Vor 11 Stunden
Das Nachfolgende ist aus dem Schriftwechsel zwischen mir und Basti. Eine kurze Bedeutungserklärung für alle 24 Runen (gemeingermanisches Futhark).
1. Ætt
Fehu ist der Trieb, der Ast, der vom Stamm wegwächst. Deshalb steht Fehu für Reichtun, Wanderschaft und damit auch für Freiheit. Denn Reichtum macht frei, und das Herumwandern ist ebenfalls ein Zeichen für Freiheit.
Grundsätzlich meint Fehu materielle Werte, denn das Wachstum schafft eben auch "mehr Holz", also mehr Wohlstand. Fehu ist die männliche Schöpfungs- und Schaffenskraft. Was der Mann mit Hand und Penis erschaffen kann.
Uruz ist Frau Holles Brunnen, die Ruhe und auch der Tod. Hier sammelt man Kraft und Gesundheit. Aus der Ruhe wächst die Kraft. Uruz ist also die Kraft, die aus der Erholung, aus dem Schlaf oder aus dem Tode neu erwächst.
Thurse ist der Riese, der Thorn (Zorn, Dorn), und Dornröschen sticht sich eben auch am Dornen, was bedeutet, sie wird entjungfert. Die Riesenschöpfungskraft, die in jedem Manne steckt. Seine Donnerkraft, sein Thorshammer > also sein Geschlechtsorgan.
Ist das komplette Gegenteil von Fehu. Also sind geistige Werte gemeint. Der Wind, der Instinkt, Odins wehender Mantel. Ansuz ist nicht der sprießende Ast, sondern die Wurzel, in die sich alles zurückzieht, wenn draußen schlechte Bedingungen herrschen. Der Geist des Baumes zieht sich im Winter also in die Wurzeln zurück.
Raidho meint die Sonne. Und weil die Sonne jeden Tag auf- und untergeht und immer auf derselben Bahn läuft, steht Raidho eben auch für "Recht und Gesetz". Nach jeder Nacht ein neuer Tag, nach jedem Winter ein neues Frühjahr. Das ist die natürliche ewige Gerechtigkeit.
Kenaz ist die Wunde, aus der das Blut heraustritt, Diese Wunde wurde von Thurisaz geschlagen. Kenaz ist die Kerbe, in die nun das Licht fällt. Hier geht es um das Blut und die darin verborgenen Eigenschaften. Also ob Kunst und Können einem im Blute liegt oder handwerkliches Geschick. Kenaz ist ein kleines Stück der Blutkette und deshalb mit Ingwaz und Othila verwandt.
Gebo steht für Handel, Austausch. Nicht für Partnerschaft, aber für Sex. Ein Geschenk verpflichtet zum Gegengeschenk, deshalb ist Gebo auch eine Bindung, die man eingeht, und durch Gebo wird das "Verbinden" wie z. B. ein Handfasting symbolisiert.
Wunjo symbolisiert eine Fahne. Und zwar die Sippenfahne. Deshalb steht Wunjo für (Kindes-)Wunscherfüllung, für Familie und für Zusammenhalt. Und natürlich für das Glück und die Freude, Harmonie, die daraus entstehen.
1. Ætt
Basti schrieb:Fehu (ᚠ): Steht für Reichtum, Wohlstand, Besitz, aber auch für den Beginn von etwas Neuem.
Fehu ist der Trieb, der Ast, der vom Stamm wegwächst. Deshalb steht Fehu für Reichtun, Wanderschaft und damit auch für Freiheit. Denn Reichtum macht frei, und das Herumwandern ist ebenfalls ein Zeichen für Freiheit.
Grundsätzlich meint Fehu materielle Werte, denn das Wachstum schafft eben auch "mehr Holz", also mehr Wohlstand. Fehu ist die männliche Schöpfungs- und Schaffenskraft. Was der Mann mit Hand und Penis erschaffen kann.
Basti schrieb:Uruz (ᚢ): Symbolisiert Stärke, Vitalität, Ausdauer und Urkraft.
Uruz ist Frau Holles Brunnen, die Ruhe und auch der Tod. Hier sammelt man Kraft und Gesundheit. Aus der Ruhe wächst die Kraft. Uruz ist also die Kraft, die aus der Erholung, aus dem Schlaf oder aus dem Tode neu erwächst.
Basti schrieb: (ᚦ): Steht für Schutz, Dorn, Riesen, aber auch für Herausforderungen und die Notwendigkeit, sich zu verteidigen.
Thurse ist der Riese, der Thorn (Zorn, Dorn), und Dornröschen sticht sich eben auch am Dornen, was bedeutet, sie wird entjungfert. Die Riesenschöpfungskraft, die in jedem Manne steckt. Seine Donnerkraft, sein Thorshammer > also sein Geschlechtsorgan.
Basti schrieb:(ᚨ): Repräsentiert Kommunikation, Weisheit, göttliche Inspiration
> und die Verbindung zu Odin.
Ist das komplette Gegenteil von Fehu. Also sind geistige Werte gemeint. Der Wind, der Instinkt, Odins wehender Mantel. Ansuz ist nicht der sprießende Ast, sondern die Wurzel, in die sich alles zurückzieht, wenn draußen schlechte Bedingungen herrschen. Der Geist des Baumes zieht sich im Winter also in die Wurzeln zurück.
Basti schrieb:Raidho (ᚱ): Steht für Reise, Bewegung, Ordnung und den gerechten Weg.
Raidho meint die Sonne. Und weil die Sonne jeden Tag auf- und untergeht und immer auf derselben Bahn läuft, steht Raidho eben auch für "Recht und Gesetz". Nach jeder Nacht ein neuer Tag, nach jedem Winter ein neues Frühjahr. Das ist die natürliche ewige Gerechtigkeit.
Basti schrieb:Kenaz (ᚲ): Symbolisiert Wissen, Kreativität, Licht, aber auch das Entzünden eines inneren Feuers.
Kenaz ist die Wunde, aus der das Blut heraustritt, Diese Wunde wurde von Thurisaz geschlagen. Kenaz ist die Kerbe, in die nun das Licht fällt. Hier geht es um das Blut und die darin verborgenen Eigenschaften. Also ob Kunst und Können einem im Blute liegt oder handwerkliches Geschick. Kenaz ist ein kleines Stück der Blutkette und deshalb mit Ingwaz und Othila verwandt.
Basti schrieb:Gebo (ᚷ): Steht für Geschenk, Partnerschaft, Austausch und Gegenseitigkeit.
Gebo steht für Handel, Austausch. Nicht für Partnerschaft, aber für Sex. Ein Geschenk verpflichtet zum Gegengeschenk, deshalb ist Gebo auch eine Bindung, die man eingeht, und durch Gebo wird das "Verbinden" wie z. B. ein Handfasting symbolisiert.
Basti schrieb:(ᚹ): Symbolisiert Freude, Glück, Harmonie und das Erreichen von Zielen.
Wunjo symbolisiert eine Fahne. Und zwar die Sippenfahne. Deshalb steht Wunjo für (Kindes-)Wunscherfüllung, für Familie und für Zusammenhalt. Und natürlich für das Glück und die Freude, Harmonie, die daraus entstehen.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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