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Bald ist es ja wieder soweit, dann ist Odinstag
Woher kommen eigentlich seine Begleiter, die Perchten und Krampusse?
Achte auf deine Gedanken - sie sind der Anfang deiner Taten
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Perchta ist die Göttin; von Pertho, der sich öffnende Schoß/Würfelbecher. Dieses Naturschauspiel kann man bei der "Schlafenden Hexe" bei Berchtesgaden (Perchtas Garten) sehr schön beobachten. Zum 21.12. geht hier aus dem Schoß der Hexe Perchta die Sonne auf; sie wird sozusagen neu geboren. Also identisch wie bei der ägyptischen Himmelsgöttin Nut. Eventuell hat der ein oder andere hier noch ein paar schöne Photos von dort?
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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Perchta, die schlafende Hexe.
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Man könnte hier ein Auge vermuten ... über dem hellen Punkt befindet sich noch eine rötliche Stelle.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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Allvater
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
verdandi
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http://www.artedea.net/bethen-die-heiligen-drei-madln/
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Speziell am Ende der Rauhnächte in der Nacht zum und der Tag des 6. Januar treten die drei Bethen auf. Das ist auch die große Zeit der Göttin Percht, weswegen wahrscheinlich die Bethen oft auch "Perchten" genannt werden. Sie segnen Haus, Hof, Mensch und Vieh, als Zeichen, dass sie da gewesen waren, hinterließen sie drei „x x x" bzw. ihr K x M x B an Haus- und Stalltüren. Das kommt wahrscheinlich bekannt vor. Denn dieser Tag ist ja eher als Drei-Königstag bekannt. Die Weisen aus dem Morgenland mussten - wie so oft andere Geschichten und Figuren des Chr*stentums - dafür herhalten, den alten Göttinnen-Glauben zu überlagern. Wurden zuvor die Bethen schon in Chr*stliche heilige Jungfrauen umgewandelt, so erinnerte dies offenbar immer noch zu sehr an ihren Ursprung an die Göttinnen-Triade. Also wurden die drei Herren auf ihren Kamelen erfunden.
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verdandi
Gast
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Heute ist Barbara- bzw. Bärbele-Tag. Barbaras Name ist eigentlich Borbeth.
Als eine der „drei Bethen“ ist Borbeth die keltisch-alpenländische Göttin des Heilens und der Geborgenheit, sie ist gleichzeitig Bergmutter, Sonnenmutter und Todesgöttin.
Der Name Borbeth entstammt in seiner ersten Hälfte wahrscheinlich dem keltischen Stammwort „borm“, dies ist auch der Wortstamm für „warm“, „wärmen“. Damit ist sie die warmherzige, sonnige Kraft der Göttinnen-Triade der „drei Bethen“, so etwas, wie die liebende, warmherzige Großmutter.
Möglicherweise ist jedoch auch die Silbe „Bar“ die Wurzel von „Bor“. Und das bedeutet einerseits gebären, geborgen (englisch: born), andererseits auch Bahre, Totenbahre. Borbeth repräsentiert damit den Aspekt des bergenden wohligen Beschützens und des Heilens, den wärmenden Schoß der Erdmutter, in dem die Kelten ihre „Anderswelt”, den vorübergehenden Aufenthaltsort der Seelen der Verstorbenen bis zur irdischen Wiedergeburt vermuteten.
Die „drei Bethen“ sind Schicksalsgöttinnen. Während die anderen beiden für das Spinnen und Wirken des Lebensfadens zuständig sind, so schneidet Borbeth diesen am Ende des Lebens wieder ab. Ihr Symbol ist der Turm als Zugang zur Anderswelt. Mit diesem wird sie auch von Bergleuten um Schutz ersucht. Oft wird sie auch mit einer Mauerkrone am Kopf gezeigt.
Diese Bethen hatten eine starke Verankerung im keltischen und alpenländischen Volksglauben. Im Zuge der Chr**tianisierung, die die alten Muttergottheiten und deren Verehrung ja nicht einfach ausradieren konnte, wurden sie zu „Heiligen“ umgewandelt. Die „Heiligen Drei Madln“ hatten natürlich sehr ähnliche Attribute wie die alten Göttinnen.
Es wurde flugs eine schreckliche Folter-Märtyrerinnen-Legende ausgedacht und schon wurde aus der Göttin Borbeth die chr**tliche Barbara. Eine erfundene Geschichte, die sich die Kirche nicht einmal selbst glaubt, denn im Jahr 1969 wurde Barbara aus der offiziellen Liste der römisch-katholischen Heiligen, dem Calendarium Romanum, wieder gestrichen.
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Der Bärbele-Tag gilt auch als der erste der zahlreichen Perchten-Tage, die in dieser Jahreszeit begangen werden. Etymologisch haben Percht und Bärbel ja einiges gemeinsam – sie sind die Repräsentantinnen des neuen Lebens, das in der Ge-Bär-Mutter heranreift. Auch in der Gebärmutter der Erdgöttin, in der ja schon alles schlummert, was in einigen Monaten wieder wächst, grünt und blüht.
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Allen Freunden einen tollen Odinstag!
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