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(11.05.12021, 08:24)Paganlord schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-64044.html#pid64044Mikroskopisch kleines Plastik verstopft Organe, das Gehirn, die Blutbahn und damit den ganzen Körper. Das dient nicht der Gesundheit und ist somit ein weiterer Baustein der täglichen Vergiftung.
Kontaktlinsen setzen Mikroplastik im Auge frei
Forscher der chinesischen Nanjing Universität haben in einer aktuellen Studie herausgefunden, dass Mikroplastik – winzige Kunststoffpartikel von bis zu 5 mm Länge – nicht nur über die Nahrung und Wasser in unseren Körper gelangen können. Auch Träger von Kunststoff-Kontaktlinsen laufen bei einer Tragedauer von 10 Stunden am Tag Gefahr, dass pro Jahr etwa 90.000 winzige Plastikpartikel in das Auge gelangen können. [...] Die Last der freigesetzen Partikel hing von der vorgesehenen Tragedauer ab: So setzten Tageslinsen in der Untersuchung mehr Partikel frei als Monatslinsen. [...]
NATUR & HEILEN 10/2023
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Mikroplastik kann Blut-Hirn-Schranke überwinden
Die Studie wurde in Tieren unter oralen Gaben von Mikro- und Nanoplastikpartikeln aus Polystyrol durchgeführt, einem weit verbreiteten Kunststoff, der z. B. in Lebensmittelverpackungen verwendet wird. Dabei stellte das Forschungsteam um Verena Kopatz und Lukas Kenner fest, dass winzige Polystyrolteilchen bereits zwei Stunden nach der Aufnahme im Gehirn nachzuweisen sind.
- Die Blut-Hirn-Schranke ist eine wichtige zelluläre Barriere, die das Gehirn vor dem Eindringen von Krankheitserregern und Giften schützt. Zu den gesundheitlichen Auswirkungen der Plastikteilchen im Körper wird intensiv geforscht.
- So wurden Mikro- und Nanoplastikpartikel (MNP) im Magen-Darm-Trakt bereits mit lokalen Entzündungs- und Immunreaktionen sowie mit der Entstehung von Krebs in Verbindung gebracht.
- „Im Gehirn könnten Plastikpartikel das Risiko von Entzündungen, neurologischen Störungen oder sogar neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson erhöhen“, erläuterte Kenner. Weitere Forschung sei aber erforderlich.
Dabei spielt nicht nur die feste, sondern auch die flüssige Nahrung eine Rolle:
Wer seine empfohlenen zwei Liter Wasser pro Tag aus Plastikflaschen trinkt, nimmt allein auf diese Weise rund 90.000 Plastikpartikel pro Jahr zu sich, erläuterte die MedUni Wien.
Quelle: https://science.orf.at/stories/3218893/
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Plastik und Mikroplastik in Boden
Die Forschung zu Plastik und Mikroplastik in Böden befindet sich noch am Anfang. Erste Daten legen nahe, dass die Belastung von Böden beträchtlich ist. Die Eintragsquellen sind vielfältig. Sind Plastikpartikel erst einmal im Boden, werden sie Teil einer komplexen Mischung aus organischem und mineralischem Material, das auch in die Nahrungskette von Tier und Mensch gelangen kann.
https://www.umweltbundesamt.at/umweltthemen/stoffradar/plasbo
Eine neue Erhebung zeigt, wie stark Österreichs Böden mit Mikroplastik verunreinigt sind.
Insgesamt wurden 113 Standorte unterschiedlichster Nutzungsarten gewählt und in neun Kategorien eingeteilt, von Äckern hin zu Sonderflächen. Rund Dreiviertel der Böden fallen unter die landwirtschaftliche Nutzung.
Aus den Ergebnissen von PLASBo geht eindeutig hervor, dass in nahezu allen Bodenproben Kunststoffe gefunden wurden.
https://www.umweltbundesamt.at/news231122
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