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Rohkostwoche SSW 21
#21
Also ich mache seit Anfang Juni Rohkost, und wie üblich (bei mir) sind die ersten Tage immer hart. Ich denke nur an „Was könnte ich jetzt alles essen…“.

Zudem trinke ich nach einem sehr lobenswerten Beitrag auch seit Monaten keinen Kaffee mehr. Gerade als Frau, wenn man mit dem IPOL-Thema zu tun hat, sollte man über diesen Aspekt vielleicht nochmal nachdenken. Anstatt dessen trinke ich fleißig Zitronen- & Pfefferminzwasser für die Entgiftung, und mein Körper dankt es mir sehr. Selbst nach „Kaffeeersatz“ habe ich kein Gelüst mehr.

Eigentlich erschreckend, wie abhängig der Körper von Essen und Getränken sein kann. Es spielt sich alles nur im Kopf ab. Anfangs hatte ich nur das Bedürfnis Brot, Nudeln oder Kartoffeln zu essen um den Magen mit Füllstoff (es nicht ja nichts anderes) satt zu bekommen. Dann noch der Zugzwang im Kopf: Routine (Mittag, Abendessen), Gesellschaft (Grillabend, gemeinsame Essen) und einige indoktrinierte Erziehungsfloskeln „… von Salat alleine wird man nicht satt.“ Die lästigen Arbeitskollegen, die den Kopf schütteln usw.

Ich denke, jeder hat bereits die Erfahrung gemacht, wie toll man sich nach einer Rohkostkur fühlt. Der Körper kann endlich die Gifte, die tief im Gewebe vom Körper sind, abbauen und mal nicht die man täglich neu aufnimmt.
Achte auf deine Gedanken - sie sind der Anfang deiner Taten
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#22
Hallo Freunde der Rohkost!

Ich denke, man muss sich einmal überlegen, was für ein großer Einschnitt die Rohkostzeit im Alltag ist. Die ganze Routine des Tages wird durcheinandergebracht. Man braucht ein wenig Zeit, um sich darin wieder zurechtzufinden. Was mir immer geholfen hat, sind so kleine Tricks, um die Logik der gewohnten „Nahrungsaufnahme“ zu umgehen.

Als jemand, der es gewohnt war, auf Arbeit Brötchen zu essen, kam mir die Idee, die Form des Brötchens mit einer halben Paprika und den Belag mit Avocado, Tomaten, Zwiebeln usw. zu ersetzen. Meine Hand hat den Unterschied nicht bemerkt, und das Abbeißen der Paprika war zumindest fast dasselbe Gefühl.
Die eigene Disziplin, sich zu einer Tat zu zwingen und
einen Gedanken nicht zu denken, ist eine Notwendigkeit.
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#23
Liebe Freunde der Rohkost,

so schnell ist eine Woche Rohkost um Lächeln Schön, daß viele mitgemacht und auch durchgehalten haben.
Wir waren immerhin 10 tapfere Teilnehmer. Ich denke jeder hat die Vorteile am eigenen Körper gespürt. Man fühlt sich wacher, energiereicher und leichter. Bei den hohen Temperaturen ein großer Vorteil.
Ich für meinen Teil habe mir vorgenommen, gerade im Sommer einen hohen Rohkostanteil in meiner Ernährung beizubehalten. Auch wenn ich gestehen muss, daß ich mich jetzt auch wieder auf eine gekochte Mahlzeit freue, so werde ich dies jedoch mit Maß und Ziel tun. Es könnten auch regelmäßige einzelne Rohkosttage werden.

Vielen Dank fürs Mitmachen Daumen hoch

Grüße
Artus
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