06.10.12025, 17:42
(19.12.12024, 05:52)Hælvard schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-87163.html#pid87163Je rhythmischer eine Schrift, desto stabiler und zuverlässiger der Charakter des Schreibers. Je flexibler eine Schrift wird, desto mehr kann der Schreiber sich an neue Situationen anpassen. Ein dynamischer Mensch zeigt dies im Schreibstil, der Charakterstruktur wie auch dem Denkprozeß.
Aber: Jeder Unrhythmus in einer Handschrift zeigt auf, daß sich das Gruppenverhalten unter Streß verändern kann.
Was ist nun ein Unrhythmus in der Handschrift?
Das können z. B. Buchstaben sein, die nach links zurückweichen, obwohl man eine rechtsschräge Schrift hat.
Es können auch unnütze Bereicherungen sein, die sehr viel aussagen, aber das Schriftbild in seinem Fluß stören und/oder auch nach links zurückreichen. Selbst der i-Punkt müßte als unrhythmisch betrachtet werden, steht er links vom i-Strich. Letztlich sind das aber nur Nuancen. Das Gesamtbild bleibt entscheidend, wie im Beitrag zuvor dargestellt.
Das ist eine unrhythmische Schrift. Konfus im Gesamtbild und auch von der Schreibrichtung/-neigung her.
Ich kann euch jedoch beruhigen, die meisten Menschen haben heutzutage eine unrhythmische Handschrift.

Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!