjährige Beifuß all die Eigenschaften und Wirkungen, welche man den Malaria-Mitteln nachsagt, die jetzt gegen Corona eingesetzt werden. Und dabei ist der Beifuß-Tee absolut natürlich.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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19.05.12020, 11:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.05.12020, 14:41 von Sirona.)
Meiner Meinung nach eine interessante Videoreihe. In den Videos wird über den unterschiedlichen Anbau berichtet.
Die Dame hat allerdings einen **ristl. Hintergrund!
1 Teil
Zusammenfassung erster Teil:
Die Artemisia-Frau.
Sie berichtet davon, dass die Artemisia annua 2015 den Medizin-Nobelpreis in Oslo bekommen hat. 2004 hat sie das erste Mal mit der Pflanze Bekanntschaft gemacht. Hat daraufhin 10 Jahre in Afrika mit der Pflanze bei Malaria gearbeitet. Die Projekte, welche sie gemacht hat, waren sehr erfolgreich, deshalb hat sie auch viel Erfahrung mit der Pflanze sammeln können. Sie spricht von 60 geprüften Wirkstoffen in der Pflanze.
Die Pflanze wirkt nicht nur für den Menschen heilend, sondern auch für Tiere.
In diesen 10 Jahren wurde sie immer wieder von der Pharmaindustrie gestört, hat aber nie aufgegeben.
Ich bin derselben Meinung wie sie, dass wir ein Grundrecht auf Gesundheit haben. Und jeder dafür auch selbst verantwortlich ist!
2 Teil
Zusammenfassung des zweiten Teils:
Im Januar 2020 fand in Burundi in Zentralafrika eine große nationale Versammlung statt. Hier wurde beim Gesundheitsministerium verankert, der Bevölkerung die Pflanze näherzubringen und sie damit zu versorgen. Es wurde genehmigt, dass 10.000 Pflanzen an die Bevölkerung verteilt werden, mindestens für eine Familie 4-5 Pflanzen bei Bedarf gegen Malaria.
3 Teil
Zusammenfassung Teil 3:
Wie säht man die Artemisia annua richtig! Sie zeigt hier eine Samenprobe (von 8 Tagen), und es wird angesprochen, dass der Samen immer vier Jahre hält. Das man den Samen immer von unten gießen soll.
In diesem Video erklärt sie, dass wenn man schon im Februar beginnt, man auf eventuell zwei Ernten kommen kann. Auch in Deutschland! Sie sagt, dass die Pflanze bis -1 Grad aushält. Die Pflanze wächst sogar im Haus/Flur bei genug Licht.
In diesem Video spricht sie das Grippe-Virus an.
Fortsetzung folgt ...
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19.05.12020, 14:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.05.12020, 14:52 von Inara.)
Persönlicher Erfahrungsbericht Inara
Mein Erfahrungsbericht sieht etwas anders aus als der von Paganlord. Den Geschmack finde ich im Übrigen auch überhaupt nicht störend. Es wäre übertrieben zu sagen, dass es ein Geschmackserlebnis ist. Aber jeder, der schon einmal einen Bitterstoff-Tee getrunken hat, kennt den Geschmack in etwa.
Mein Körper hatte bei der ersten Einnahme ganz schön zu tun. So wurde mir erst einmal sehr warm. Ich hatte fast schon das Gefühl etwas Fieber zu bekommen. Ich bin richtig müde geworden und hätte mich sofort hinlegen können. Teilweise war mir sogar etwas schwindelig. Die geballte Kraft und Energie, die in dieser Pflanze steckt, musste der Körper wohl erst einmal verarbeiten. Es wird ja grundsätzlich empfohlen die Einnahme langsam zu steigern, um sich daran zu gewöhnen. So reagiert jeder Körper anders. Und mein Körper sagte wahrscheinlich: „Komm zur Ruhe.“
Da saßen wir nun beide: Paganlord, der nach der Einnahme nur so vor Energie strotzte. Und ich, die sich am liebsten ins Bett gelegt hätte und ständig vor sich hin gähnte. Aber so war das Verhältnis doch ganz gut ausgeglichen, da ich so den enthusiastischen Worten Paganlords in Ruhe lauschen konnte.
Fazit: Nach ein paar Tagen hat sich mein Körper an den Tee gewöhnt. Und ich vertrage ihn jetzt richtig gut. Ich trinke ihn meistens am Morgen, da es ein richtiger Wachmacher ist. Wenn man ihn zu spät trinkt, kann es etwas Probleme beim Einschlafen geben.
Ich bin schon jetzt richtig froh, dass wir diese kleine Wunderpflanze entdeckt haben. Denn ich habe wirklich das Gefühl, dass beim Trinken des Tees was im Körper passiert. Unseren alten Kater versorgen wir gerade auch damit, da er gesundheitlich schon seit Längerem zu kämpfen hat. Da der Tee auch von Tierärzten empfohlen wurde, wagen wir auch hier dieses Experiment. Unser lieber alter Freund guckt uns zwar nur ganz verwundert an, was wir da treiben. Aber ein Versuch ist es wert. Ich halte Euch auf dem Laufenden, ob eine Wirkung eingetreten ist.
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Hemera
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Der erste Tee:
Unser Tee ist heute angekommen. Er hat eine wunderbare grüne Farbe. Voller Erwartungen haben wir gleich einen Liter Tee mit 5 Gramm aufgekocht. Der erste Schluck: Naja, uns sind ersteinmal die Gesichtszüge entglitten
Wir haben jeder eine große Tasse Tee (mit einem halben Teelöffel Waldhonig) getrunken. Ersteinmal ging es uns etwas im Kopf herum (etwas diesig), nach einer Weile ging es uns aber richtig gut. Einer ist in den Garten, und der andere ist eine Runde mit dem Rad unterwegs. Also voller Energie!!!
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Meine Erfahrungen mit Artemisia annua:
Ich habe bis jetzt gute Erfahrungen mit der Artemisia Annua gemacht. Seit 10 Tagen nehme ich die getrockneten Blätter zu mir - in Form von Tee und im Dicksaftgetränk. Im Dicksaftgetränk fallen die Bitterstoffe überhaupt nicht auf, da ich es eh etwas "herzhafter" mag.
Als Tee schmeckt er wirklich bitter, aber wie unsere Freunde schon geschrieben haben, gewöhnt man sich schnell an den Geschmack. Mein Tag beginnt häufig um 4 Uhr, und da bin ich teilweise noch sehr müde. Seitdem ich den Tee früh beim Autofahren trinke, fühle ich mich wacher und vitaler.
Nachmittags hat mir oft ein "Mittagsschlaf" gut getan. In letzter Zeit war ich überhaupt nicht müde und hatte viel Energie in mir.
Es ist erstaunlich, wieviel Kraft in unserem Pflanzenfreund steckt...
Geduld in allen Dingen führt sicher zum Gelingen.
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Anbau Artemisia annua
Unsere Pflanzen sind jetzt 8 Tage alt.
Sie sind ca. 5 mm hoch und haben schon süße kleine Blätter.
Geduld in allen Dingen führt sicher zum Gelingen.
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