04.02.12008, 15:42
Die Verdrängung der frühheidnischen Matriarchate durch spätheidnische patriarchale Kulturen
Von etwa 9.500 v. d. Z. bis ca. 4.300 v. d. Z. erleben die matriarchalen Kulturen ihre Blütezeit. Weltweit existieren die Nationen, in denen der sogenannte Göttinnenkult praktiziert wird, friedlich nebeneinander. Das funktioniert über viele tausend Jahre. Es gibt keine Kriege, keine Klassenunterschiede und keine heiligen Schriften und Bücher – und damit auch keine Dogmen.
Die Religion dieser Matriarchate war der Kult der Großen Göttin, die in dreierlei Gestalt auftrat. Es handelte sich dabei jedoch nicht um eine unsichtbare G*ttheit, die außerhalb der Welt residierte, sondern das gesamte Dasein und die ganze Welt wurden als eine natürliche Einheit betrachtet. Diese Einheit war von einer alles umschließenden und alles durchdringenden Frequenz (welche als Göttin angesehen wurde) durchflutet.
Die steinzeitliche matriarchale Kultur verehrte: 1. die im Himmel wohnende helle, jungfräuliche, atmosphärische Göttin. Verkörpert und bebildert im jagenden Mädchen (später: Diana, Artemis). 2. Die das Land und das Meer bewohnende Frauengöttin, die mit ihrer erotischen Kraft Erde und Gewässer, Menschen, Land und Meer fruchtbar macht und damit das Leben erhält (Isis, Frigga, Juno, Hera). 3. Die in der Unterwelt wohnende Greisin-Göttin. Die Todesgöttin, die als „Alte Frau“ gilt. Sie löst alles Leben im Abgrund auf und läßt es zugleich aus der Tiefe wiederauferstehen. Sie ist die Göttin des ewigen Untergangs und der ewigen Wiederkehr. Sie bestimmt die Zyklen der Vegetation und des menschlichen Lebens und ist damit die Herrin der kosmischen Ordnung und die ewige Weisheit in Person (Hella, Kirke, Heq).
Dreifältige Göttin
Alle drei Gestalten bilden jedoch eine einzige dreifache weibliche G*ttheit und sie sind nie völlig voneinander getrennt. Ihr Symbol ist der Mond mit seinen drei Phasen. Der aufgehende Sichelmond (Symbol der Mädchengöttin), der rote Vollmond (repräsentiert die Frauengöttin) und der unsichtbare Neumond (ist der Unterweltsgöttin zugeordnet) symbolisieren diese dreifache G*ttheit. Dementsprechend sind die heiligen Farben des Matriarchats auch weiß, rot und schwarz (bzw. dunkelblau). Die heiligen Tiere der Göttin sind u. a. zum einen der Stier/Kuh (bzw. alle Hörnertiere), da seine/ihre Hörner den Halbmond symbolisieren und die Schlange als Ursprungssymboltier der Göttin.
Der männliche Heros gilt als Gefährte und als Geliebter der Göttin. Sein Symbol ist die Sonne. Er durchläuft die Stadien Initiation/Weihe, im Sinn der Vollbringung von Heldentaten, Heilige Hochzeit mit der Göttin sowie Opfertod und Wiedergeburt durch die Göttin. Im Verhältnis zur Göttin repräsentiert er den sterblichen Menschen.
An Festtagen wurden Zeremonien und Kultdramen aufgeführt, die das Weltbild des Matriarchats wiedergaben. Sie symbolisierten sowohl das Werden und Vergehen der Natur wie des materiellen menschlichen Lebens und wiederholten sich jährlich:
Im Frühjahr wurde die Göttin in ihrer jugendlichen Gestalt sowie die Initiation des Heros gefeiert. Dies symbolisierte gleichzeitig die Wiederkehr des Lebens.
Im Sommer wurde die Heilige Hochzeit zwischen Göttin und Heros gefeiert. Hierdurch sollte die Fruchtbarkeit des Landes gesichert werden. Im Herbst wurden Feste gefeiert, die im Zusammenhang mit dem Tod und der Vergänglichkeit des Lebens standen. So wurde der „Tod“ des reifen Getreides als Voraussetzung für das Leben des Menschen verstanden. Auch der Opfertod und die Jenseitsfahrt des Heros-Königs symbolisierten die Vergänglichkeit (und die Wiederkehr) der materiellen Körper und sind zugleich Voraussetzung, um den Kosmos und die Erde durch das Blut (Symbol, kein richtiges Blut) fruchtbar zu halten. Im Herbst gedachte man dann auch folgerichtig der Vorfahren und Ahnherrinnen der Sippe.
Matriarchat
Im Winter wurde dann schließlich die Wiedergeburt des Lebens gefeiert. Man stellte sich ganz konkret vor, daß die Verstorbenen in den Kindern der gleichen Sippe wiedergeboren werden. Damit war der Kreis dann geschlossen, der neue Jahreszyklus/Lebenszyklus begann.
An den heiligen Tempeln sind zu dieser Zeit die Datenbanken noch von jedem Menschen abrufbar und befragbar. Diese Lexika erscheint in Gestalt der „Weisen Frau“ oder in spezifizierter anderer Gestalt und konnte von jedermann befragt werden. Erst in späterer Zeit, als durch die Unreinheit und durch die fortschreitende Mutation wichtige Eigenschaften (Hellhörigkeit, Hellsichtigkeit) verloren gingen, wurden Priesterinnen als Mittler benötigt. In noch späterer Zeit wurden dann sogar Götter- und Göttinnenbilder aufgrund der besseren Vorstellung und Personifikation in Stein gehauen und im Tempel plaziert. Auch die Form und die Gestalt der Tempel änderte sich – bis hin zu den heute bekannten Formen der spätheidnischen antiken Tempel.
Zwischen 4.300 v. d. Z. und 3.500 v. d. Z. kommt es dann zu kriegerischen Vorstößen der Hügelgräberleute (Kurganvölker) aus den indogermanischen Siedlungsgebieten in Südrußland (Dnepr, Donez, Don und Wolga nördliches Kaspisches Meer bis zum Ural) nach Bulgarien, zum Balkan und auch in Richtung Mittel- und Westeuropa. Die Wanderbewegung wird durch einen Klimawandel (Versteppung, Trockensteppenbildung, Wüstenbildung) ausgelöst.
Es kommt nachfolgend zum großen Zeitalterwandel: Es wird propagiert, daß der Mann (Kraft, Gewalt, Schwert-Recht) herrschen solle und die Frau ihm zur Seite stehen müsse. Damit beginnt der Religionswandel im heutigen Europa. Das Matriarchat muß sich (in die Tempel) zurückziehen. Kriegerische Männer beherrschen fortan zunehmend den Alltag und die Politik. Die Hügelgräberleute stehen also im Gegensatz zur Gesellschaft des „Alten Europas“, also der friedfertigen, seßhaften, vegetarischen und matriarchalen Bevölkerung.
Kurganisierung – Die Ausbreitung des Patriarchats
Die Hügelgräberleute (bereits Fleisch essende Kurganvölker) gehören einer kriegerischen, patriarchalen und hierarchischen Kultur an. Sie begraben ihre Toten in Erdgruben mit zelt- oder hüttenartigen, von einem Stein- oder Erdhügel bedeckten Kammern. Diese Bestattungsart bringt ihnen den Namen Hügelgräberleute (bzw. Kurganvölker) ein. Die friedfertigen Ackerbauern waren eine leichte Beute für die kriegerischen Reitervölker, die sie überrannten. Die Eindringlinge waren mit Stich- und Hiebwaffen ausgerüstet: mit langen Dolchen, Speeren, Lanzen, Pfeilen und den typischen Kurgan-Bögen. In mehreren Schüben dringen diese patriarchalen Nomadenvölker in den gesamten matriarchalen Kulturraum vor und lösen diese ursprüngliche Kultur damit auf bzw. dominieren diese männlich-kriegerischen und hierarchischen Ansichten die nachfolgende Mischkultur.
Ausbreitung der Kurgankultur – die erste, zweite, dritte und vierte Welle
Diese nachfolgende Kultur, die Kultur der sogenannten Schnurkeramiker und Streitaxt-Leute, ist die aus der Verschmelzung schließlich hervorgegangene spätheidnische Epoche, welche in ganz Europa ab ca. 2.800 v. d. Z. vorherrscht. Diese Schnurkeramiker und Streitaxt-Leute sind die direkten und gemeinsamen Kultur-Vorfahren aller heutigen europäischen Völker von Skandinavien und Zentralrußland über die britischen Inseln nach Spanien und bis hin nach Italien und nach Griechenland. Die frühheidnischen Matriarchate waren bis auf wenige Ausnahmen verdrängt. Die letzten Überbleibsel einer matriarchalen Kultur (minoische Kultur) existieren bis 1.380 v. d. Z.) auf der Insel Kreta. Zu dieser Zeit gerät die mykenische Festlandkultur in Griechenland (1.600 v. d. Z. – 1.100 v. d. Z.) in Konflikt mit der minoischen Kultur auf Kreta. Die Minoer verehren eine Erd-, Vegetations- und Fruchtbarkeitsgöttin. Von allen matriarchalen Götterverehrungen unter den alten Religionen hat sich die minoische Kultur am längsten und reinsten gehalten. Mykenische Festlandsachäer zerstörten in Knossós (dem religiösen Zentrum Kretas) alles, was das Erdbeben und die Flutwelle von 1.400 (v. d. Z.) ganz gelassen hatten. Ein Feuer, das mehrere Tage gewütet hat und mit Öl und Holz immer wieder entfacht wurde, zerstörte um 1.370 v. d. Z. die obersten Etagen und viele aus Kalkstein und Gips hergestellten Wände des Palastes von Knossós. Das ist das Ende der minoischen Kultur und damit der letzten matriarchalischen Nation.
Von etwa 9.500 v. d. Z. bis ca. 4.300 v. d. Z. erleben die matriarchalen Kulturen ihre Blütezeit. Weltweit existieren die Nationen, in denen der sogenannte Göttinnenkult praktiziert wird, friedlich nebeneinander. Das funktioniert über viele tausend Jahre. Es gibt keine Kriege, keine Klassenunterschiede und keine heiligen Schriften und Bücher – und damit auch keine Dogmen.
Die Religion dieser Matriarchate war der Kult der Großen Göttin, die in dreierlei Gestalt auftrat. Es handelte sich dabei jedoch nicht um eine unsichtbare G*ttheit, die außerhalb der Welt residierte, sondern das gesamte Dasein und die ganze Welt wurden als eine natürliche Einheit betrachtet. Diese Einheit war von einer alles umschließenden und alles durchdringenden Frequenz (welche als Göttin angesehen wurde) durchflutet.
Die steinzeitliche matriarchale Kultur verehrte: 1. die im Himmel wohnende helle, jungfräuliche, atmosphärische Göttin. Verkörpert und bebildert im jagenden Mädchen (später: Diana, Artemis). 2. Die das Land und das Meer bewohnende Frauengöttin, die mit ihrer erotischen Kraft Erde und Gewässer, Menschen, Land und Meer fruchtbar macht und damit das Leben erhält (Isis, Frigga, Juno, Hera). 3. Die in der Unterwelt wohnende Greisin-Göttin. Die Todesgöttin, die als „Alte Frau“ gilt. Sie löst alles Leben im Abgrund auf und läßt es zugleich aus der Tiefe wiederauferstehen. Sie ist die Göttin des ewigen Untergangs und der ewigen Wiederkehr. Sie bestimmt die Zyklen der Vegetation und des menschlichen Lebens und ist damit die Herrin der kosmischen Ordnung und die ewige Weisheit in Person (Hella, Kirke, Heq).
Dreifältige Göttin
Alle drei Gestalten bilden jedoch eine einzige dreifache weibliche G*ttheit und sie sind nie völlig voneinander getrennt. Ihr Symbol ist der Mond mit seinen drei Phasen. Der aufgehende Sichelmond (Symbol der Mädchengöttin), der rote Vollmond (repräsentiert die Frauengöttin) und der unsichtbare Neumond (ist der Unterweltsgöttin zugeordnet) symbolisieren diese dreifache G*ttheit. Dementsprechend sind die heiligen Farben des Matriarchats auch weiß, rot und schwarz (bzw. dunkelblau). Die heiligen Tiere der Göttin sind u. a. zum einen der Stier/Kuh (bzw. alle Hörnertiere), da seine/ihre Hörner den Halbmond symbolisieren und die Schlange als Ursprungssymboltier der Göttin.
Der männliche Heros gilt als Gefährte und als Geliebter der Göttin. Sein Symbol ist die Sonne. Er durchläuft die Stadien Initiation/Weihe, im Sinn der Vollbringung von Heldentaten, Heilige Hochzeit mit der Göttin sowie Opfertod und Wiedergeburt durch die Göttin. Im Verhältnis zur Göttin repräsentiert er den sterblichen Menschen.
An Festtagen wurden Zeremonien und Kultdramen aufgeführt, die das Weltbild des Matriarchats wiedergaben. Sie symbolisierten sowohl das Werden und Vergehen der Natur wie des materiellen menschlichen Lebens und wiederholten sich jährlich:
Im Frühjahr wurde die Göttin in ihrer jugendlichen Gestalt sowie die Initiation des Heros gefeiert. Dies symbolisierte gleichzeitig die Wiederkehr des Lebens.
Im Sommer wurde die Heilige Hochzeit zwischen Göttin und Heros gefeiert. Hierdurch sollte die Fruchtbarkeit des Landes gesichert werden. Im Herbst wurden Feste gefeiert, die im Zusammenhang mit dem Tod und der Vergänglichkeit des Lebens standen. So wurde der „Tod“ des reifen Getreides als Voraussetzung für das Leben des Menschen verstanden. Auch der Opfertod und die Jenseitsfahrt des Heros-Königs symbolisierten die Vergänglichkeit (und die Wiederkehr) der materiellen Körper und sind zugleich Voraussetzung, um den Kosmos und die Erde durch das Blut (Symbol, kein richtiges Blut) fruchtbar zu halten. Im Herbst gedachte man dann auch folgerichtig der Vorfahren und Ahnherrinnen der Sippe.
Matriarchat
Im Winter wurde dann schließlich die Wiedergeburt des Lebens gefeiert. Man stellte sich ganz konkret vor, daß die Verstorbenen in den Kindern der gleichen Sippe wiedergeboren werden. Damit war der Kreis dann geschlossen, der neue Jahreszyklus/Lebenszyklus begann.
An den heiligen Tempeln sind zu dieser Zeit die Datenbanken noch von jedem Menschen abrufbar und befragbar. Diese Lexika erscheint in Gestalt der „Weisen Frau“ oder in spezifizierter anderer Gestalt und konnte von jedermann befragt werden. Erst in späterer Zeit, als durch die Unreinheit und durch die fortschreitende Mutation wichtige Eigenschaften (Hellhörigkeit, Hellsichtigkeit) verloren gingen, wurden Priesterinnen als Mittler benötigt. In noch späterer Zeit wurden dann sogar Götter- und Göttinnenbilder aufgrund der besseren Vorstellung und Personifikation in Stein gehauen und im Tempel plaziert. Auch die Form und die Gestalt der Tempel änderte sich – bis hin zu den heute bekannten Formen der spätheidnischen antiken Tempel.
Zwischen 4.300 v. d. Z. und 3.500 v. d. Z. kommt es dann zu kriegerischen Vorstößen der Hügelgräberleute (Kurganvölker) aus den indogermanischen Siedlungsgebieten in Südrußland (Dnepr, Donez, Don und Wolga nördliches Kaspisches Meer bis zum Ural) nach Bulgarien, zum Balkan und auch in Richtung Mittel- und Westeuropa. Die Wanderbewegung wird durch einen Klimawandel (Versteppung, Trockensteppenbildung, Wüstenbildung) ausgelöst.
Es kommt nachfolgend zum großen Zeitalterwandel: Es wird propagiert, daß der Mann (Kraft, Gewalt, Schwert-Recht) herrschen solle und die Frau ihm zur Seite stehen müsse. Damit beginnt der Religionswandel im heutigen Europa. Das Matriarchat muß sich (in die Tempel) zurückziehen. Kriegerische Männer beherrschen fortan zunehmend den Alltag und die Politik. Die Hügelgräberleute stehen also im Gegensatz zur Gesellschaft des „Alten Europas“, also der friedfertigen, seßhaften, vegetarischen und matriarchalen Bevölkerung.
Kurganisierung – Die Ausbreitung des Patriarchats
Die Hügelgräberleute (bereits Fleisch essende Kurganvölker) gehören einer kriegerischen, patriarchalen und hierarchischen Kultur an. Sie begraben ihre Toten in Erdgruben mit zelt- oder hüttenartigen, von einem Stein- oder Erdhügel bedeckten Kammern. Diese Bestattungsart bringt ihnen den Namen Hügelgräberleute (bzw. Kurganvölker) ein. Die friedfertigen Ackerbauern waren eine leichte Beute für die kriegerischen Reitervölker, die sie überrannten. Die Eindringlinge waren mit Stich- und Hiebwaffen ausgerüstet: mit langen Dolchen, Speeren, Lanzen, Pfeilen und den typischen Kurgan-Bögen. In mehreren Schüben dringen diese patriarchalen Nomadenvölker in den gesamten matriarchalen Kulturraum vor und lösen diese ursprüngliche Kultur damit auf bzw. dominieren diese männlich-kriegerischen und hierarchischen Ansichten die nachfolgende Mischkultur.
Ausbreitung der Kurgankultur – die erste, zweite, dritte und vierte Welle
Diese nachfolgende Kultur, die Kultur der sogenannten Schnurkeramiker und Streitaxt-Leute, ist die aus der Verschmelzung schließlich hervorgegangene spätheidnische Epoche, welche in ganz Europa ab ca. 2.800 v. d. Z. vorherrscht. Diese Schnurkeramiker und Streitaxt-Leute sind die direkten und gemeinsamen Kultur-Vorfahren aller heutigen europäischen Völker von Skandinavien und Zentralrußland über die britischen Inseln nach Spanien und bis hin nach Italien und nach Griechenland. Die frühheidnischen Matriarchate waren bis auf wenige Ausnahmen verdrängt. Die letzten Überbleibsel einer matriarchalen Kultur (minoische Kultur) existieren bis 1.380 v. d. Z.) auf der Insel Kreta. Zu dieser Zeit gerät die mykenische Festlandkultur in Griechenland (1.600 v. d. Z. – 1.100 v. d. Z.) in Konflikt mit der minoischen Kultur auf Kreta. Die Minoer verehren eine Erd-, Vegetations- und Fruchtbarkeitsgöttin. Von allen matriarchalen Götterverehrungen unter den alten Religionen hat sich die minoische Kultur am längsten und reinsten gehalten. Mykenische Festlandsachäer zerstörten in Knossós (dem religiösen Zentrum Kretas) alles, was das Erdbeben und die Flutwelle von 1.400 (v. d. Z.) ganz gelassen hatten. Ein Feuer, das mehrere Tage gewütet hat und mit Öl und Holz immer wieder entfacht wurde, zerstörte um 1.370 v. d. Z. die obersten Etagen und viele aus Kalkstein und Gips hergestellten Wände des Palastes von Knossós. Das ist das Ende der minoischen Kultur und damit der letzten matriarchalischen Nation.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!