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Schlafplatz: Bett, Matratze und Wigwam
#1
[b:fb3fa3]Der gesunde Schlaf [/b:fb3fa3]

Wie gut fühlen wir uns, wenn wir wirklich gut geschlafen haben? Oder wie fühlen wir uns nach einer kurzen Nacht oder einer Nacht, in der wir uns ruhelos gewälzt haben? Wenn man einmal darüber nachdenkt, dann ist es eigentlich erstaunlich, dass dem Schlaf bisher so wenig Aufmerksamkeit geschenkt wurde.

Viele Menschen in der westlichen Welt leiden schon unter erheblichen Schlafstörungen, und auch die Naturheilkunde des 21. Jahrhunderts richtet zunehmend ihr Augenmerk auf den Schlaf.

Entsprechende Untersuchungen zeigen, dass eine qualitativ gute Nachtruhe Ihrem Leben in vielen Bereichen zugute kommt, so etwa: Ihrem Immunsystem, dem Maß an Energie, das Sie besitzen, der Konzentrationsfähigkeit, der körperlichen Revitalisierung und der Geschwindigkeit, mit der Sie Dinge lernen.

Viele Menschen bekommen dennoch nicht jede Nacht die empfohlenen sieben bis acht Stunden erholsamen Schlaf. Die Gründe können ganz unterschiedlicher Natur sein. Um herauszufinden woran es beim Einzelnen liegt, ist es notwendig, sich einige Fragen zu stellen.


[i:fb3fa3]Dabei sind folgende Punkte als erstes zu überlegen:[/i:fb3fa3]

- Aktivitäten wie Lesen oder Fernsehen sollten nicht im Bett stattfinden, da sonst das Gehirn Signale empfängt, die auf Aktivität, nicht auf Ruhe ausgerichtet sind. Deshalb sollte das Bett dem Schlaf vorbehalten sein.

- Die Matratze - ein Gegenstand des täglichen Gebrauchs - wird häufig vernachlässigt. Immerhin verbringen wir rund ein Drittel unseres Lebens im Bett. Deshalb ist es für unsere Gesundheit sehr wichtig, unser Augenmerk auf eine gute Matratze zu richten. Sie sollte uns die optimale Stütze geben und aus einem Material bestehen, das die Körpertemperatur und das Schwitzen positiv beeinflusst. Aus hygienischen und gesundheitlichen Gründen sollte das Material der Matratze auch keine Feuchtigkeit - der menschliche Organismus gibt pro Nacht ca. einen halben Liter Flüssigkeit ab - aufnehmen und speichern, da dies die Vermehrung der Hausstaubmilben fördert.

- Der Mensch ist auch ein Energiewesen und daher polarisiert. Die optimale Schlafrichtung ist Nord-Süd, mit dem Kopf im Norden. Sollten Sie jedoch an einem fließenden Wasser leben (auch ein schiebendes Grundwasser ist hier gemeint), dann sollten Sie mit dem Kopf gegen die Flussrichtung liegen; dass heißt, dass das Wasser in die Schuhe rinnt.

-Wenn der Schlafplatz allerdings am Berghang liegt, sollte der Kopf bergauf liegen. Niemand legt sich mit dem Kopf bergunter auf eine schräge Wiese.

- Die Betten sollten so ausgerichtet werden, dass sie innerhalb der Strahlungsraster stehen. Kreuzungen von Wasseradern sollten vermieden werden und Bettgestelle aus Metall oder gar Federkernmatratzen sind sowieso tabu, wenn man strahlungsfrei schlafen will.

- Erdstrahlen und Erdverwerfungen (Möglichkeit von Radonaustritt) sollten keinesfalls unter dem Bett verlaufen.

- Möglichst wenig Einrichtung im Schlafzimmer. Keine Ziergegenstände. "Wenn man sich an die Dinge hängt, hängen sich die Dinge an den Menschen." Es ist davon auszugehen, dass jeder Gegenstand seine eigene Strahlung, sein eigenes Energiefeld hat. Je mehr Gegenstände sich im Schlafzimmer befinden, um so unruhiger wird es!

- Keine Spiegel, keine Kristalle oder Bilder. Vor allem auch kein überflüssiges Glas, da das die vorhandene Strahlung verstärken und reflektieren könnte.

- Fernseher, Radiowecker und Haushaltsgeräte geben selbst im abgesteckten Zustand starke Strahlung ab. Selbst ein Wecker mit Minibatterie produziert ein elektromagnetisches Feld von bis zu zwei Metern.

- Elektrische Leitungen nicht als Ringleitung oder in Kopfhöhe verlegen. Wenn möglich mit Gummi abgeschirmte Kabel, Niederspannung oder Freischaltgeräte verwenden. Nur notwendige Steckdosen einbauen, und diese bei Nichtgebrauch -auf die bekannte Weise- mit Gummi abdichten. Der Schlaf auf diesen vom Strom befreiten Schlafplätzen ist sehr entspannend und erholsam.

- Echtholzbetten mit Lattenrost, möglichst ohne Metallmechanik, keine Federkernmatratzen sondern Rosshaar, Baumwolle, Latex etc.

- Der Boden sollte aus Holz, Kork, Terrakotta und anderen natürlichen Materialien sein. Auch für Bettzeug, Teppiche, Vorhänge etc. sollten Naturfasern verwendet werden.

- Wie wir gesehen haben gibt es sehr viele Faktoren, die den Schlafplatz und damit die Gesundheit beeinflussen. Wir dürfen dabei den Mineralstoffmangel nicht übersehen, der ebenfalls das Wohlbefinden des Menschen stark beeinträchtigt - sowie die richtige Ernährung. So wertvoll Mineralstoffe und eine richtige Ernährung sind, können diese aber Gesundheitsstörungen durch einen falschen Schlafplatz nicht beseitigen.



Sei!
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#2
Hi Violetta,

Ich fasse mich kurz:

1.) Wasserbetten: für mich bäh. Die haben eine horrende Eigenschwingung und können einen beim gegenseitigem Beglücken ganz schön aus dem Takt bringen ;-)
Zudem müssen die beheizt werden (E-Smog) und es war schwierig die Temperatur so einzupendeln, das es nicht zu warm oder zu kalt war.

2.) Latex (sog. Naturlatex) ist mit zu schwammig und "feucht". Habe ich nach 2 Jahren wieder rausgeschmissen.

3.) Kaltschaum - bäh, auch zu schwammig.

4.) Federkern, zu viel Eisen und Magnetfelder, mir zu weich.

Habe derzeit eine Kapokmatratze mit einigen Fellen darunter und bin zufrieden.

Eine schwierige Angelegenheit natürlich. Grobe Anhaltspunkte sind Weichschläfer oder Hartschläfer ?

Am besten die Matratzen ausgiebig mit Rückgaberecht testen. Probeliegen für kurze Zeit ist aber besser als gar nicht testen.


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#3
Hallo Ihr beiden und einen guten Morgen!

Was das "Beglücken" angeht. <img src="http://www.handykult.de/plaudersmilies.de/knuddel.gif" alt="" /> <img src="http://www.handykult.de/plaudersmilies.de/knuddel.gif" alt="" /><img src="http://www.handykult.de/plaudersmilies.de/knuddel.gif" alt="" /><img src="http://www.handykult.de/plaudersmilies.de/knuddel.gif" alt="" /><img src="http://www.handykult.de/plaudersmilies.de/knuddel.gif" alt="" /><img src="http://www.handykult.de/plaudersmilies.de/knuddel.gif" alt="" /><img src="http://www.handykult.de/plaudersmilies.de/knuddel.gif" alt="" />

Man nehme eine Matratze mit Beruhigung (80 oder 100%) Und schon ist die Eigendynamik des Bettes nicht unbedingt störend.  

Man kann es z.B. auch mit Erdöl auffüllen, oder mit sonstiger zähfliessender Flüssigkeit. Warnung allerdings: Das dann bitte nicht großartig in der Nachbarschaft herumposaunen, die zudem auch noch Kontakte zu den USA hat. Sonst gibt es sofort einen Friedenseinsatz mit anschließender Erdölgewinnung im heimischen Schlafzimmer. :-)))))

Tue was immer ich will!
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#4
Salve Ihr Lieben.

Da komme ich jetzt aber in Schwierigkeiten. Ich wohne momentan auf einer Insel, also Wasser, wohin das Auge blickt. Wie liege ich denn da am Besten?

Grübelnde Grüße,
Abnoba
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#5
Salute!

Insel? Wunderschön! Da liegst Du bereits allerbestens. Wenn Du zudem noch die Fließrichtung des Wassers beachtest, also so, wie es Violetta beschrieben hat....

Wichtiger finde ich allerdings eSmog, Metallkernmatratzen und solche Dinge. Ich denke das ist bedeutender, als die Lage des Grundstückes.

Grüße
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#6
Hallo,

was bitte ist eine "Kapokmatratze"?

Ich liege gern hart, habe bisher aber noch nichts richtiges gefunden...

+MfG
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#7

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Zitat:was bitte ist eine "Kapokmatratze"?
Tue was immer ich will!
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#8
Kleiner Scherz am Rande - war nicht persönlich gemeint.
<img src="http://www.handykult.de/plaudersmilies.de/jump.gif" alt="" /> <img src="http://www.handykult.de/plaudersmilies.de/jump.gif" alt="" />



Wissenswertes zu Kapok

Die Kapokfaser ist eine hochwertige Pflanzenfaser, die seidig- weiche Blütenfaser des Kapokbaumes, der wild in tropischen Gebieten wächst, wo diese Faser schon seit Jahrhunderten genutzt wird. Da Kapok nicht angebaut wird, werden auch keinerlei Dünge- oder Spritzmittel eingesetzt. Die Faser ist hohl, extrem leicht und elastisch und deshalb langlebig. Sie isoliert gut und ist angenehm wärmend. Kapokfasern haben eine seidig- glatte Oberfläche, weshalb sie nicht filzen oder klumpen. Kapok ist atmungsaktiv. Die Feuchtigkeit wird durch eine natürliche Wachsschicht rasch nach außen weitergeleitet, so kann sich in Kapokdecken und - kissen das milbenfreundliche feuchtwarme Klima nicht entwickeln. Ein natürlicher Bitterstoff in der Kapokfaser hält Motten und Hausstaubmilben zusätzlich ab. Kapok ist also, sowohl für Hausstaubmilbenallergiker, als auch für Neurodermitiskranke und sehr empfindliche Menschen bestens geeignet. Die Kapok- Steppbetten, Kissen und Unterbetten sind darauf ausgerichtet, daß sie viele Jahre in Gebrauch sein können. Zur Regeneration brauchen die Naturfasern lediglich regelmäßiges Aufschütteln und gutes Lüften.


(Diese Nachricht wurde am 09.12.03 um 16:45 von Wishmaster geändert.)
Tue was immer ich will!
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#9

Hat mir gefallen.
Der Scherz.


Und Danke für die Info.
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Das Ding wäre also was für mich.
Werde mal ÜBER GOOGLE SUCHEN wieviel so was kostet...

:-)
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#10
Hallo Violetta und Paganlord.

Zitat:Sollten Sie jedoch an einem fließenden Wasser leben (auch ein schiebendes Grundwasser ist hier gemeint), dann sollten Sie mit dem Kopf gegen die Flussrichtung liegen; dass heißt, dass das Wasser in die Schuhe rinnt.

Zitat:Wenn Du zudem noch die Fließrichtung des Wassers beachtest, also so, wie es Violetta beschrieben hat....

Getreu dem Motto 'öfter mal was Neues' habe ich mittlerweile alle Möglichkeiten ausprobiert.
Momentan liege ich in bzw. mit der Flußrichtung und merke ehrlich gesagt keinen großartigen Unterschied. Nur das frühmorgendliche Aufwachen/Aufstehen scheint mir plötzlich merklich leichter zu fallen. Häh?

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