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Graphologie und äußere Einflüsse - Teil 2
#7
(03.09.12023, 11:00)THT schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-80791.html#pid80791
Zitat:Warum sollte die ursprüngliche Schreibenergie von links nach rechts gehen?

Du meintest von rechts nach links...

Na klar, meinte ich das Lächeln

Ich würde das Thema gar nicht so zerreden, denn die Antwort ist sehr einfach:
Alles hat einen Einfluß. Ich sage nur, der Flügelschlag eines Schmetterlings. Die Chaostheorie ist Dir sicher bekannt, denn ich erinnere mich, daß sogar der Choasstern mal ein Profilbild von Dir war. Ich hatte gehofft, wir haben das überwunden Blinzeln


Zitat:Die Idee mit dem an die Sonne gekoppelten Zeitverlauf und damit dem Schriftverlauf ist gut, hält aber leider nicht stand, denn die altnordische Runenschrift war auch linksläufig. Auch die jüdischen Völker wurden oberhalb des Wendekreises kreiert, Arabien wäre so ein Zwischending, im Süden Arabiens ist die Sonne linksläufig, im Norden rechtsläufig, zudem kommt deren Kultur ohnehin aus Babylon (nördlich) und diese wiederum von Sumer und diese direkt von der weltweiten Urkultur, welche auch die linksläufigen asiatischen Schriften geprägt hat (über Tibet).
In Japan schlägt man alle Bücher auf der "letzten Seite" auf...

Es kommt immer darauf an, wo man lebt, zu welchem Kontinent und Land man gehört. Wir kommen nicht umhin, dieses uns heute vorgesetzte System zu gebrauchen, und so werden auch die Schriften analysiert. Und wie ich schon schrieb, es gibt eine Anatomie des Buchstabens, eines Wortes, einer Zeile, eines ganzen Briefes. Ob nun von links nach rechts oder von rechts nach links, richtet sich nach dem geläufigen System.


Zitat:Der Grund, warum die ursprüngliche Schrift linksgerichtet sein sollte, ist also ganz einfach: es entspricht der inneren, rhythmischen "Denkweise".

Aber nicht jeder tickt so! Man müßte die Menschen dahingehend klassifizieren und einordnen.
Und das ist heute gar nicht gerne gesehen, wo doch alle gleich sind.


Zitat:Nein, ich denke in diesem Fall sind wir es im Westen, die es "falsch" machen...

Das kann sein, hat aber mit dem Thema der Schriftdeutung nichts mehr zu tun, da die Graphologie genau auf dieses Sytem zugeschnitten ist, sich aus diesem herausgebildet hat.


Zitat:Bzgl. Runenorakel: Das ist wahrscheinlich in Ordnung so, denn da geht es ja um einen weltlichen/profanen Vorgang (also etwas in der Zeit).

Beim Schreiben und der menschlichen Psyche geht es auch immer um Zeit. Hatte ich schon ausgeführt. ^
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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RE: Graphologie und äußere Einflüsse - Teil 2 - von Hælvard - 03.09.12023, 12:40

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