Gestern, 21:34
Schreibstile
Die Graphologie unterteilt sich in sehr viele Bereiche betreffend der Schriftanalysen.
Einer dieser Bereiche sind die Stile.
Also in welchem Stil, in welcher Buchstabenformung, jemand schreibt.
Der Schreibstil verdeutlicht die Natur des Schreibers, wobei es auch Mischstile gibt.
Die Schreibstile geben Auskunft über Offenheit, Flexibilität oder auch Reserviertheit.
Es gibt die Wellenform, die sogenannten Girlanden.
Es gibt die Winkelform.
Es gibt die Arkadenform, die Bögen.
In der nachfolgenden Abbildung sind die 3 verschiedenen Stile kenntlich gemacht:
rot eingekreist = Girlande
blau eingekreist = Winkel
grün eingekreist = Arkade (in diesem Bsp. nicht so rund, aber halt doch als Bogen ausgeformt und erkennbar)
Wer in der Handschrift vorzugsweise oder ausschließlich Girlanden formt, der schreibt das n oder m wie ein kleines u.
Die Girlanden- oder Wellenschreiber sind offen und anpassungsfähig. Wellen gehen auf und ab, und je nach Situation schmiegt sich der Schreiber voller Verständnis um diese herum.
Die Girlandenschreiber besitzen oft eine vertrauensvolle Persönlichkeit, eben weil sie so offen sind. Sie können sich daher gut in andere hineinfühlen. Diese Menschen sind offen für jede Idee. Diese Offenheit hat aber auch ihre Kehrseite, was Entscheidungsfindungen und eine klare Linie betrifft.
Winkel: Ein Winkel ist wie eine Ecke oder scharfe Kante, an der man sich stoßen kann.
Die Schreiber, die unbewußt Winkel bevorzugen (zeigt sich meist im n und m oder h), werden in den meisten Fällen Gegenargumente einbringen. Sie sind zielstrebig, selbstkritisch, voller Ambitionen, können aber auch dazu neigen ihre Ziele mit Hilfe von Aggressionen durchzusetzen. Der Winkelschreiber kann aber auch zuhören und neue Blickwinkel in Betracht ziehen, um Ziele leichter und schneller zu erreichen. Winkelschreiber sind durchsetzungsstarke Charaktere, die oft Führungspositionen anstreben und bekleiden.
Arkadenschreiber repräsentieren in ihrem Schreibstil die Reserviertheit, denn ihre Schrift ist nach oben hin geschlossen (Bögen). Unter diesen Bögen liegen die Geheimnisse, könnte man sagen.
Das dient oft dem Selbstschutz, sie halten sich quasi bedeckt. Das geht aber Hand in Hand mit Verheimlichungstendenzen bis hin zu Lügen. Neues Wissen wird, wie beim Winkelschreiber auch, nur schwer oder nicht akzeptiert, hat sich eine Sichtweise erstmal etabliert. Arkadenschreiber sind oft kühl und eher reserviert. Für Führungspositionen sind sie nicht geeignet.
Man beachte dabei, daß die Schulen in den 80er und 90er Jahren genau diesen Stil (Arkaden) lehrten. Irgendwann kam dann Druckschrift, um den Menschen auch in diesem Bereich des Lebens die Individualität zu entreißen.
Die Graphologie unterteilt sich in sehr viele Bereiche betreffend der Schriftanalysen.
Einer dieser Bereiche sind die Stile.
Also in welchem Stil, in welcher Buchstabenformung, jemand schreibt.
Der Schreibstil verdeutlicht die Natur des Schreibers, wobei es auch Mischstile gibt.
Die Schreibstile geben Auskunft über Offenheit, Flexibilität oder auch Reserviertheit.
Es gibt die Wellenform, die sogenannten Girlanden.
Es gibt die Winkelform.
Es gibt die Arkadenform, die Bögen.
In der nachfolgenden Abbildung sind die 3 verschiedenen Stile kenntlich gemacht:
rot eingekreist = Girlande
blau eingekreist = Winkel
grün eingekreist = Arkade (in diesem Bsp. nicht so rund, aber halt doch als Bogen ausgeformt und erkennbar)
Wer in der Handschrift vorzugsweise oder ausschließlich Girlanden formt, der schreibt das n oder m wie ein kleines u.
Die Girlanden- oder Wellenschreiber sind offen und anpassungsfähig. Wellen gehen auf und ab, und je nach Situation schmiegt sich der Schreiber voller Verständnis um diese herum.
Die Girlandenschreiber besitzen oft eine vertrauensvolle Persönlichkeit, eben weil sie so offen sind. Sie können sich daher gut in andere hineinfühlen. Diese Menschen sind offen für jede Idee. Diese Offenheit hat aber auch ihre Kehrseite, was Entscheidungsfindungen und eine klare Linie betrifft.
Winkel: Ein Winkel ist wie eine Ecke oder scharfe Kante, an der man sich stoßen kann.
Die Schreiber, die unbewußt Winkel bevorzugen (zeigt sich meist im n und m oder h), werden in den meisten Fällen Gegenargumente einbringen. Sie sind zielstrebig, selbstkritisch, voller Ambitionen, können aber auch dazu neigen ihre Ziele mit Hilfe von Aggressionen durchzusetzen. Der Winkelschreiber kann aber auch zuhören und neue Blickwinkel in Betracht ziehen, um Ziele leichter und schneller zu erreichen. Winkelschreiber sind durchsetzungsstarke Charaktere, die oft Führungspositionen anstreben und bekleiden.
Arkadenschreiber repräsentieren in ihrem Schreibstil die Reserviertheit, denn ihre Schrift ist nach oben hin geschlossen (Bögen). Unter diesen Bögen liegen die Geheimnisse, könnte man sagen.
Das dient oft dem Selbstschutz, sie halten sich quasi bedeckt. Das geht aber Hand in Hand mit Verheimlichungstendenzen bis hin zu Lügen. Neues Wissen wird, wie beim Winkelschreiber auch, nur schwer oder nicht akzeptiert, hat sich eine Sichtweise erstmal etabliert. Arkadenschreiber sind oft kühl und eher reserviert. Für Führungspositionen sind sie nicht geeignet.
Man beachte dabei, daß die Schulen in den 80er und 90er Jahren genau diesen Stil (Arkaden) lehrten. Irgendwann kam dann Druckschrift, um den Menschen auch in diesem Bereich des Lebens die Individualität zu entreißen.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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