Wozu Graphologie fähig ist!
#21
Wir haben bisher nur die "Abgründe", also die nicht so schönen Dinge besprochen bzw. aufgeführt. Dabei hat der Schreiber viel mehr zu bieten, er hat nämlich auch Stärken.  Wow
Leider ist es so, daß sich immer auf das vermeintlich Negative gestürzt wird, anstatt sich auf die vorhandenen Ressourcen zu konzentrieren und sie gewinnbringend und erfolgsversprechend einzusetzen. Ein Phänomen, das sich womöglich daraus entwickelt hat, daß es einfacher ist mit dem Finger auf andere zu zeigen, als sich um seinen eigenen Dreck vor der Tür zu kümmern. Das erfordert nämlich ein Konzept und das bewußte Auseinandersetzen mit sich selbst! Das kann auch mal hart sein, sich fehlerhafte Verhaltensweisen einzugestehen. Dabei ist das Verstehen dessen nur der erste Schritt. Danach kommt die eigens herbeigeführte Umprogrammierung, das Umdenken, die Disziplin nicht wieder in die alten Schablonen zurückzufallen.

Also möchte ich der Gesamtheit halber auch die Stärken des Schreibers aufführen, um das Bild nicht einseitig belastet stehen zu lassen, denn so ist es nicht. So ist es meistens nicht.

Die Verbundenheit der Schrift wurde bereits erwähnt. In diesem Fall drückt sie die Zuverlässigkeit aus, die Selbstbeherrschtheit. Der Schreiber denkt logisch und geht systematisch vor, besitzt eine gute Auffassungsgabe und ein gutes Assoziationsvermögen.

Zudem mag der Schreiber Geselligkeit, ist spekulativ, konsequent, aber auch egoistisch und tatsachenblind! Zu den weiteren Stärken gehören eine praktische Herangehensweise, Kombinationsfähigkeit, geistige Qualität, aber auch Eigensinn.
Die Verbundenheit deutet auch auf die schon erwähnte Zuverlässigkeit und eine gute Zusammenarbeit hin.

Am t-Strich erkennt man, daß der Schreiber an der eigenen Überzeugung festhält, aber auch abhängig von fremdem Urteil ist. Trotzdem ist er positiv und opportunistisch, vorwärtsdenkend, eilig und motiviert. Aufpassen muß der Schreiber, daß er sich manchmal nicht zuviel zumutet!

Am Endstrich erkennt man wiederholt die positive Grundeinstellung.
Man erkennt an den verlängerten An- und Abstrichen auch gute Umgangsformen.

Buchstabe m: der Schreiber ist sich selbst wichtig, ein gesunder Egoismus; er muß aufpassen, daß es nicht zuviel wird, aber das habe ich in der Schrift so nicht weiter entdeckt, außer in Verbindung mit den Winkeln. Diese Kombination kann manchmal auch mit dem Kopf durch die Wand bedeuten.

Der i-Punkt verrät Willensstärke und daß der Schreiber vorwärtsstrebend ist (wiederholt sich ebenfalls).

Die Winkel in der Schrift bedeuten Durchsetzungsstärke bis hin zu Aggressionen, neues Wissen wird nicht akzeptiert; wurde beim t-Strich bereits erwähnt, daß der Schreiber an seinen Vorstellungen festhält. Man spricht in der Graphologie aber von einer gesunden Aggression, wie sie im Berufsleben manchmal notwendig ist.

Am linken Rand erkennt man Streßbelastbarkeit, aber auch, daß der Schreiber beeinflußbar ist. Ihm zu eigen ist eine Überzeugungsfähigkeit und Willenskraft (wiederholt sich).

   
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
Zitieren
#22
(14.12.12022, 14:57)Hælvard schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-77565.html#pid77565Buchstabe m: der Schreiber ist sich selbst wichtig, ein gesunder Egoismus; er muß aufpassen, daß es nicht zuviel wird, aber das habe ich in der Schrift so nicht weiter entdeckt, außer in Verbindung mit den Winkeln. Diese Kombination kann manchmal auch mit dem Kopf durch die Wand bedeuten.


   

Die Schreibweise des Buchstabens m drückt noch viel mehr aus als ausschließlich die persönliche Ausrichtung auf sich selbst oder sein Umfeld, also ob man sich selbst am wichtigsten nimmt oder sich auf eine andere Person bezieht bis hin zu ganzen Gruppen oder dem gesamten Umfeld.

Im Buchstaben m erkennt man die Schreibweise! Werden Arkaden, Girlanden oder Winkel bevorzugt? Auch eine gemischte Verwendung ist oft gegeben.

Girlanden sind, um es einmal bildlich zu umschreiben, wenn jemand sein n oder m wie ein u schreibt.
Arkaden sind Bögen (wie in den 1980igern in der Schulschrift vermittelt), und Winkel = Ecken, wozu auch leicht abgerundete Ecken zählen.

Um einen weiteren Hinweis des bereits in vielen Facetten analysierten und deutungsreichen Schriftstückes anzubringen, sei erwähnt, daß ein Doppelwinkel (wie im Bild weiß eingekreist) auf ungelöste Kindheitskonflikte bis Neurosen schließen läßt. Nun ist es aber auch so, daß der Doppelwinlel andeutungsweise unterbrochen, aber dennoch zusammengeschrieben ist. Deswegen bäuchte man hier ein weiteres Schriftstück, um diesen Aspekt tatsächlich bestätigen zu können.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
Zitieren
#23
   

Diesen Brief haben wir bereits hinreichend auseinandergenommen. Sehr detailliert, interessant und extrem aufschlußreich waren die Erkenntnisse. Und eben, so beim nochmal Lesen, fiel mir noch etwas auf.

Es wurde bereits aufgeschlüsselt, je persönlicher und emotionaler etwas Handschriftliches ist, um so mehr gibt die Handschrift Auskunft darüber, wie es um den Schreiber in dieser Hinsicht bestellt ist.

So wurde bereits in der letzten Zeile herausgefiltert, daß es gar kein WIR gibt, denn jeder Buchstabe steht für sich allein, obwohl die Handschrift sonst gut verbunden ist.

Nun fiel mir das uns in dieser letzten Zeile auf.

Dieses Wort hat einen verlängerten Anstriich, der unter die Zeile reicht.
Käme dieses Merkmal des zu langen Anstriches am Wortanfang in dem Brief nur einmal vor, würde man dies nicht analysieren, allerdings ist das hier nicht der Fall.

Das bedeutet grundlegend erstmal, daß der Schreiber Führung und Beratung sucht. Der Schreiber ist unwillig Entscheidungen zu treffen. Der lange Anstrich bei einem Buchstaben zeigt die Unselbständigkeit an. Erwartet man eine hohe Flexibilität und Entscheidungsfreude, zeigt dieses Merkmal, daß dieser Schreiber das einfach nicht kann. Sowie in privater, als auch in beruflicher Hinsicht.

Es liegt eine (oft emotionale) Abhängigkeit vor, die sich in einer übertriebenen Nachgiebigkeit widerspiegelt. Auf das uns (die Eltern) bezogen, erkennt man die Hilflosigkeit und die Suche bzw. vorhandene Beratung.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
Zitieren
#24
Rhythmus und Unrhythmus der Handschrift

Rhythmus
Wenn man von einem Rhythmus spricht, denkt man an Tanzen oder Sport. Der Rhythmus in einer Handschrift ist ähnlich, denn es geht um das rhythmische Auf und Ab der Schreibbewegung. Die Koordination dieser Bewegungsabläufe obliegt dem Gehirn.

Der Rhythmus in einer Schrift zeigt das harmonische Verhalten einer Person auf, die Schnelligkeit der
Gedanken- und somit Bewegungsabläufe.

Eine rhythmische Handschrift symbolisiert eine durchgehend einheitliche Schreibrichtung, Stil, Buchstaben- bis Zeilenabstände und Druckstärke.

Rhythmus symbolisiert Stabilität, Gleichmäßigkeit, Organisationstalent, Urteilsbestimmtheit.

   
Rhythmische Handschrift

Eine unrhythmische Handschrift symbolisiert hingegen Chaos und auch emotionale Probleme.
Das bedeutet, unterschiedliche Schreibrichtungen, Druckstärken, Überschneidungen von Buchstaben bis ungleichmäßige Zeilenabstände. Das Schriftbild sieht im Gesamtbild einfach konfus bis unansehnlich oder chaotisch aus.

   
Unrhythmische Handschrift

Um zu Erkennen, ob es sich um eine rhythmische oder unrhythmische Schrift handelt, dreht man das Schriftstück in alle Richtungen und schaut auf das Gesamtbild, nicht auf einzelne Worte oder Zeilen. Auch sollte man das Geschriebene von der Rückseite her betrachten, es also gegen das Licht halten. So bekommt man sehr schnell ein Gefühl und Auge dafür, wie es um die Harmonie einer Handschrift bestellt ist.

Verschiedene Sichtweisen:

   
   
   

Je rhythmischer eine Schrift, desto stabiler und zuverlässiger der Charakter des Schreibers. Je flexibler eine Schrift wird, desto mehr kann der Schreiber sich an neue Situationen anpassen. Ein dynamischer Mensch zeigt dies im Schreibstil, der Charakterstruktur wie auch dem Denkprozeß. Jeder Unrhythmus in einer Handschrift zeigt auf, daß sich das Gruppenverhalten unter Streß verändern kann.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
Zitieren
#25
(19.12.12024, 05:52)Hælvard schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-87163.html#pid87163Je rhythmischer eine Schrift, desto stabiler und zuverlässiger der Charakter des Schreibers. Je flexibler eine Schrift wird, desto mehr kann der Schreiber sich an neue Situationen anpassen. Ein dynamischer Mensch zeigt dies im Schreibstil, der Charakterstruktur wie auch dem Denkprozeß.

Aber: Jeder Unrhythmus in einer Handschrift zeigt auf, daß sich das Gruppenverhalten unter Streß verändern kann.

Was ist nun ein Unrhythmus in der Handschrift?
Das können z. B. Buchstaben sein, die nach links zurückweichen, obwohl man eine rechtsschräge Schrift hat.
Es können auch unnütze Bereicherungen sein, die sehr viel aussagen, aber das Schriftbild in seinem Fluß stören und/oder auch nach links zurückreichen. Selbst der i-Punkt müßte als unrhythmisch betrachtet werden, steht er links vom i-Strich. Letztlich sind das aber nur Nuancen. Das Gesamtbild bleibt entscheidend, wie im Beitrag zuvor dargestellt.

   
Das ist eine unrhythmische Schrift. Konfus im Gesamtbild und auch von der Schreibrichtung/-neigung her.

Ich kann euch jedoch beruhigen, die meisten Menschen haben heutzutage eine unrhythmische Handschrift. Wow
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
Zitieren
#26
Schreibstile

Die Graphologie unterteilt sich in sehr viele Bereiche betreffend der Schriftanalysen.
Einer dieser Bereiche sind die Stile.
Also in welchem Stil, in welcher Buchstabenformung, jemand schreibt.
Der Schreibstil verdeutlicht die Natur des Schreibers, wobei es auch Mischstile gibt.
Die Schreibstile geben Auskunft über Offenheit, Flexibilität oder auch Reserviertheit.

Es gibt die Wellenform, die sogenannten Girlanden.

Es gibt die Winkelform.

Es gibt die Arkadenform, die Bögen.

In der nachfolgenden Abbildung sind die 3 verschiedenen Stile kenntlich gemacht:

   

rot eingekreist = Girlande
blau eingekreist = Winkel
grün eingekreist = Arkade (in diesem Bsp. nicht so rund, aber halt doch als Bogen ausgeformt und erkennbar)

Wer in der Handschrift vorzugsweise oder ausschließlich Girlanden formt, der schreibt das n oder m wie ein kleines u.
Die Girlanden- oder Wellenschreiber sind offen und anpassungsfähig. Wellen gehen auf und ab, und je nach Situation schmiegt sich der Schreiber voller Verständnis um diese herum.
Die Girlandenschreiber besitzen oft eine vertrauensvolle Persönlichkeit, eben weil sie so offen sind. Sie können sich daher gut in andere hineinfühlen. Diese Menschen sind offen für jede Idee. Diese Offenheit hat aber auch ihre Kehrseite, was Entscheidungsfindungen und eine klare Linie betrifft.

Winkel: Ein Winkel ist wie eine Ecke oder scharfe Kante, an der man sich stoßen kann.
Die Schreiber, die unbewußt Winkel bevorzugen (zeigt sich meist im n und m oder h), werden in den meisten Fällen Gegenargumente einbringen. Sie sind zielstrebig, selbstkritisch, voller Ambitionen, können aber auch dazu neigen ihre Ziele mit Hilfe von Aggressionen durchzusetzen. Der Winkelschreiber kann aber auch zuhören und neue Blickwinkel in Betracht ziehen, um Ziele leichter und schneller zu erreichen. Winkelschreiber sind durchsetzungsstarke Charaktere, die oft Führungspositionen anstreben und bekleiden.

Arkadenschreiber repräsentieren in ihrem Schreibstil die Reserviertheit, denn ihre Schrift ist nach oben hin geschlossen (Bögen). Unter diesen Bögen liegen die Geheimnisse, könnte man sagen.
Das dient oft dem Selbstschutz, sie halten sich quasi bedeckt. Das geht aber Hand in Hand mit Verheimlichungstendenzen bis hin zu Lügen. Neues Wissen wird, wie beim Winkelschreiber auch, nur schwer oder nicht akzeptiert, hat sich eine Sichtweise erstmal etabliert. Arkadenschreiber sind oft kühl und eher reserviert. Für Führungspositionen sind sie nicht geeignet.

Man beachte dabei, daß die Schulen in den 80er und 90er Jahren genau diesen Stil (Arkaden) lehrten. Irgendwann kam dann Druckschrift, um den Menschen auch in diesem Bereich des Lebens die Individualität zu entreißen.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
Zitieren
#27
Muß man also die Stile, je nachdem wann der Schreiber geboren wurde, etwas unterschiedlich betrachten bzw. gewichten? Also wenn jemand in den 80ern das Schreiben gelernt hat, kann sich das ja dann schon entsprechend bemerkbar machen, oder?

Interessanterweise finde ich zur Wellenform bei mir im Schriftbild nichts - oder können auch wechselnde Ober- und Unterlängen zur Wellenform beitragen? Die beiden letzteren Typen kann ich gut einordnen, die erste Form aber - also Wellenform - ist ein großes "?" für mich. Abseits vom "u->n" (das machen ja wirklich sehr viele bzw. die meisten Leute) fehlt mir da jetzt ein zuverlässiger Anhaltspunkt, wie das in der Praxis aussehen soll.
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
Zitieren
Es bedanken sich: Violetta , Hælvard , Cnejna , Mari , Anicca777
#28
(Gestern, 00:05)THT schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-91745.html#pid91745Muß man also die Stile, je nachdem wann der Schreiber geboren wurde, etwas unterschiedlich betrachten bzw. gewichten? Also wenn jemand in den 80ern das Schreiben gelernt hat, kann sich das ja dann schon entsprechend bemerkbar machen, oder?

Seit den 1950ern wird in Schulen die Lateinische Ausgangsschrift gelehrt. Dann gab es Regionen, die die Kurrentschrift bevorzugten. Ende der 1960er entwickelte sich aus der Lateinischen Ausgangsschrift die Schulausgangsschrift. Heute wird in den meisten Schulen die sogenannte Vereinfachte Ausgangsschrift vermittelt, später dann die Druckschrift, dann wieder zurück usw.
Auch immer regional unterschiedlich.

   
Hier mal ein Vergleich dieser Schriften; Reformen, die man sich hätte sparen können

   
Hier ein Beispiel für die Arkadenschrift


Zitat:Interessanterweise finde ich zur Wellenform bei mir im Schriftbild nichts - oder können auch wechselnde Ober- und Unterlängen zur Wellenform beitragen?

Keine Wellen, keine Offenheit.
Du kennst Dich doch selbst am besten. Bist Du weltoffen? Ich glaube nicht Blinzeln


Zitat:Die beiden letzteren Typen kann ich gut einordnen, die erste Form aber - also Wellenform - ist ein großes "?" für mich. Abseits vom "u->n" (das machen ja wirklich sehr viele bzw. die meisten Leute) fehlt mir da jetzt ein zuverlässiger Anhaltspunkt, wie das in der Praxis aussehen soll.

Du brauchst ein Bild?
Dann schau doch noch mal in den vorherigen Beitrag, da sind die Beispiele farblich kenntlich gemacht. Oder worauf bezieht sich Deine Frage jetzt?

Meine Mutter lernte Anfang der 1960er, das n wie ein u zu schreiben. Zur Unterscheidung von n und u bekam das u einen kleinen Querstrich oder Haken darüber.
Das war die sogenannte Kurrentschrift, die in dieser Zeit vermittelt wurde.

Vor all dem haben die Menschen u. a. Sütterlin gelernt, eine völlig andere Schrift mit teils völlig anderen Buchstaben. In dieser Schrift werden Winkel noch bevorzugt, bevor die Arkadenschrift Einzug hielt.

   
Sütterlin, eine krasse Winkelschrift
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
Zitieren
Es bedanken sich: Cnejna , Paganlord , Mari , Wilder Mann , Rahanas , Anicca777 , Eiche , Erato , ElbElfe , Alexis


Möglicherweise verwandte Themen...
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Graphologie – praktische Beispiele Munin 13 7.204 04.01.12025, 11:27
Letzter Beitrag: Hælvard
  Graphologie und äußere Einflüsse - Teil 2 Hælvard 9 6.176 04.09.12023, 10:56
Letzter Beitrag: Hælvard
  Graphologie und äußere Einflüsse Hælvard 1 3.508 23.01.12020, 12:06
Letzter Beitrag: Hælvard

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste

Termine

Nächster Vollmond ist in 28 Tagen und 23 Stunden am 05.12.12025, 01:15
Letzter Vollmond war vor 9 Stunden und 54 Minuten
Nächster Neumond ist in 14 Tagen und 7 Stunden am 20.11.12025, 08:48
Letzter Neumond war vor 15 Tagen und 10 Stunden